Hund nach Epilepsie Anfall bewegungsunfähig

  • Warum "kannst" du nicht in die TK? Taxi?


    Aber ich glaube mich zu erinnern, dass bei dir so Einiges "nicht geht"?
    sorry, falls ich was verwechsel.

  • Ich hab mir erlaubt nach Toddsche Lähmung (wie von Ulixes vorgeschlagen) zu googlen, weil es mich interessiert hat und stells mal zur aller Beruhigung hier rein.



    Quelle wikipedia


    Ich denke mal das Dein TA davon ausgeht das es sich um diese Toddsche Lähmung handelt und es deshalb reicht, wenn er heute Abend kommt.


    Ich finds schwierig zu entscheiden was richtig oder falsch ist. Man vertraut der Urteilskraft seines Arztes, aber ich wüßte nicht ob ich mir das mit ansehen könnte ohne Gewissheit zu haben ob es nicht vielleicht doch etwas anderes ist.


    Wenn Du sagst du kannst selbst niergends hinkommen, nehme ich mal an das das auch stimmt, sonst würde ja der TA nicht extra zu dir nach Hause kommen.


    Ich wünsch Deinem Hund auf jeden Fall gute Besserung.


    Geh davon aus, das Du jetzt bei ihm sitzt und ihm die Angst die er mit Sicherheit hat, nimmst oder zumindest so gut wie möglich darüber hinweg hilfst.


    Wäre schön, wenn du berichtest was der TA gesagt hat.

  • Fantasmita:
    Eben, meiner Erfahrung nach kann ein schlechter Tierarzt wesentlich mehr Schaden anrichten als gar kein Tierarzt.


    Rosenrot:
    Das ist auch richtig, dass Valium Diazepam ist, aber es ging darum, dass Diazepam Valium sein soll und dem ist nicht so. Nein sie hat noch nie heftiger auf Diazepam reagiert. Die Dosis war diesmal höher, statt 20mg, 30mg. Wechselwirkungen sollten nicht da sein.


    greta:
    Aber nicht zu lange schütteln, dabei kann Gehirnmasse verloren gehen.


    bienemaja
    Richtig, die Wirkung von Dizepam und Valium ist die Gleiche. Trotzdem ist Diazepam kein Valium.


    Sarja:
    Bis bei mir ein Taxi raus gekommen ist und mich zur nächsten Tierklinik gefahren hat ist meine Tierärztin auch 3x eher bei mir. Was soll bei mir nicht gehen? Und was für Erinnerungen hast du denn? Ich kann mich jedenfalls nicht dran erinnern dich zu kennen.


    angienbg:
    Die Tierärztin brauchte gar nicht mehr kommen, die Lähmungen sind gestern abend noch vollständig verschwunden.

  • .. darf auf keinen Fall bei älteren Hunden unterschätzt werden!
    Am Samstag fing es an. Mein Appenzeller "Jacky" fing plötzlich an zu hecheln und um her zu laufen. Dies deutete darauf hin das er dringend sein Geschäft zu erledigen hat. Das komische daran war das ich kurz zuvor mit ihm draußen war. Also bin ich nochmals mit ihm eine Runde gelaufen. Doch auch das änderte nichts. Kurz darauf find er an zu zittern und suchte immer mehr Nähe zu mir, so als hätte er Angst. Rund eine halbe Stunde später ist er dann umgekippt und hatte seinen ersten epileptischen Anfall. Wie auch beim Menschen fasste ich ihn nicht an, machte ihm Platz und redete ihm gut zu. Ich habe mich dann danach im Internet über Epilepsie bei Hunden erkundigt, um zu erfahren welche Folgen daraus resultieren können oder wie mensch damit umgeht. Just in diesem Moment, also rund 20 min. später nach seinem ersten Anfall, klappte er wieder um. Meine Eltern fuhren ihn darauf in eine Tierklinik. In dieser übernachtete er. Die Tierärztin meinte, sie hätte Verständnis wenn man ihn einschläfern ließ, da normalerweise nur Hunde in jungen Jahren epileptische Anfälle bekommen. Wir haben uns dann dazu entschieden, eben weil Jacky nun auch schon elf Jahre war und unglaubliche Angst vor Tierarztpraxisen hatte, ihn einzuschläfern um ihn von seinem Leiden zu erlösen. Für den heutigen Tag, Sonntag, gaben wir ihm schmerzlindernde und krampflösende Medikamente. Doch trotz diesem Medikamenten kam es zu Anfällen im Minutentakt. Wir redeten ihm immerwieder gut zu, streichelten ihn und wollten die letzten Stunden bis morgen früh mit ihm verbringen. Doch zur Einschläferung kam es nicht. Vor rund einer Stunde ist mein und unser Hund verstorben. Er ist friedlich im Schlaf von uns gegangen. Wie ihr euch vorstellen könnt bin ich nun natürlich traurig. Allerdings bin ich froh das er uns die Entscheidung abgenommen hat ihn einschläfern zu lassen. Was nun aber bleibt ist die Frage: Wieso? Jacky hat bis Samstag ganz normal gelebt, er war nicht anders als sonst. Er wies keinerlei Verhaltensänderungen auf. Und trotzdem bekam er von einem Augenblick auf den nächsten seinen ersten Anfall und verstarb 24 Stunden darauf. Da frage ich mich momentan was der Auslöser dafür war oder wie man es hätte bemerken, vorbeugen oder gar verhindern können?!
    Im Eigentlichen möchte ich damit nur sagen, dass mensch epileptische Anfälle beim älteren Hund nicht so gelassen entgegensehen sollte, wie man es im Internet teilweise findet. Denn ich hätte aufgrund mancher Internetseiten nicht gedacht, dass mein Hund nun verstorben ist, obwohl es ja Therapien gibt und man durchatmen soll..

  • Vielleicht hatte er einen gehirntumor oder so,mein letzter Hund hatte einen und hat nach der Diagnose (Kernspin) noch 4 Wochen sehr gut gelebt und hat dann so epileptische Anfälle bekommen in einer Nacht .ich bin dann in die Tierklinik gefahren und man hat ihn dann eingeschläfert.Vielleicht wäre er auch so gestorben,wenn ich nicht zur TK gefahren wäre.
    Das ist aber wahrscheinlich nur eine von vielen Möglichkeiten.
    Es tut mir sehr leid,daß dein Hund gestorben ist.


    Sigrid und Co

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