aufsässige kleine sally

  • hallo zusammen


    ja ich komm mal wieder mit einer(oder 2-3) fragen... :flehan:


    unsere kleine macht sich ja nu wirklich gut und wir merken nicht wirklich das sie noch krank ist den sie ist echt super dominant.
    z.b. mein freund kommt zu mir und sie ist total aufgedreht.sie will immer zu aufs sofa.da darf sie ja auch meistens drauf aber wenn wir essen(was wir sonst in der küche tun)hat sie da nix zu suchen.also läuft sie uns zwischen den beinen rum.ich sage streng nein aber das ignoriert sie.dann setz ich sie ins körbchen wo sie ein paar sekunden bleibt und schaut mich dabei an.dann fängt das spiel von vorne an und so wird mein essen kalt und irgenwie bekommen wir auch krach.auch versucht sie mich dann mal zu zwicken.ich denke sie soll im korb bleiben bis wir fertig sind aber mein freund lässt sie und sagt nix.lacht wenn sie vor ihm sitzt und bellt oder ihn in den arm zwickt.wenn ich mit ihr alleine bin habe ich nicht so viel probleme mit ihr.klar klaut sie mal einen schuh aber das hab ich schon recht gut im griff.
    nur sobald mein freund da ist dreht sie fast durch und ist so aufgedreht das ich einfach nicht mehr weis wie ich sie in den griff bekomme zumal sie ja auch größer wird und die probleme nicht einfach verschwinden sonder nur noch größer werden.sie fordert ihn auch ständig zum spielen auf und er tut es auch.da beisst sie schon recht feste zu.


    hilfe hilfe hilfe habe angst das wir hier ein kleines verwöhntes monster groß ziehe :wink:


    ich sage wie immer schon mal lieben dank im vorraus


    frau schlömer

  • Hallo Frau Schlömer,


    ja das das Essen kalt wird kenne ich auch. :wink:


    Aber da hilft jetzt auch wieder nur Zähne zusammen beißen den Hund zu seinem Platz geleiten und das auch wenn ihr nicht esst. Gib ihr ein Leckerchen und lob sie. Sky hat auch wie ein Rohrspatz angefangen zu schimpfen. Aber mit der Zeit hat sie verstanden das der Tisch und wir tabu sind wenn wir essen.
    Sally wird es schon bald verstehen das sie keine Chance hat mit dem Quengeln.


    Allerdings würde ich an deiner Stelle deinem Freund sorry für den Ausdruck den Kopf mal zurecht setzen und ihm mal klipp und klar sagen. Jetzt ist Schluss sonst kommt der Hund weg wenn sich hier nicht bald was ändert. Dieser Spruch hat hier Wunder bewirkt, ich hätte nie Sky abgegeben, aber da heiligt der Zweck die Mittel. Das hab ich denen ja nicht gesagt. :lol:



    Es reicht leider nicht wenn einer von euch den Hund versucht zu erziehen und der andere verzieht ihn, sondern es müssen beide dasselbe bei Sally machen.


    Zwicken ist absolut tabu, wenn sie dich zwickt und du kommst an sie ran und sie hört nicht bei einem Aua oder nein auf, zwick sie zurück.
    Da muss dein Freund auch wieder mit dasselbe machen und er darf sich nicht zwicken lassen.
    Sag ihm doch einfach, was meinst du wenn Sally kleine Kinder sieht und die zwickt. Dann ist das Geschrei groß, führe ihm vor Augen was das für Konsequenzen hat, wenn sie mal jemanden anders zwickt.
    Das Zwicken wird leider nicht von alleine weggehen und wie du schon bemerkt hast, Sally bleibt nicht immer so klein wie sie jetzt ist.



    Das Sofa würde ich Sally momentan auch verbieten. Solange sie so ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein hat, darf sie nicht auf die Couch.


    Versuche ihm auch zu erklären, das jedes weitere aufdrehen seiner Seite dir Probleme macht wenn er nicht da ist. Ist auch egal wenn sie ruhig ist, aber rede ihm ein schlechtes Gewissen ein. Dann wird er sich überlegen ob er nicht vielleicht den Hund doch mal in Ruhe läßt und nicht jede Spielaufforderung von ihr sofort annimmt.



