Modehunde bei euch in der Umgebung?!
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In welchen Notfallsituationen würdest du deinen Hund denn tragen?
Kann mir das grad nicht vorstellen.Wir nehmen manchmal aus Jux die Hunde (je 30 kg) hoch, wenn uns Leute mit offensichtlicher Hundeantipathie entgegenkommen.
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Jaja..die Sache mit den Modehunden. Ich habe einen 5 Monate alten Aussierüden und muss mich derzeit auch ab und an auch der Unterstellung erwehren, ihn nur zu halten, weil die ja im Moment so "in" sind. Meine Familie hält seit 12 Jahren Aussies...ziemlich lang anhaltende Trenderscheinung
In meinem Wohnort gibt es soetwas wie lokale Modehunde garnicht. Die meisten Leute haben Mischlinge und rassemäßig ist auch eigentlich vom Westi bis zum Neufundländer alles vertreten. Und das finde ich eigentlich ziemlich gut...immerhin bekommt man dann was zu sehen
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Ich frage mich gerade ob es denn per se verwerflich ist einen sogenannten Modehund zu halten.
Und ob man das nur "darf" wenn man vorweisen kann daß man es schon tat bevor die Rasse in Mode kam bzw nur dann dem Verdacht entrinnt den Hund nur deshalb zu halten weil er gerade "in" ist.
Kann man nicht auch eine Rasse "entdecken" dadurch das man sie häufiger sieht und sie mit Verstand halten, auch ohne Pionier gewesen zu sein?
Ich glaub doch schon.
LG
Tina -
Bei uns stehen an aller erster Stelle die Schäferhunde. Bis auf eine Hündin alle im Zwinger und leider dadurch mit absolut fehlendem Sozialverhalten. Dann kommen Aussies (Züchterin im Ort) und Hütehundmixe aller Art weil es hier viele Schäfer gibt. Diese Hunde leben zwar auch zu 90% draußen aber es wird wenigstens mit ihnen gearbeitet und die meißten sind auch normal drauf was andere Hunde angeht. Dann haben wir noch 2 Yorkshire die ich noch nie habe bellen hören und die sich prima mit allen Hunden vertragen. Ansonsten einen Viszla (Besitzer völlig überfordert, einen Dalmatiner und inzwischen auch 4 Ausländische Mixe. Ansonsten viele Bauernhofhunde und auch leider einige dicke Goldies die immer nur an der 2m Leine laufen. Insegsamt kommen wir bei uns bei 200 Einwohnern auf 62 Hunde (hier kennt noch jeder jeden so das wir uns mal den Spaß gemacht haben wirklich jeden Hund zu zählen).
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Zitat
In welchen Notfallsituationen würdest du deinen Hund denn tragen?
Kann mir das grad nicht vorstellen.Wir nehmen manchmal aus Jux die Hunde (je 30 kg) hoch, wenn uns Leute mit offensichtlicher Hundeantipathie entgegenkommen.
ja es geht darum, die haben ausser einen Mops noch einen Bernhardiner.
wenn die dann im wald spazieren gehen, und einer der hundis in eine scherbe reinttritt und nicht mehr laufen kann ist der Mops einfacher zu tragen, oder etwa nicht?nein spass, aber wenn wirklich mal was schlimmes passiren sollte und der hund dringend zum TA muss(z.B man wohnt in einer etagen wohnung und der hund kann sich nicht bewegen)
dann ist es pracktischer einen Mops zu haben als einen Bernhardiner(der zwar auch garnicht in der wohnung gehalten wird, aber jetzt mal als beispiel)GlG
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1. Deutscher Schäferhund, fast alle scharf gemacht :motz:
2. kleine Mischlinge, die meisten unerzogene Kläffer
3. Labrador Retriever, sehr gut erzogen und einer mit Begleithundeprüfung
4. Chihuahua, kleine Kläffer, die zum teil ohne Leine laufen und mehr
Modeassesoir sind
5. Golden Retriever und Jack Russle Terrier, zum Teil gut erzogen -
Zitat
Ich frage mich gerade ob es denn per se verwerflich ist einen sogenannten Modehund zu halten.
