Hilfe, Freund hat Hundekrise.. :-(

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    Genauso läuft das bei uns... :D
    Ich hab einfach immer erzählt, was ich mit dem Hund gerade so trainiere...was gut klappt und was weniger gut klappt...sie hat die Erziehungsfortschritte ja auch auf gemeinsamen Spaziergängen gesehen und das hat sie einfach für sich so übernommen und die Hunde scheinen sie durchaus als Führungspersönlichkeiten anzusehen...ich muss aber auch dazusagen, dass ich zwei recht leichtführige Hunde habe!

    So ist das bei uns auch *g*

  • Mimoli genau das könnte er denken (daß Du denkst er wäre ein Kleinkind), wenn Du zuviel von ihm erwartest in Sachen Hund.
    Die Variante wie bei Sleipnir könnte bei Dir auch funktionieren. Drücke euch die Daumen für die Zukunft.
    Und übrigens...nen Foto wäre toll :D (ich LIEBE Husky-Mixe)

  • Sleipnir: also meiner macht auf mich bis jetzt auch den Eindruck als wäre er ziemlich leichtführig.. Dann könnte das also klappen.. danke für den Hoffnungsschimmer :-)

    Askoo: Danke für den Input. Das ist eigentlich eine gute Idee, er könnte diese Dinge mit ihm üben, die Spass machen, und nicht schlimm sind wenn sie nicht klappen.. ich werd ihm das gleich morgen einmal vorschlagen :-)

    @WoodyTheDalmi: hm.. na ich finde weiterhin, dass er momentan nicht ein schwieriger Hund ist, sondern einfach nicht mehr ganz so auf uns fixiert, und sich anderes auch langsam traut und Selbstbewusstsein entwickelt. Mühsam für meinen Freund ist vor Allem das, wenn Mimo zum Beispiel an der Leine bockig wird, und nicht mehr weiter will, oder zieht. Daran arbeiten wir, und ich finde auch dass es schon relativ gut klappt, aber eben nicht immer. Und da jetzt zwei Spaziergänge für ihn mühsam waren, und der Hund sich nicht führen liess, hat er nun den Generalanschiss :-( der Unterschied ist vielleicht auch, dass er auf mich besser hört, da ich auch konsequenter bin, mehr Zeit mit ihm verbringe, und mich intensiver mit der Erziehung auseinander setze.

  • Das ist auch bissl normal... Mein Hund kennt mein Freund auch schon seit immer, aber wenn mein Freundilein von den "jetzt geh du doch mal ich mag jetzt iiirgendwieee nicht" Runden zurück kommt, muss ich mir auch immer anhören wie Woody zieht...Bockt...Pipi von Hündinnen Leckt... Eben all das was er bei mir gelernt hat das er's nicht darf.
    Autorität.... Hunde sind schlaue Geschöpfe :alien:

    (Und ich finde die Pubertät echt zum........)

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    Und übrigens...nen Foto wäre toll :D (ich LIEBE Husky-Mixe)

    Vom Husky sieht man nicht viel, aber vom Bewegungsdrang her, hat er garantiert was davon mitbekommen :-)

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    @WoodyTheDalmi: Na toll :-) dann hoffe ich mal, dass es bei uns beiden besser wird, da er doch 1x pro Tag mit ihm Gassi geht :-)

  • Zitat

    Mimoli bei genauerem Hinsehen erkennt man eine Maske...süßer Kerl, in den hätt ich mich auch verliebt. Gratuliere zu dem Wurm. :gut:

    danke :-) ja, ich war hin und weg.. und bin es jetzt noch.. :-)

  • Hallo Mimoli!
    Bei uns läuft das ähnlich wie bei Sleipnir. Phoebe ist mein Hund & ich bin für die Erziehung zuständig. Mein Freund genießt vor allem die schönen Seiten des Hundehalter-Seins: er spiel & kuschelt viel mit Phoebe, kommt normalerweise nur bei der letzten Runde mit & übt nur aus Spaß immer mal ein bißchen mit ihr. Trotzdem hört Phoebe auf ihn & die beiden kommen auch gut ohne mich klar.
    Wichtig ist, daß die Regeln dafür was der Hund im Alltag darf & was nicht besprochen werden & alle an einem Strang ziehen. Auch wenn du jetzt den Großteil der "aktiven" Erziehung (Übungseinheiten, Kommandos beibringen) übernehmen wirst, muß sich dein Freund natürlich trotzdem konsequent an diese Regeln halten & an der "passiven" Erziehung im Alltag mitarbeiten. Beispielsweise: wenn der Wuffel bei dir nicht aufs Sofa darf, dann darf auch dein Freund das nicht erlauben usw.
    Ich halte außerdem meinen Freund immer auf dem Laufenden darüber, was Phoebe schon wie gut kann, damit er das mit ihr wenn er mag weiterüber kann & sie nicht über oder unterfordert. Bei uns funktioniert das prima so.
    Ich kann mir vorstellen, daß es deinem Freund auch leichter fallen würde mal so nebenbei aus Spaß etwas das schon einigermaßen sitzt zu üben, als quasi unter Aufsicht & mit Erfolgsdruck in der HuSchu Neues zu lernen. Mein Freund macht vieles intuitiv richtig, aber vor "Publikum" würde es ihm wahrscheinlich ähnlich schwer fallen wie deinem Freund.
    Ich drück euch die Daumen!
    Liebe Grüße!
    Lisa

