Kleiner Husky in schlechten Händen

Hallo,

Ich brauche eure Hilfe!

Bei uns im Viertel, nicht weit von unserem Haus, gibt es einen Imbiss.
Der Besitzer dieses Ladens hat (leider) einen ca. 7 Monate alten Husky-Rüden.

Der kleine Fratz ist bei uns hier im Viertel gut bekannt, da ja auch
viele selbst einen kleinen Freund haben. Wenn ich oder mein Freund nun ins Gespräch mit diesen Mitbürgern kommen, hören wir leider genau
das Gleiche was wir sehen oder noch schlimmeres...

Der "Besitzer" des Kleinen hat anscheinend nicht nur nicht keine Ahnung
von Tieren und Hunden im speziellen, sondern auch keinen Bezug zu
seinem eigenen Hund.

Der Husky muss jeden Tag auf seinen Platz vor dem Imbiss auf dem Fussweg sitzen, mit der Nase immer schön auf Höhe der Autoabgase
(Es ist eine sehr stark befahrene Strasse), ohne Leine!

Und ohne dass er auch nur ein paar Schritte gehen darf (Husky!)...

Das Herrchen geht nicht mit ihm Gassi, sondern der Hund muss direkt daneben bei einem Baum machen.
Wenn jemand vorbeikommt, den der Hund mag oder jemand der selbst einen Hund dabei hat, läuft der Kleine einfach mit und haut seinem "Herren" einfach ab und dass neben der stark befahrenen Strasse.
Das ist auch der Hauptgrund, warum ihn alle bei uns ihn kennen,
er ist ein richtiger kleiner Streuner....

Das Rumgebrülle von seinem "Besitzer" ändert daran nichts oder treibt
den Kleinen erst recht weg, da er sichtlich Angst vor ihm hat.

Wenn der "Besitzer" ihn dann habhaft wird, zerrt er ihn hinter sich her,
wirft ihn auf den Rücken, drückt ihn nieder und hält ihn an der Kehle fest.

Oder er packt ihm im Genick und schüttelt ihn.

Als "Strafe" für die "Verarsche", weil er ja "nicht hört"....

Verständlich, dass der Kleine eher Angst als Bindungsgefühle für seinen
"Boss" hat....

Richtig Angst, er:
unterwirft sich dauernd (wird auch bestraft),
bepinkelt sich (bestraft),
leckt (angeschrien)....

Wenn es denn mal dazu kommt, dass ein anderer Hund ihn bei einer
Begrüßung vollsabbert, landet der Kleine nach Angabe des "Besitzers"
in der Badewanne, da er dann wahrscheinlich "dreckig" ist...

Was können wir tun? Klauen geht ja leider nicht....

Vielen Dank schon mal im Vorraus...

Wir haben schon versucht den Besitzer anzusprechen, er versteht es nicht für ihn ist das völlig normal. Angeblich hat er auch Alkohol und/oder Drogenprobleme was ein normales Gespräch mit ihm schwierig macht. Sprich er steht irgendwie immer so ein bisschen neben sich.

Also das mit dem Ordnungsamt ist eine super Idee ich werde morgen dort mal anrufen, denn hier herrscht überall Leinenzwang. Ich habe nur die Befürchtung das der Hund dann an eine 1.50m Leine gekettet wird und so trotzdem weiterhin an der Strasse sitzen muss. Könnte mir schon vorstellen das der Kerl wenn man ihm 300Euro bietet den Hund abgeben würde, weil er ziemlich genervt von dem Hund wirkt. Aber wo hin dann mit dem Hund. Irgendwo muss er dann ja unterkommen.

Würden wir ja am liebsten auch
Aber ich hab ja selbst einen Huskymix von 9 Moanten weiß nicht ob wir das schaffen würden mit zwei so jungen Rüden. Mein kleiner ist gerade mitten in der Pubertät und ich muss mit ihm ziemlich viel arbeiten und dann noch ein zweiter der nochabsolut keine Erziehung hat?!

So habe nun online ein Schreiben ans Ordnungsamt geschickt, hoffe ich kann damit möglichst schnell etwas bewirken. Mehr kann ich wohl erstmal nicht tun.