Kur - Hund mitnehmen oder lieber zu Hause lassen
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Hallo,
mir wurde von Arzt und Krankenkasse angeraten eine Kur zu machen. Wegen Burnout. Bin in meinem letztn Job ziemlich gemobbt worden und deswegen schon längere Zeit krank. Nun habe ich im Internet gefunden das es Kliniken gibt die auch Frauchen mit Hund aufnehmen. Die Frage ist ob es dem Hund zuzumuten wäre. Weil er ja wärend der Behandlungen, Essen und sonstigem im Zimmer bleiben muss. Oder ist er da nicht besser zu Hause aufgehoben. Meine Tochter (12) wäre täglich ab 14 Uhr zu Hause und könnte sich kümmern, ab 17:30 ist mein Freund zu Hause und morgens könnten meine Eltern einmal mit ihm gehen. Ich weiss zwar nicht ob ich das die ganze Zeit ohne ihn aushalte, aber ich will ja das es ihm gut geht.
Was meint ihr?
Oder hat von euch schonmal jemand eine Kur mit Hund gemacht und kann berichten.
Vielen Dank schon mal. - Vor einem Moment
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Hi,
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So eine Kur ist ganz schön anstrengend und du wirst viele Anwendungen haben.
Ich finde wie du das beschrieben hast, wäre der Hund zu Hause besser aufgehoben, da wäre er nicht soviel alleine wie bei deiner Kur.
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Mein "Stiefvater" fährt auch bald zur Kur und will seinen Hund mitnehmen . Da meine Mam unter der Woche 8 Stunden arbeiten ist und der Hund dann 10 Stunden alleine wär, hat mein Stiefvater ein Kurhotel gesucht wo man den Hund mitnehmen kann. Leider bekommt er erst 10 Tage vor Kurbeginn bescheid wann es los geht und das Kurhotel hat auch noch kein Bescheid gegeben ob er nun den Hund mitnehmen kann. Ich denke aber das sich das auf September belaufen wird, wenn du dann noch nicht zur Kur gefahren bist und mein Stiefvater den Hund mitnehmen konnte, kann ich dir gern berichten wie eine Kur mit Hund abläuft.
Lg caspisfrauchen
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Gerade die Diagnose "Burnout- Syndrom" schreit danach Abstand zu bekommen, Zeit zu haben sich neu zu orientieren und zu sortieren.
Ich würde es ohne Hund machen, zumal dieser auch noch gut versorgt ist in seinem gewohnten Umfeld.
Ja und auch deshalb, weil du befürchtet, nicht ohne ihn auszukommen.Ich wünsche eine erfolgreiche Kur, ganz für dich und weit weg vom gewohnten Alltag.
LG, Friederike
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Hallo
Meine Tochter war letztes Jahr für 5Wochen in Reha gewesen.
Ihr Tagesablauf, war nur so voll von Terminen.Ich würde ohne Hund fahren.
Tut ein selber auch mal gut, nur an sich zudenken.
Gerade in deinem Fall, ist es besser ohne dem Hund zu fahren.Gruß Michi
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Vielen Dank erstmal für eure Antworten. Ich habe ja noch ein bisschen Zeit bis ich den Antrag wegschicken muss. Dann kann ich nochmal hin und her überlegen.
Oh je wenn ich mir vostelle 4 Wochen ohne meinen kleinen.
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Hi,
kann Dir nur raten, ihn daheim zu lassen und Dich WIRKLICH zu erholen. Abstand zu allem tut gut und muss dann eben einfach mal sein. Das hat auch nix damit zu tun, dass Du Deinen Hund vernachlässigst.
Mach DIr mal den Kopf frei und Dein Hund hat dann nach Deiner Kur wieder echte Freude an Dir, wenn es Dir wieder gut geht.
Gruß
ALexandra -
Ich war auch auf einer Kur und sollte ich jemals wieder eine haben, dann würde ich auf Garantie meinen Hund mitnehmen. Wirkliche Erholung wäre das nur mit meinem Doggi und die Zeit würde ich mir einrichten. Wenn es mir zuviel wurde, habe ich einfach Termine abgesagt und von daher kein Problem mit Hund.
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Hallo Anja,
ich habe nach 25 Jahren im Beruf erstmals vor 3 Jahren eine stationäre Kur angetreten. Durfte mir sogar aussuchen, wo ich hin möchte und habe Norderney gewählt.
Baffo blieb zuhause bei meinem Mann. Dieser ist, wie auch sonst, mittags nach Hause gefahren und hat sich um Baffo gekümmert. Während mein Mann in der Arbeit war, konnte Baffo nach Belieben ins Haus oder in den Garten.
Ich hätte Baffo auch nicht dabei haben wollen und wollte auch während der drei Wochen keinen Besuch. Sondern einfach abschalten, für mich sein, Gedanken ordnen, neue Wege finden, Ziele festlegen. Das alles wäre mit Baffo nicht möglich gewesen. Ich wusste ihn sehr gut versorgt in der Umgebung, die er kennt und wo er sich wohl fühlt.
Rückblickend war es für mich wirklich gut, dass ich ganz alleine war und Baffo war während meiner Abwesenheit gut versorgt.
Eine stationäre Kur mit Hund wäre nichts für mich.
Liebe Grüße
Doris
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Zitat
Gerade die Diagnose "Burnout- Syndrom" schreit danach Abstand zu bekommen, Zeit zu haben sich neu zu orientieren und zu sortieren.
Ich würde es ohne Hund machen, zumal dieser auch noch gut versorgt ist in seinem gewohnten Umfeld.
Ja und auch deshalb, weil du befürchtet, nicht ohne ihn auszukommen.Ich wünsche eine erfolgreiche Kur, ganz für dich und weit weg vom gewohnten Alltag.
LG, Friederike
Das würde ich so unterschreiben.
Ich selbst habe einige Zeit in der Verwaltung einer Klinik gearbeitet, die sich auf psychosomatische Beschwerden spezialisiert hat.
Eine solche Kur ist sicher nicht mit einer Kur wegen rein körperlicher Beschwerden zu vergleichen.
Sie erfordert viel intensive Mitarbeit und kann an manchen Tagen an die Grenzen der Belastbarkeit führen. - Vor einem Moment
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