Ein Brief an meinen Nachbarn

  • Hallo!


    Der Satz "EY..langsam reichts" war wohl doch eine "Drohung"


    hier die "Vorgeschichte"



    Zitat

    Würde ich mal der Hausverwaltung erzählen, wenn es eine solche gibt, unter soner Schikane sollte keiner leiden - ob nu mit oder ohne hund :|



    Zitat

    Dass es aber auch immer sone seltsamen Menschen geben muss.


    Ich hätt mich schon längst belästigt gefühlt.


    Zitat

    :shocked:
    Ich hoffe, das war nicht auf den Hund gerichtet. Manche Menschen gibts... :/




    So...


    den Nachbarn, nennen wir ihn mal... William... habe ich in den letzten Tagen immerwieder mal gesehen.. er hat also sehr viel Anlaufstellen zum reden gemacht. Nix da.
    Stattdessen schwärzt er mich bei der Hausverwaltung (mein Vater..lol) an, und würde dann ja auch zum Vermieter gehen, WEIL


    ICH SCHICKE MEINEN HUND IMMER ZUM GESCHÄFT MACHEN IN DEN GARTEN!!!


    (es ist ein geteilter Garten, mit dem Nebenhaus, also ist das ein Faux-pas)


    Nungut.


    Ich schreibe ihm jetzt mal einen Brief.


    Was haltet ihr davon:





    So... was sagt ihr? Zu gemein? zu persönlich?


    Bin grad nämlich innerlich am ausrasten!!

  • Pffffftttttt


    DAS nennst Du ausrasten????


    :lol: :lol: :lol:


    Ich würde etwas kürzer und dafür knackiger formulieren - und ohne mich für irgendwas zu rechtfertigen.


    1. Die Hundehaltung ist mit der Hausverwaltung und dem Vermieter abgeklärt und genehmigt.


    2. Die Anwesenheit Ihres Sohnes ist bislang nur geduldet - obwohl ja eine erhöhte Abnutzung und erhöhte Nebenkosten entstehen.


    3. Wenn Sie die Angelegenheit freundschaftlich klären wollen - dann können Sie JETZT damit anfangen. Andernfalls werde ich entsprechende Maßnahmen durchsetzen.


    mit käsigen Füssen usw. blablabla

  • du versuchst dich zu rechtfertigen und erzählst meiner meinung nach vielzuviel. mußt du aber gar nicht ;)
    schreib doch lieber sowas in der art wie: mein hund hat in seinem leben noch nicht viel kennenlernen dürfen, daher muß ich ihn langsam an bestimmte situationen heranführen. bis er das kann dient uns der garten als ausgleich, aber nicht als toilette, dennd ie hinterlassenschaften räume ich weg. sollte ich etwas übersehen haben lass es mich wissen, ich kümmer mich drum.
    und fertig. das ist unverfänglich und erklärt trotzdem deine intention. :gut:

  • Hey du ^^.
    Ich sag jetzt mal: Zum Glück hat dein Nachbar sich "nur" an den Vermieter gewandt, auch wenn ich das in diesem Fall irgendwie nutzlos finde :lachtot:.
    Ich würde auch alles etwas mehr zusammenfassen. Jetzt hab ich aber doch mal ne Frage: Wieso schreibst du ihm einen Brief? Lässt er nicht normal mit sich reden? Ihr wohnt doch im gleichen Haus, oder?

  • Zitat


    2. Die Anwesenheit Ihres Sohnes ist bislang nur geduldet - obwohl ja eine erhöhte Abnutzung und erhöhte Nebenkosten entstehen.


    Dieser Satz verschlägt mir die Sprache.


    GsD sind wir in Deutschland noch nicht soweit, dass wir für "Kinderhaltung" eine Genehmigung brauchen.

  • Huhu,
    ich würde auch den Teil über deinen Hund kürzer machen. Was du schreibst, führt nur zu Diskussionen, hinterrücks natürlich wieder.
    schließe mich Hyazinth an, es ist schließlich euer Garten, und du tust da nichts anderes als alle anderen ganz normalen Hundehalter.
    Grüßle
    Silvia

  • Ich hab jetzt einfach mal so reingekritzelt was mir aufgefallen ist, ich hoffe das ist okay für Dich:





    Ansonsten finde ich ihn gut, deutlich, dennoch höflich.
    Ich hoffe nur er bringt auch was.


    LG
    Tina

  • Zitat

    Dieser Satz verschlägt mir die Sprache.


    GsD sind wir in Deutschland noch nicht soweit, dass wir für "Kinderhaltung" eine Genehmigung brauchen.


    dieser satz ist in diesem zusammenhang sehr wohl passend, denn mietnebenkosten werden pro person abgerechnet, und dazu zählen auch kinder. wenn also das kind mitgerechnet wird entstehen für jeden weiteren mieter im haus geringere kosten. daß das kind nicht angemeldet ist bedeutet hier durchaus duldung der nachbarn.


    es ist in diesem fall sogar eine offene kriegserklärung: wenn du meinen hund nich in den garten pieseln läßt meld ich dein kind dem vermieter.
    wenn der mieter nicht auf normalem weg zugänglich ist, dann eben so.

  • Aber sie wollen/müssen doch weiter zusammen in einem Haus leben.


    Ich würde da wirklich eher über die nette Schiene gehen, um Verständis bitten, mich lieber einmal zu viel entschuldigen als einmal zu wenig (wenn auch mit zusammengebissenen Zähnen) und ausgesucht höflich zu dem Miesepeter sein.


    Drohungen, Konfrontation und Vorwürfe verhärten das ganze doch eher.


    LG
    Tina

  • vielleicht wärs sogar am sinnvollsten den vater als hausverwalter dort vorbeizuschicken, der dann den miesepeter aufklärt, daß alles mti rechten dingen zugeht.

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