    Es kommt schon eine Zeit wo sie sich ändert, aber das dauert noch ein Weilchen und bis dahin, braucht eure kleine Sally definitiv klare Regeln.
    :bindafür:



    Fange aber erst mal bei deinem Freund an, der Rest kommt glaub ich von ganz alleine bei Sally. :freude:

  • Hallo!


    Ich denke auch, da müsst ihr jetzt durch. Du hast es ja schon selbst geschrieben, wenn ihr jetzt nicht handelt wird sich dieses Verhalten festigen und eure Probleme werden mit fortschreitendem Alter des Hundes nicht kleiner sondern größer!
    Da du ja eigentlich ganz gut mit ihr klar kommst und ihr auch Grenzen aufzeigst ist das "Problem" wohl eher dein Freund, der das eben nicht tut und auf jegliche Forderungen des Hundes eingeht. Du solltest ihn mal ordentlich ins Gebet nehmen. Mal ganz abgesehen davon, dass es höchst kontraproduktiv ist in der Hundeerziehung nicht an einem Strang zu ziehen billigt er ihr natürlich Verhaltensweisen zu die ihr einfach nicht zustehen!
    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Zitat


    z.b. mein freund kommt zu mir und sie ist total aufgedreht.sie will immer zu aufs sofa.da darf sie ja auch meistens drauf aber wenn wir essen(was wir sonst in der küche tun)hat sie da nix zu suchen.also läuft sie uns zwischen den beinen rum.ich sage streng nein aber das ignoriert sie.dann setz ich sie ins körbchen wo sie ein paar sekunden bleibt und schaut mich dabei an.dann fängt das spiel von vorne an und so wird mein essen kalt und irgenwie bekommen wir auch krach.auch versucht sie mich dann mal zu zwicken.ich denke sie soll im korb bleiben bis wir fertig sind aber mein freund lässt sie und sagt nix.lacht wenn sie vor ihm sitzt und bellt oder ihn in den arm zwickt.


    wie soll sie das verstehen, mal darf sie aufs Sofa...dann wieder nicht. Das ist nicht konsequent. Sie wird es immer wieder versuchen, weil die Möglichkeit besteht, dass sie es doch darf! Das liegt nicht an Ihr, sondern an Euch. Wenn sie ein paar Sekunden brav in Ihrem Körbchen bleibt, was tut Ihr dann? Wird sie belohnt? Ist sie kurz brav, lobt Ihr sie z.B. mit
    "fein" und schon gibts ein Leckerchen. Steht sie auf gibt es ein richtig strenges "nein" und sie wird wieder zum Körbchen gebracht.
    Notfalls könnt Ihr sie in einen Zimmerkennel "stecken", bis Ihr fertig gegessen habt. Immer wenn sie ruhig ist, muss sofort eine Belohnung erfolgen, sie wird bald verstehen worauf es ankommt.
    Mit Dominanz hat das gar nichts zu tun, ein Hund muss erst lernen, wie er sich richtig verhalten soll und es liegt an Euch es Ihr konsequent beizubringen. Wenn Dein Freund Ihr Dinge erlaubt, Du sie wieder verbietest, es manchmal aber doch erlaubt ist aufs Sofa zu gehen....wie
    soll Euer Hund verstehen, wie er sich richtig verhalten soll? Er lernt nur, das die Rudelführung instabil ist und er wohl besser selber die Führung übernehmen muss. Der Hund wird auch nicht gestreichelt wenn er will, sondern wenn Ihr das wollt. Ansonsten wird er konsequent abgewiesen und nicht beachtet.
    Anfangs zwickt der Welpe dann z.B. wenn Ihm etwas nicht passt, später hat man unter Umständen ein kleines Loch in der Hand und es heisst der Hund ist dominat und bissig. Euer Hund ist nur dominant wenn Ihr Euch dominieren lässt! Ein Hund ist viel glücklicher wenn er in einem geordneten Rudel lebt, indem Verbote immer Verbote bleiben und er genau weiss was er darf und was nicht.
    Ein gutes Buch z.B. "Hunde sind anders" von Jean Donaldson.


    Viele Grüsse
    Sabine

  • Hallo!


    Also Hunde können sehr wohl unterscheiden, wann sie dürfen und wann nicht. Meine dürfen auch auf die Couch - außer wenn wir essen. Und da kommt nichtmal eine Nachfrage. Nur bedarf es eben Zeit, bis der Hund genau den Zusammenhang versteht.


