Lichtflecken und Insekten hinterherjagen-Unterforderung?
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Also zu den Lichteffekten und Insekten kann ich auch einen Kommentar lassen:
Mein Wauz steht 4 Stunden bei meiner Mutter auf der Terasse (schwanzwedelnd) und wartet auf das vorbeihuschende helle Licht, dass der Windrichtungsanzeiger aus Edelstahl auf dem Dach in unregemäßigen abständen über die Waschbetonplatten jagt...Ich würde ihm das verbieten.
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Viel interessanter ist abe die Veknüpfung "Schmetterling = Schatten" - Mein Wauz sieht einen Schmetterling, der Blick geht zu Boden --> "Wo ist der Schatten?" - und der wir dann gejagt - der Jagderfolg bleib bis heute ausDer Jagderfolg ist da. Der Körper hat beim Jagen ein "internes Belohnungssystem". Das heißt, es werden Hormone freigesetzt, die den Hund belohnen.
Es gibt eine Menge Hunde, die sich derartige Kanäle für ihren Jagdinstinkt suchen und dann in stereotypes Verhalten verfallen. In der Not frisst der Teufel fliegen
Gilthoniel
Wow - ein Jagdterrier. War der aussortiert oder wie bist Du zu dem gekommen?Viele Grüße
Corinna -
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Hi
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Gilthoniel
Wow - ein Jagdterrier. War der aussortiert oder wie bist Du zu dem gekommen?Emma war 8 Jahre alt, als ich sie aus dem Tierheim geholt habe: Es hieß, sie wäre ein Terriermix , wurde abgegeben aus Privathaltung... mir nichts dabei gedacht, bis ich 1-2 echte Jagdterrier getroffen habe, die ihr super ähnlich sahen..
.auch dann erfahren, daß die "eigentlich" nur an Jäger abgegeben werden!
Tja, was soll ich sagen: Hatte einfach Glück..Null Jagdambitionen, weder zu Hause ( Mäuse, Hamster, kaninchen in den 11 JAhren, in denen sie bei uns war ) noch draußen!
In vielen Punkten also das genaue Gegenteil von Ronja (n was aber gut ist, so wie es ist) : Sehr bemüht, uns alles recht zu machen, am Anfang sehr ängstlich, dieses wich aber schnell einem absoluten Vertrauen, daß wir alles im Griff haben. Ach, Emma war echt ein toller Hund *traurigwerdbeimSchreiben
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Der Jagderfolg ist da. Der Körper hat beim Jagen ein "internes Belohnungssystem". Das heißt, es werden Hormone freigesetzt, die den Hund belohnen.
Es gibt eine Menge Hunde, die sich derartige Kanäle für ihren Jagdinstinkt suchen und dann in stereotypes Verhalten verfallen. In der Not frisst der Teufel fliegen
Aber er jagt doch den Schatten - den er nicht zu fassen bekommt?? Er hat also keine Beute = kein Erfolg!? Wie belohnt er sich denn da selber? Durch das Ausüben der Jagd ansich?? Wird nicht immer erzählt, was ohne (Jagd)erfolg bleibt ist in Augen von Mutter Natur Energiverschwendung und wird vom Hund eingestellt?
lg Schluffy
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Wird nicht immer erzählt, was ohne (Jagd)erfolg bleibt ist in Augen von Mutter Natur Energiverschwendung und wird vom Hund eingestellt?
Wenn dein Hund ein Wolf wäre, der sich damit sein Überleben sichert, dann würde er nichts mehr jagen, was er eh nicht bekommt !
Da unsere Hunde aber ewige "Jungwölfe" bleiben und nicht aus Überlebensgründen, sondern just-for-fun, weil es nunmal Beutegreifer sind und das Beute jagen drin steckt, hinter allem was flieht herrennen, ist alleine das Rennen schon Belohnung, die Adrenalinausschüttung während des Hetzens ...
Kein Wolf würde blindlings hinter einem Reh herlaufen. Die beobachten vorher, selektieren, wissen, wo es sich lohnt. Unsere Hunde haben diese logische Jagd vollkommen verlernt.
Gruß, staffy
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