Pure Geldgier des Züchters?

  • Das kann gut oder Schlecht sein, mann muss den Einzelfall betrachten.

    Ich kenne bei meiner Rasse 2 Züchter mit vielen Hunden näher, bei beiden ist alles im Rahmen und in Ordnung, aber die Zucht mit mehr Hunden und mehr Würfen pro Jahr ist mir deutlich sympatischer als er etwas kleinere, denn dort gibt es noch ein Leben neben den Hunden. Nur ab einer gewissen Anzahl geht das nicht mehr.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Es gibt einen Terrier-Züchter der Welpenkäufer nur gegen die Gebühr von 50€ empfängt und die Welpen anschauen lässt. Die toben dann auf einer großen Wiese und wenn sie fragen ob sie diesen oder jenen mal anschauen können sagt er "Ja, wenn sie ihn gekauft haben!"

    DAS nenn ich Geldgier! Mich wundert es nur dass der schon seit über 25 Jahren bestehen kann :schockiert:

  • Zitat

    Es gibt einen Terrier-Züchter der Welpenkäufer nur gegen die Gebühr von 50€ empfängt und die Welpen anschauen lässt. Die toben dann auf einer großen Wiese und wenn sie fragen ob sie diesen oder jenen mal anschauen können sagt er "Ja, wenn sie ihn gekauft haben!"

    DAS nenn ich Geldgier! Mich wundert es nur dass der schon seit über 25 Jahren bestehen kann :schockiert:

    wie kann man denn sowas machen???? und solange bestehen?????
    komischer "züchter"

  • Zitat

    Wieviele Hunde hat sie denn? Und wird sie ihnen gerecht?


    als wir letztes jahr bei ihr waren hatte sie 13 shelties und einen rotti. sie behält ihre alten hunde die sie nicht mehr für die zucht einsetzen (darf), und der rotti war ein tierheimhund, der den wesenstest hat. sie geht mit allen in gruppen spazieren, geht mit den welpen, wenn sie nicht direkt mit 8/9 wochen abgeholt werden uch zur spielstunde, oder besucht unsere trainer (die auch züchten). sie sind regelmäßig auf ausstellungen. sicher wird sie nicht mit jedem hund ein ausgefeiltes trainingsprogramm haben. das ist dann wohl nicht mehr zu leisten. aber die hunde wirken immer ausgeglichen und sind freudlich, typische shelties eben.

    Zitat

    Vielleicht hilft ihr Partner/Mann bei den Hunden, vielleicht sind die Kinder schon groß, oder sie haben keine....


    ja ihre tochter hilft ihr ;)

    alles in allem mag ich sie eben wirklich gerne, und die hunde die ihrer zucht entstammen sind auch immer super. sie züchtet jetzt seit bereits 10 jahren (zieht gerade den 2. I-wurf auf), wir waren uns bei ihr einfach sehr sicher, da sie viel erfahrung hat.
    ich würde sie unter keinen umständen schlecht machen wollen, denn ich weiß wie viel ihr an den hunden liegt. ich war einfach nur von der reinen zahl an welpen verunsichert in letzter zeit.
    und das ist ein fulltimejob, den ich ehrlich gesagt nicht machen möchte. :???:

  • Und die Auswahl der Deckrüden? Sucht sie hier mit Sinn und Verstand und züchterischem Weitblick jeweils den passenden Rüden für die jeweilige Hündin oder lässt sie immer wieder die gleichen Rüden decken?

  • Zitat

    das ist ein fulltimejob, den ich ehrlich gesagt nicht machen möchte. :???:

    Das, was Du von ihr schreibst, hört sich doch richtig gut an. Und natürlich ist es ein Fulltimejob, sogar einer, der kein Geld bringt, sondern Geld kostet. ;)

    Aber die Familie scheint voll dahinter zu stehen, sowohl bei der Versorgung und Pflege als auch finanziell. Und ich bin mir sicher, auch in der Liebe zu den Tieren, denn sonst wäre eine solche Zucht nicht realisierbar.

    Selbst wenn sie nicht alle ihre Hunde, die nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden können, behalten würde, wäre das für mich nicht verwerflich. Denn das ist die Kehrseite einer Zucht, die sicherlich auch den meisten Züchten sehr schwer fällt: Man muss sich ständig von Hunden verabschieden und sie in liebevolle, ausgewählte Hände gehen lassen. Denn als Züchter kann man nicht alle Hunde behalten ....

  • Zitat

    Und die Auswahl der Deckrüden? Sucht sie hier mit Sinn und Verstand und züchterischem Weitblick jeweils den passenden Rüden für die jeweilige Hündin oder lässt sie immer wieder die gleichen Rüden decken?

    nein sie verwendet unterscheidliche rüden, wurfwiederholungen gibt es in dem sinne nicht. natürlich kam ein rüde auch mal mehr als einmal vor, aber nicht immer in folge. sie macht sich da schon gedanken was die linien anbelangt. aber details kenne ich nicht. sie hatte aus ihrem ersten a-wurf einen rüden für die zucht behalten, welchen jetzt ein rüde aus dem zweiten c-wurf ablöst, welcher genetisch auch zu ihren mädels passt. aber auch den anderen hat sie nicht ständig genommen.


    Zitat

    Selbst wenn sie nicht alle ihre Hunde, die nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden können, behalten würde, wäre das für mich nicht verwerflich. Denn das ist die Kehrseite einer Zucht, die sicherlich auch den meisten Züchten sehr schwer fällt: Man muss sich ständig von Hunden verabschieden und sie in liebevolle, ausgewählte Hände gehen lassen. Denn als Züchter kann man nicht alle Hunde behalten ....

    ja diese praxis kannte ichaus neuseeland. das könne ich nicht, und sie behält ihre. letztes jahr aht sie eine hündin mit 8 monaten abgegeben. sie wollte sie für die zucht, aber sie blieb viel zu klein. das fand ich ok, das kann sie sich dann einfach nicht leisten.

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