Hund hört nur wenn er lust hat

  • Der Welpe ist 11 Wochen jung.


    sam0609,


    genau, gewöhne ihn erst mal an Leine und Halsband.
    Glaube mir, nach drei Tagen kann man noch keine Bindung aufgebaut haben.
    Viel, viel wichtiger, als Kommandos, ist nun die Prägephase.
    Ich wiederhole noch mal:
    Zeigt Hundi die Umgebung, setzt euch mit dem Kleinen mal in die Nähe eines Spielplatzes, damit er Kinderlärm und tobende Kids kennen lernt.
    Nehmt Wege, wo euch Radler und Jogger entgegen kommen, kleine Leute, große Leute, Regenschirme, Autos.... all das sollte er in den nächsten Wochen erleben, Menschen mit Kopfbedeckung, Rollstuhlfahrer usw.
    Was nutzen alle Kommandos (sind auch wichtig, keine Frage), wenn er später Angst vor den erwähnten Dingen hat.
    Das wird auch oft vergessen vor lauter "Sitz, Platz, Nein, Aus, Fuß, Komm"! Und dann gehen die Probleme los (möglich)


    Gruß
    Leo

  • doch das ist schon richtig.
    man muss schon sofort anfangen mit der erziehung.
    nur erwarten kannst du nichts innerhalb von 3 tagen.
    statt nein kannst du auch aus sagen , macht er das dann ein leckerchen aber dann sofort.
    vorallem musste den kasper machen mehr oder weniger.
    macht er was tolles rumhüpfen quitschen und toll sagen oder supiiiii mit heller freudigen stimme.
    macht er was was er nicht darf hart sagen aus oder halt nein.
    sobald er das auch wenn es nur für eine sekunde ist sofort loben.
    nur darfst du nichts erwarten das dauert wirklich lange man muss ausdauer haben den rückschläge gibt es andauernd.

  • rockshaver1975


    Das sehe ich anders.
    Siehe Gründe oben!


    Der Welpe ist erst drei Tage da und 11 Wochen jung, da MUSS man nicht sofort mit der Erziehung anfangen, sie gehen am Samsatg sowieso in die HUSchu.
    Und Stubenreinheit und Beißhemmung zu trainieren ist schon viel.


    Gruß
    Leo

  • wir haben unsere kleine mit 9 Wochen bekommen und haben gleich mit kleinen Lerneinheiten begonnen. Das hieß pro Tag eine oder zwei 2-3min Lektionen. Alles natürlich ganz spielerich.
    Wichtig ist aber erst einmal die Bindung (schau mal nach Bindungsspielen), alles andere kann so nach und nach kommen.
    Unsere ist jetzt 17Wochen alt und kann recht zuverlässig
    Sitz, Platz, Bleib, Nein, Komm, Rolle und bringt ihr Bällchen mit viel viel Begeisterung.


    Passt einfach auf, dass ihr nicht zu viel macht. Laica hat irgendwann total aufgedreht und war nur am toben ( sie war nicht zu beruhigen). Da haben wir (Danke DogForum) den Tipp bekommen, einfach weniger zu machen. Nach reduziertem Programm, hat sie dann auch wieder Ruhe gefunden und wir haben nun einen extrem lernwilligen und ausgeglichenen Hund.


    Naja wir schauen mal was die Pupertät bringt.



    Geht in die Hundeschule, schenkt Ihr Zeit und zeigt viel Geduld. Wir haben allerdings schon früh angefangen Grenzen zu setzen. Die Küche ist für Laica Tabu, seit dem ersten Tag. Jetzt wartet sie brav vor der Türschwelle und schaut uns beim Fressien holen zu. Passt nur auf zuviel Neins, verwirrt den Kleinen schnell. Also Augen auf und aufpassen, dass er nicht auf dumme Ideen kommt.

  • ja da liegt die Scjwierigkeit. Einer sagt so einer so.
    Erst gestern habe ich gelesen, wie eben schon gesagt; man könne gar nicht füh genug mit der Erziehung anfangen, damit er hinterher nicht total sturköpfig wird.
    Und ein sturköpfiger Hund auf Dauer ist super anstrengend finde ich. Wenn er nur als Welpe so ist ist das ja nicht schlimm. Aber als ausgewachsenere, und dann auch noch ein Rüde, die sind ja eh meißt etwas dominanter.
    Aber ich denk mal so rein von der logik ist es wohl doch besser ihn ertsmal an alles zu gewöhnen. Habe mir auch schon einen klicker zum trainieren geholt, aber wende ihn noch nicht an, da das mit Sicherheit zu früh ist.
    ich versuche dennoch ihn schon ein bisschen Kommandos beizubringen, aber ohne all zu viel zu erwarten.

  • Das mit der Erziehung wann man anfängt kann man so handhaben wie man will!
    Ganz wichtig ist jetzt erst mal,dass ihr ihn an alles mögliche gewöhnt,sozialisieren nennt man das,das ist jetzt erst mal ganz wichtig!Den ein ungenügend sozialisierter Hund kann später Probleme machen

  • Ja das stimmt auch wieder.
    Er ist zum Glück mit Kindern aufgewachsen. Er akzeptiert sehr schnell für ihn fremde Leute, also meine Familienmitglieder, und liebt kleine Kinder und alle anderen tiere, egal welche. Er kann es gar nicht abwarten mit Hunden zu spielen die ihm auf der Strasse entegegen kommen.
    Gut dann warte ich mal die Hundeschule ab und lasse es sachte angehen.
    Ich danke euch vielmals für eure Tipps!!!

  • ich finde schon das man spielerrisch schon nein lernen muss , so wie beschriben kaut er an stromkabeln und so rum.
    sicher ist bindung jetzt das ah und oh und die welpenschule hilft ungemein.
    i

  • ja das mit den Stromkabeln macht mir auch sorgen. Nicht das er mal die nacht aufwacht und sich am Stromkabel vergreift und einen Stromschlag bekommt.
    Ich werde ihm das so gut es geht beibringen.
    Hab es eben versucht mit der geschlossenen Hand und dem Lekerli, aber ich denke mir, dass er dadurch lenrnt, gar nicht mehr Richtung Lekerli zu gehen und dann kann ich ihm auch kein platz und sitz mehr beibringen oder?

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