HILFE !!! Fressen eingestellt!!! HILFE !!!
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Irgendwie neigen besonders Jungrüden ab der Pubertät zu hartnäckiger Futterverweigerung, was auch immer sie damit zum Ausdruck bringen wollen
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Wenn ein Hund gesund ist, dann wird er nicht verhungern, wenn ihm Futter zur Verfügung steht.
Unser letzter Neuzugang hat bei seinem Vorbesitzer das Mäkeln zur Perfektion gebracht, er fraß nur das Notwendigste und hatte 15kg zu wenig auf den Rippen, d.h. ihm fehlte ein Drittel seines Gewichtes...
Wir haben ihn natürlich vom TA auf den Kopf stellen lassen, aber er war pumperlgesund. Nach 9 Tagen hart bleiben hat er endlich gefressen. Es gab keine Leckerchen, es gab kein Futter aus der Hand, es gab nur seinen Napf morgens und abends für 15 Minuten. In dieser Zeit habe ich ihn nicht beachtet, ich habe ein Buch gelesen. Ab Tag 6 habe ich ihm nur noch eine gekürzte Ration in den Napf getan und die Hündin seinen Napf leeren lassen.
Am 10. Tag fraß er. Seitdem hat er das fehlende Gewicht aufgeholt, er kann verwöhnt werden und frisst dann trotzdem. Er hat deutlich weniger Stress als vorher und ich ebenfalls.
Er muss übrigens nicht alles fressen, bestimmte Fleischsorten mag er nicht und manches Trockenfutter nimmt er auch eher zögerlich. Das ist ok, aber ständiges Mäkeln geht gar nicht.LG
das Schnauzermädel -
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Hi!
Den Kampf mit einem Hund, der nicht fressen will, habe ich auch schon durch.
Meiner war damals auch stark untergewichtig. Er hatte 5 Kilo, dabei sind knapp 7 sein schlankes Idealgewicht. Er hat NICHTS gefressen. Ich habe so ziemlich alles rangekarrt, was ich gefunden habe an Hundefutter. Ich habe gekocht ... alles.Irgendwann (als ich dann auch nahe der nervlichen Belastbarkeit angekommen war, weil ich wirklich dachte, der verhungert mir vor der Nase weg) habe ich dann auch die "harte" Tour gefahren.
Genauso, wie vom Schnauzermädel beschrieben. Auch keine Leckerlie oder sonst was. Keinerlei Beachtung. Nur 2x am Tag kommentarlos das Futter hingestellt und rausgegangen und was anderes getan. Nicht gelobt, nicht getüdelt...
Ich hab damals gedacht ich pack das nicht, weil dieser Hund immernoch ewig durchhielt und abnahm. Aber nach Tag 7 hat er gefressen. Und so schlimm wurde die Mäkelei nie wieder.
Ich weiß, dass das unglaublich hart ist - vor allem, weil man nie weiß, wie lange der Hund es durchzieht. Und ich denke: je länger er so durchkam desto trotziger ist er.
Ich würde mir an deiner Stelle ein SEHR kalorienreiches, sehr hochwertiges Futter suchen (zum Beispiel http://www.ardengrange.de das "Prestige" oder "Performance") und genau das durchziehen. Es gibt auch ums Verrecken nichts anders.
Mit dem kalorienreichen Futter hat er schon mit wenig Menge (deutlich weniger als vom "normalen" Futter) die Energiemenge, die er braucht.Viel Erfolg!
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Wenn die Magenspiegelung morgen kein Ergebnis bringt, werde ich wohl oder Übel diese Tour fahren müssen.
Allerdings muss ich sagen, heute morgen hat Dayan gelben chaum erbrochen. Und das bisserl Output war in Form von Durchfall.
Deshalb habe ich mich jetzt auch für die Magenspiegelung entschieden. Ich hoffe, es geht alles gut. Und das Drama nimmt endlich ein Ende.
