Hund leckt Urin

  • Hallo, wahrscheinlich ist es ja normal, was mein Hund macht, aber ich ekle mich einfach: Er leckt ausbiebig den Urin anderer Hunde (Hündinnen?) und "taumelt" dann sabbernd weiter.

    Kann bzw. "darf" man ihm das abgewöhnen?javascript:emoticon(':???:')

    LG, Isabell

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    Hi


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    • Hallo,

      meine Hündin hat während der Läufigkeit ihren eigenen Urin aufgeleckt, fand ich auch nicht so prickelnd. Vielleicht ist eine Hündin bei euch läufig und es liegt daran? Mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

    • Ja, das ist normal, mit einem Abbruchsignal kannst du deinem Hund so ziemlich alles untersagen, was du willst.
      Er muss nur wissen, was du damit meinst.

      Also ein "Nein" bedeutet beispielsweise bei uns : Unterlass sofort das, was du gerade tust / vorhast und überleg dir schnell was anderes... :gut:

    • Meiner macht das auch nur zu gern :bäh: und er sabbert immer als hät er Tollwut und klappert dabei mit seinem Gebiss.
      Leider kann ich dir auch keinen Rat geben, da ich das aus meinem auch nicht rausbekomme. Das einzigste was manchmal hilft ist ein "Nein" und er geht weiter.
      Zurzeit kommt er aber dann eh an die Leine, weil er gerne die läufigen Hündinnen Spur verfolgen will und auf auf nichts mehr hört, dann hilft nur noch wegziehen und sich damit abfinden.

      Lg caspisfrauchen

    • Zitat

      Das einzigste was manchmal hilft ist ein "Nein" und er geht weiter.


      Wenn du das konsequent übst, d. h. ein "nein" heißt auch ein "nein" und es wird weiter gegangen, dann brauchst du ihn nicht mehr weiter ziehen.
      Du musst es nur absolut konsequent durchziehen.
      Reagiert er nicht auf dein "Nein" darfst du dich nicht damit abfinden, dann musst du agieren.
      Dräng ihn von der STelle weg, zuppel nervig an der Leine, kommt er weiter mit dir , kannst du loben.

      Überlegs dir. :gut:

    • Zitat

      Hallo, wahrscheinlich ist es ja normal, was mein Hund macht, aber ich ekle mich einfach: Er leckt ausbiebig den Urin anderer Hunde (Hündinnen?) und "taumelt" dann sabbernd weiter.

      Kann bzw. "darf" man ihm das abgewöhnen?javascript:emoticon(':???:')

      LG, Isabell

      Du "darfst" es ihm verbieten, wenn es grad gar nicht passt. Also sich von Hundchen zu leckerer Pfütze ziehen lassen oder ewig stehen bleiben, das muss nicht sein.
      Ihn immer und überall davon abhalten würde ich ihn nicht. Es gehört nunmal zum Rüdenverhalten dazu, so checkt Rüde, ob eine Hündin bald in die Stehtage kommt. Also wenn er im Freilauf so loslegt, aber dann brav nachkommt, nicht stiften geht und keine anderen Hunde einfach so belästigt, weil er grad was nettes in der Nase hatte, ist das ok.

      LG
      das Schnauzermädel

    • Zitat

      Hallo, wahrscheinlich ist es ja normal, was mein Hund macht, aber ich ekle mich einfach: Er leckt ausbiebig den Urin anderer Hunde (Hündinnen?) und "taumelt" dann sabbernd weiter.

      Kann bzw. "darf" man ihm das abgewöhnen?javascript:emoticon(':???:')

      LG, Isabell

      Nein, das solltest Du ihm imho nicht abgewöhnen.
      Es mag für Menschen eklig erscheinen, aber der Hund folgt damit nur seiner Natur. Er hat nämlich - wie viele andere Wirbeltiere auch - ein Organ mit dem er Geschmack sozusagen riecht, das "Jacobson-Organ".
      Tante Wiki dazu: "...Es besteht aus winzigen Einbuchtungen (Durchmesser zwischen 0,2 und 2 Millimeter) auf beiden Seiten der Nasenscheidewand. Diese schlauchartigen Einbuchtungen stehen in Verbindung zum Jacobsonschen Knorpel (Paraseptalknorpel bzw. Cartilago paraseptalis). An der Kontaktstelle zum Knorpel befindet sich ein schwellkörperartiges Venengeflecht und Muskelzellen, mit deren Unterstützung Flüssigkeit in die Schläuche gesaugt bzw. wieder herausgedrückt werden kann..."
      "...Das Wahrnehmen mit diesem Organ wird Flehmen genannt. Und Züngeln heißt das Vorstrecken der Zunge bei Schlangen und vielen Echsen, die dadurch Geruchsstoffe aufnehmen können...."

      Wenn Du es gerade eilig hast und weiter willst, kannst Du natürlich genauso verfahren wie wenn er sonst herumbummelt, aber grundsätzlich ist das artgerechtes Verhalten, das nicht schadet und da bin ich der Meinung, man sollte seine eigenen Ansichten hintanstellen und den Hund Hund sein lassen. Auch wenn's schwer fällt. ;)

    • Zitat


      Wenn du das konsequent übst, d. h. ein "nein" heißt auch ein "nein" und es wird weiter gegangen, dann brauchst du ihn nicht mehr weiter ziehen.
      Du musst es nur absolut konsequent durchziehen.
      Reagiert er nicht auf dein "Nein" darfst du dich nicht damit abfinden, dann musst du agieren.
      Dräng ihn von der STelle weg, zuppel nervig an der Leine, kommt er weiter mit dir , kannst du loben.

      Überlegs dir. :gut:

      Danke für den Tipp! :smile:

    • Zitat

      Danke für den Tipp! :smile:

      Also ich finde es nicht gut, einem Hund abzugewöhnen seine Artgenossen olfaktorisch so zu erfassen, wie es sich für einen Hund gehört. So trainiert man seinem Tier Verhaltensstörungen ja geradezu an.
      Sorry, das musste jetzt raus.

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