Und ob man das nur "darf" wenn man vorweisen kann daß man es schon tat bevor die Rasse in Mode kam bzw nur dann dem Verdacht entrinnt den Hund nur deshalb zu halten weil er gerade "in" ist.
Kann man nicht auch eine Rasse "entdecken" dadurch das man sie häufiger sieht und sie mit Verstand halten, auch ohne Pionier gewesen zu sein?
Ich glaub doch schon.
LG
TinaNatürlich kann man das..ich zumindest sehe es auf jeden Fall so. Aber gerade bei einem Hund wie dem Aussie schwingt zB bei Spaziergangsbegegnungen häufig so ein Unterton a la "Ich hoffe sie wissen worauf sie sich mit einem solchen Hund eingelassen haben" mit. Es nervt nunmal wenn man ständig damit konfrontiert wird,sich angeblich einen Hund geholt zu haben über den man nur vage Bescheid weiß und den man sich nur angeschafft hat weil er so hübsch aussieht und "angeblich" leicht zu erziehen ist. Und das ist leider eine der negativen Sachen, die diese Modehunderscheinung mit sich bringt.
Ich find es auch absolut legitim sich eine Rasse anzuschaffen, die man öfter mal sieht und für die man sich dann zu interessieren beginnt. So macht das doch eigentlich jeder der sich eine bestimmte Rasse holt, oder nicht?
Solange die Hunde rasse,-und artgerecht gehalten und beschäftigt werden ist es doch egal ob es in einem Dorf 20 Labradore, JRT oder Border gibt. -
Hmm... also gehäuft bei uns:
1. PUDEL
...die bei jeder Hundebegegnung auf den Arm genommen werden und meines Erachtens nur den (überwiegend älteren) Frauchen als "Zierde" dienen2. GOLDEN RETRIEVER
Sehr gut erzogene Bei-Fuß-Gänger (an kurzer Leine), dessen Frauchen meist keinen Kontakt zu anderen Hunden wünschenAnsonsten ist es sehr gemischt hier... beziehungsweise taucht ausser diesen beiden Rassen nichts auffallend vermehrt auf
Hier gibt´s übrigens 2 JRT... der eine ist eine kleine dicke Furie an der Flexi und der andere ist ein total liebes und quirliges Kerlchen, das immer ohne Leine unterwegs ist und total freundlich auf alles und jeden zugeht.
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Komisch, noch keiner von Euch hat die Rhodesian Ridgebacks erwähnt !
Die sind bei uns hier im Norden gerade schwer in Mode.
Ich finde es sind wunderschöne Hunde und ich habe überhaupt nichts gegen sie. Ich finde es auch völlig ok, sich einen Hund einer Rasse anzuschaffen, die man bei anderen gesehen hat und die einem gefällt.
Aber bei den Rhodesian Ridgebacks habe ich manchmal so den Verdacht, es geht auch ein bisschen um das Statussymbol. Ein Löwenhund.
Ich hab auch schon sehr nette Ridgeback Besitzer getroffen, aber ich hab auch schon ein paarmal welche erlebt, die nichts mit "gewöhnlichen" Mischlingen und ihren Besitzern zu tun haben wollten. Auf einer Veranstaltung mit Hunden aller Rassen und Mischlingen war eine ganze Gruppe, die unter sich blieb und darauf geachtet hat, dass ihre Hunde nicht mit den anderen zusammen kommen.
Da finde ich dann, sie sollten doch lieber bei ihrem Mercedes Jeep als Statussymbol bleiben !!
Am lustigsten war der Ridgeback Besitzer, der sichtbar unglücklich darüber war, dass unser Schäferhundmischling beim Toben und Rennen mit seinem mithalten konnte und sich nicht abhängen ließ
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Zitat
Komisch, noch keiner von Euch hat die Rhodesian Ridgebacks erwähnt !
Wohl - heute morgen um kurz vor halb elf
ZitatOk, wieder zurück zum Thema. Die JRT haben hier ein wenig nachgelassen, dafür sieht man immer mehr Ridgebacks und Magyar Vizslas.
Eine meiner Gassihündinnen is eine RR - super erzogen, sehr schönes Tier - aber auch schon 10 Jahre alt
- Vor einem Moment
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