Ich werde weiterberichten. -
Menno Schauzermädel,
bewundere Dein Durchhaltevermögen. Ich hab nach dem 4. Tag Nahrungsverweigerung aufgegeben.
Das war bei beiden, bevor wir das andere Prob bei Prof hatten. Die beiden waren jedoch untergewichtig und ich habe es nicht mehr ausgehalten.
LG
Angie -
Wir hatten heute um 12 Uhr den Termin zur Spiegelung.
Zuerst mal , alle Werte des Blutbildes sid im Normalbereich, d.h. nichts zu finden.
Dann die Spiegelung: Hat bisher auch nichts Grossartiges ergeben. Ich konnte mir die Untersuchung auf dem Monitor ansehen und mir wurde alles erklärt.
Ich fange von vorne an.
Dayan hat keine Zahnprobleme, nichts im Hals , ausser minimal geröteten Mandeln, kein Fremdkörper im Hals oder Magen.
Im Magen ist leicht vermehrt weisser Schaum zu finden, es befinden sich kleine Wassereinschlüsse in der Magenwand, und es besteht eine leichte Rötung und somit eine Reizung der Magenwand. Also eine leichte Form einer Magenschleimhautentzündung.
Was auffällig war sind so kleine gerötete Flecken. Davon wurden nun Proben entnommen und sind zum Patologen unterwegs.
Leider bekomme ich das Ergebnis erst nächste Woche. Weil Freitag auch noch Feiertag ist, dauert es ein bischen länger.
Ich habe für Dayan Tabletten mitbekommen, den Namen weiß ich gerase nicht auswendig. ( Trage ich noch nach) Davon bekommt er morgens und abends 1/4 Tablette, bis der Befund da ist.Dayan hat das Ganze super weggesteckt.
Um 12 Uhr die Besprechung der ergebnisse vom Bluttest, dann die Narkose. Die Untersuchung dauerte nicht lange, so ca. 15 Minuten. Dann durfte er noch kurz in den Aufwachraum. In der Zwischenzeit hatte ich das Arztgespräch. Dann haben sie ihn mir nach ca. 15 Minuten schon wieder gebracht. Noch etwas wackelig auf den Beinen , aber wedeln ging schon wieder. Und 1 Stunde nach der Untersuchung waren wir schon wieder unterwegs nach Hause.
Der Arzt meinte noch , ich sollte ihn zu Hause von den Neufis trennen, damit er etwas Ruhe hat.
Das habe ich dann auch gemacht, aber Dayan wollte unbedingt zu seinen Kumpels. Was soll ich sagen . Um 14 Uhr hat er sein Lieblingsspielzeug geholt und es mir vor die Füsse geworfen. Der wollte unbedingt spielen. Habe ich natürlich nicht getan, dann ist er wie doof durch die Wohnung gerannt!!!!
Dayan hat das so locker weggesteckt, man könnte meine ich habe einen anderen Hund mit nach Hause gebracht.Aber jetzt schläft er doch ein bischen.
ich bin so froh, dass wir diese Untersuchung nun hinter uns haben und kein dramatisches Ergebnis bekommen haben.Leider weiß ich noch immer nicht warum er nichts mehr essen mag. Aber wenigstens ist es nichts Ernstes.
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Hi Dayan,
natürlich bin ich voreingenommen..... weil ich das von Prof so kenne.
Wenn nichts körperliches vorliegt, würde ich vielleicht doch mal an ein psychisches Problem denken.
Was macht denn Dein Hund, wenn Du ihn zum Fressen rufst. Kommt er freudig und schaut dann angewidert den Napf an. Schleicht er oder zeigt andere Beschwichtiungsgesten?
Ist schwer so auf Entfernung zu beurteilen, was für Gründe das hat. Bei Prof war es offensichtlich, die Lösung war nur schwieriger.
LG
Angie -
Hallo Angie
Dayan kam noch nie wenn ich zu Fressen rufe.