    Dem Freund würd ich gehörig den Marsch blasen. Denn Inkonsequenz kann binnen weniger Augenblicke die Arbeit von Tagen zerstören!

  • Ich sehe das wie Pebbles:
    Hunde wissen schon, wann sie etwas dürfen und wann nicht.
    Unsere Hündin ( 6,5 Monate ) darf tagsüber nicht auf die Coutch. Tagsüber ist das unsere Zone, die wir beanspruchen. Das haben wir von Anfang an ganz konsequent durchgezogen.
    Nachts allerdings schläft sie drauf, aber solange sie weiß, daß das Verhalten tagsüber nicht gewünscht ist, ist mir das auch egal. So jedenfalls verhalte ich mich nicht inkonsequent, weil ich es nachts ja nicht sehe ( allerdings am nächsten Morgen, wenn die Kissen verknuddelt sind )


    Ich glaube schwerer ist es, dem Hund auch über den Tag zu zeigen, was er darf und was nicht. Sicherlich wird er es irgendwann verstehen, wann ihr es nicht wollt ( auch durch Eurer Verhalten ), aber diese Unterscheidung bedarf sehr viel mehr Konsequenz. Und da ist es sehr wichtig, daß auch Dein Freund dann konsequent bleibt und das Hundeverhalten nicht noch durch Lachen oder nicht-regieren unterstützt...


    Ansonsten: bleib ruhig: unsere Kleine war ( ist immer noch ) auch ein duchgeknaller Welpe.
    Ich war anfangs seh oft am Verzweifeln und dicke Tränen kullerten ständig. Aber das legt sich wirklich auch ein bißchen im Laufe der Zeit. Sie wird ruhiger und es ist nicht mehr soooo hart da durchzugreifen.


    Bleib konsequent und hab Gedult mit ihr !!!
    Liebe Grüße
    Julia

  • :winken:


    na da hab ich ja doch mit meiner vermutung richtig gelegen.
    sie darf abends zu mir auf das sofa.tagsüber nicht.da bin ich aber auch fast nie auf dem sofa und wenn ich mal abends da liege bleibt sie schon fast immer auf dem boden oder geht in ihren korb.
    natürich lobe ich sie viel aber ich mach nicht so viel mit leckerchen.da halte ich erlich gesagt nicht so viel von.wenn ich sie in den kopb schicke geb ich ihr einen kauknochen oder kalbsblase.auf alle fälle etwas wo sie länger mit beschäftigt ist und dann sage ich "fein" aber nicht zu überschwenglich.sonst kommt sie ja wieder raus und will spielen.
    ich lobe sie und geb auch ein leckerchen wenn sie draussen pi gemacht hat.
    ich sag ja wenn ich mit ihr alleine bin geht es.natürlich hat sie auch bei mir ihre "5 minuten" aber da lass ich sie durchs haus rennen und beachte sie nicht.wenn es zu viel wird bekommt sie einen auf den deckel.
    ich denke aber auch das ihr das spielen mit anderen hunden fehlt genauso wie ein "etwas"längerer aufenthalt im grünen wo sie sich auch mal austobben kann.irgenwo muss sie ja auch mit ihrer energie hin.


    ja und was meinen freund angeht....der bekommt schon recht viel zunder von mir was die kleine angeht.da kommt dann so ein spruch das ich es übertreibe....aber ich werde ihm das mal mit geben das es mir zu viel wird wenn er nicht mit zieht und dann kommt sie halt weg.mein agument ist halt immer das ich schon einige hunde hatte und früher auch auf dem hundeplatz war wo ich schon recht viel erfahrung gesammelt habe.
    gerade mein letzter hund war echt der knaller.ich habe in der innenstadt gewohnt und alle kannten ihn.der ist auch alleine gassi gegangen und kam nach ca 10 minuten wieder.ich muss aber auch sagen das sam eine echte ausnahme an hund war.


    wie auch immer werde ich das meiste was ihr mir geschrieben habt beherzigen und hoffe das es schnell besser wird.den die verzweifung ist schon recht groß oder ich hol mir einfach mal johanniskraus.das beruhigt mich :lol:


    in diesem sinne wünsch ich einen schönen tag


    frau schlömer

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