  • Ich kann dir nur sagen wie es bei mir war. Ich habe mich damals gany allein völlig spontan zu unserem Hund entschieden und meinen Freund damit zu Hause überrascht... Dementsprechend uninteressiert war mein Freund an der Erziehung. Nun wir haben das so gelöst, dass er die notwendigsten Dinge mit unserem Schatz übt. Also, stopp, komm, sitz,.... einfach, dass wenn er mal allein draussen ist mit ihm, er den Hund auch abrufen kann in gewissen Situationen.

    Mittlerweile hört der Hund sehr gut auf ihn solange ich nicht dabei bin. Stehe ich daneben tut der Hund nix ohne meine Bestätigung. Beispiel: Wir sin im Wohnzimmer. herrchen sagt "Sitz". Hundi schaut mich solange stehend an bis ich nicke und setzt sich dann sofort hin. Ausser mein Freund hat Futter, da lässt sich Hundi bestechen :lol:

    Naja wir können beide mit dieser Situation leben. Mein Freund hat den Hund mittlerweile sehr ins Herz geschlossen und es macht ihm nichts aus, dass er mir mehr gehorcht. Solange mein Freund die wichtigsten Dinge bei ihm im Griff hat wenn ich mal nicht da bin finde ich es auch ok. Wenn mein hund gar nicht auf ihn hören würde, hätte ich ein bisschen Angst die beiden allein losziehen zu lassen. Abrufen finde ich sehr wichtig, wenn der Hund ohne Leine geht.

    Es kommt halt darauf an, wie wichtig es deinem Freund ist, dass der Hund immer auf ihn hört. Ich denke die meisten Hunde haben EINE Person bei der sie mehr gehorchen. Sicher kann man das trainieren, dass es bei beiden Bezugspersonen gleich ist, erfordert aber Arbeit und Willen von beiden und kommt auch auf den Hund darauf an wie er das wahrnimmt... Mein Freund zum Beispiel findet es toller mit dem Hund zu hause zu spielen oder kuscheln als all die ganze "mühsame" Erziehungsarbeit zu leisten und er ist zufrieden mit der Situation wies jetzt ist.

    Frag deinen Freund vielleicht wie viel Gehorsam er unbedingt vom Hund möchte. Was für eine Beziehung zum Hund ihm wichtig ist. Je mehr Gehorsam er verlangt umso mehr Arbeit muss er investieren.

  • danke nath_sushi für den langen beitrag.. Das werde ich mit ihm besprechen.. Dann kann er den Gehorsam mit dem Hund üben, der für Ihn wichtig ist. Und ich mach den Rest. Ich glaube erst einmal müssen wir ganz dringend an seiner Konsequenz arbeite. Gleich heute morgen war es wieder so, dass Mimo nach dem Pipigeschäft wieder bockig war, und nicht mehr weiter wollte. Und da mein Freund den kürzeren Atem hatte, hat er nachgegeben. Ich denke mal, dass es morgen früh genau so aussehen wird. Ich habe ihm nun gesagt, er soll ihn einfach mitziehen, nach ein paar Metern wird Mimo schon wieder mitlaufen. Aber dadurch dass der Hund seinen Willen bekommt wird es nur noch schlimmer werden oder? Und weil das wieder so war wie gestern früh, hatte er natürlich schon wieder den totalen Anschiss :-(

    schwarzroteZora: die Regeln im Haus sind eigentlich kein Problem, da wir da seit Beginn immer am selben Strang ziehen und sich Mimo da dran gewöhnt hat. Aber da werden wir natürlich weiterhin streng drauf achten, nicht dass das noch in die Hose geht :-) aber ich tendiere schon immer mehr dazu, ihm die Sache eher abzunehmen und ihn zu involvieren wenn er gerade Lust dazu hat..

    Ich danke euch allen für die guten Tips, und fürs Daumen drücken!! ;-)

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