Er kommt zwar in die Küche und guckt, aber wenn er sieht , dass ich ihm sein Futter hinstelle, dann schnuppert er manchmal noch rein, aber dann dreht er sich weg und schleicht eher in eine andere Richtung. Wenn ich ihm sein Futter dann auch den Platz stelle wo er sich hingelegt hat, dann wieder das Gleiche. -
Ich habe mir Deine Beiträge in diesem Thread noch einmal durchgelesen.
Nur mal so ein paar Gedanken von mir....
Nun vielleicht hast Du ihn wirklich zum Mäkelfresser erzogen, mag sein daß die Rosskur wirkt. 15 Minuten Fressen hinstellen, danach wegstellen.
Wie schon gesagt ich habe das 4 Tage durchgehalten und nicht so lange wie Schnauzermädel.
Erstmal würde ich jedoch alle möglichen Freßbedingungen ändern. Habt ihr einen Garten mit einer ruhigen Ecke? Neufis weit weg aus Hör-, Sicht- und Riechbereich und da mal versuchen.
Bei dem normalen Trofu, was Prof im Napf verschmäht, macht er Handstände, wenn er die als Leckerlies draußen bekommt.
Auf den Futterneid würde ich auf jeden Fall nicht bauen. Prof würde sich mehr und mehr zurückziehen.
Du sagst, er schleicht vom Napf zurück.....
Ja das hat Prof auch gemacht oder anders er würde es immer noch machen.
Ich für meinen Teil habe Prof so glaube ich beim Fressen zusätzlich zu dem Druck, den er von Wulfen hatte, selbst unter Druck gesetzt.
Ich wollte so sehr, daß er frißt und das hat er gemerkt. Hat auch noch einmal am Napf vorbeigeschaut, dran gerochen und ist dann weg geschlichen.
Nun geholfen hat erstmal, daß er seine "Grundversorgung" auf de Spaziergängen bekam. So hat er zumindest sein Gewicht gehalten und ich war nicht mehr so besorgt und habe jeden Happen, den er aus dem Napf nahm gezählt. Habe mehr geregelt zwischen den Hunden und sein Fressen bekommt er nun auf einem völlig unbelasteten Gebiet, daß er fressensmäßig überhaupt nicht negativ verknüpft hat mit Wulfen, nämlich auf dem Balkon.
Ich weiß nicht wie das bei Dayan ist. Prof zeigt ähnliches Verhalten auch, wenn wir Übungen machen oder spielen. Er zieht sich zurück bzw. läßt Wulfen den Vortritt, sofern ich das nicht regele. Ist das bei Euch auch so?
Wie gesagt, meine Gedankengänge zu Deiner Situation mit meinen eigenen Erfahrungen bei meinen Hunden.
Ob das für Euch paßt, weiß ich natürlich nicht.
Liebe Grüße
Angie -
Hallo Dayan!
Also ich würde dir raten mit deinem Kleinen zu einem Tierheilpraktiker zu gehen. Der kann dir erstens bei den leichten körperlichen Problemen (leichte Magenschleimhautentzündung) helfen und auf die Psyche deines Rüden Einfluss nehmen. Egal warum dein Hund sein Fressen verweigert, suche dir doch Hilfe in der Naturheilkunde.
Ach ja und ich denke schon dass ein Hund vor einem vollem Napf verhungern kann. Meine Hündin hat die ersten Monate so große psychische Probleme, dass sie nicht mal getrunken hat obwohl der Trinknapf nur einen Meter neben ihrem Platz stand. Ihr musste ich Infussionen geben, weil sie nicht getrunken hat, vom Fressen ganz zu schweigen...
Viele Grüße
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hi!
ich habe meinen rott-schäferhund-mix (40kg, 1jahr alt) jetzt seit 1,5 wochen, er lebte früher als straßenhund in griechenland.
ich wollte ihn jetzt barfen, aber er HASST sein neues futter! hab schon alles mögliche versucht aber er frisst kaum. kann mir einer weiterhelfen warum das so ist und wie man ihn dazubringen kann einmal den napf leer zu räumen?danke + l.g.
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