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Du mußt nicht zur Futtermaschine mutieren....
Ich habe es immer so gehandhabt, daß ich immer abwechsele, wie ich auf den Blickkontakt reagiere. Bis der Hund es schön anbietet gab es immer Click und Futter.
Dann gibt es etwas weniger Futter, aber bei jedem Blickkontakt irgendeine positive Reaktion von mir als Bestätigung. Mal lächele ich den Stinker an, mal lobe ich verbal, mal spiele ich kurz, mal rennen wir paar meter zusammen, mal darf er ein Kunststück machen, mal schicke ich ihn nur weiter, .... das ganze spannend halten, auch mal Tage mit weniger Futter und weniger Action, dann wieder Tage mit viel Futter und viel Action,.... richtig kreativ sein, dann bleibt der Hund auch noch nach Jahren am Ball... -
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Hi
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Zitat
Man kann auch die Clicker-Übungen und ZOS verübergehend in den Wald auf den Spaziergang verlegen, was wahrscheinlich sogar eine sehr sinnvolle Ergänzung zum Anti-Jagdtraining ist. Und ein Hund, der nix machen will????? Jeder Hund muß fressen. Wenn sonst nichts geht, muß ich ihn halt darüber holen. Man kann auch mit dem Futter spielen, vom Hund weg rollen, die Brocken animieren.
Da muss ich dir widersprechen. Wenn ich etwas Neues clickere oder gar beim ZOS kannst du nicht einfach den Ort wechseln und in einer sehr abwechslungsreichen Umgebung einfach so weitermachen. Damit würdest du den Hund aber komplett überfordern. Wie auch beim Grundgehorsam oder anderen Übungen sollte man die Anforderungen nur langsam steigern. Das jedenfalls ist meine Meinung.
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Da habe ich wiederum eine andere Meinung. Es fällt dem Hund viel leichter zu generalisieren, wenn er gleich überall auch mit dem Neuen konfrontiert wird. Zudem sollte man zusätzlich einfach auch Konzentratsiontraining machen, damit der Hund auch unter Ablenkung mit mir arbeiten kann. Und für erste Übungen draußen kann man sich nen ablenkungsarmen Ort aussuchen... Aber natürlich jedem, wie es ihm am liebsten ist...
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Zitat
Da muss ich dir widersprechen. Wenn ich etwas Neues clickere oder gar beim ZOSkannst du nicht einfach den Ort wechseln und in einer sehr abwechslungsreichen Umgebung einfach so weitermachen.Da muss ich dir widersprechen. Wir ZOSeln mit unserern Hunden
auf der Strasse, im Wald, im Park usw. -
Zitat
Da habe ich wiederum eine andere Meinung. Es fällt dem Hund viel leichter zu generalisieren, wenn er gleich überall auch mit dem Neuen konfrontiert wird. Zudem sollte man zusätzlich einfach auch Konzentratsiontraining machen, damit der Hund auch unter Ablenkung mit mir arbeiten kann. Und für erste Übungen draußen kann man sich nen ablenkungsarmen Ort aussuchen... Aber natürlich jedem, wie es ihm am liebsten ist...
Hey, ich wollte dir nicht zu Nahe treten
, ich lass mich doch gerne eines Besseren belehren, ehrlich. Ich hab nur immer wieder in der HS zu hören bekommen, dass man etwas erst ohne Ablenkung generalisieren sollte, bevor man die Ablenkung steigert.
FLUFFY
Da ist dann der Grundstein drinnen schon gelegt, sprich, die ersten Suchlagen drinnen sind gut gelaufen, oder? Da hab ich dann gleich noch ne Frage zu: Ich habe als Startritual ein Halsband, dass ich meiner Lucy beim ZOSeln in der Wohnung angelegt hab. Wenn wir draußen sind trägt sie generell eines (zusätzlich zum Geschirr). Muss ich jetzt ein anderes Startritual aufbauen?Neugierige Grüße
Ute -
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Ich wollte auch nicht zickig wirken. Wollte nur meine Meinung vertreten. Ich denke nicht, daß man etwas unbedingt drinnen erst festigen muß. ich denke sogar, daß das hinderlich ist. Ohne Ablenkung stimmt. Aber auch draußen gibt es immer Orte mit sehr geringer Ablenkung. An je mehr Orten man ein Verhalten übt, desto schneller wird es generalisiert. Übst Du erst nur an dem einen Ort, hat Dein Hund dazu schon eine ganz starke Verknüpfung und es fällt ihm umso schwerer, nachher unabhängig von dem Ort die Aufgabe zu erfüllen. Übt Ihr von Anfang an immer und überall, verknüpft er die Übung nur mit der Aufgabe selbst, nicht mit dem Umfeld...
Wenn das Halsband das Startritual ist, würde ich dieses bestimmte Halsband minehmen und dann gegen das Spaziergehhalsband tauschen.... Das kann der Hund in der Regel gut unterscheiden. Aber wenn der Hund die Aufgabe verstanden hat, wirst Du das nachher auch nicht mehr brauchen... Ich hatte am Anfang für Bluey für jede Sportart ein eigenes Halsband oder Geschirr und es hat uns am Anfang geholfen, damit er unterscheiden konnte, was jetzt ansteht. Inzwischen erkennt er das an den aufgebauten Geräten, meiner Stimmung, den anwesenden Hunden und vorallem an meinen benutzten Kommandos und Körpersprache... Egal was er nun trägt...
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Hallo Ute,
BESSER als @Fräuleinwolle kann ich es auch nicht schreiben.
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Hallo Fluffy und Fräuleinwolle,
danke für eure Hilfe. Ich denke ihr habt Recht.@Fräuleinwolle:
Dank deiner Tipps gerade zum Thema Draußenfütterung haben wir jetzt erste Fortschritte erzielt.
Gestern waren wir mit einer 3m SL in unserer Siedlung unterwegs (Madame möchte bei Nässe nicht aufs Feld) und was soll ich sagen, die Hälfte der Stecke (überall dort wo kaum Autos unterwegs sind) war meine Maus mit schleifender SL unterwegs. Sie ist mir nicht von der Seite gewichen. Wenn sie doch mal etwas vorne weg war brauchte ich nur leise ihren Namen sagen und schon war sie wieder neben mir. Ich war sooooo stolz auf sie. Da es ganz schön geregnet hat, mussten wir unsere Clickerspiele wieder auf drinnen verlegen, aber das werde ich dann jetzt auch mal probieren.
FLUFFY:
Eine Frage bitte noch. Wie weit waren deine Hunde beim ZOSeln, als du draussen begonnen hast? -
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Danke für die Blumen. Das freut mich sehr zu hören...
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