"Pottkieker"- Kochen für Hunde
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Audrey II -
22. April 2009 um 10:03 -
Geschlossen
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Aber der ist anscheinend ein genauso feiges Huhn wie ich...
Oder ganz anders: Was der verwöhnte Hundeküchler nicht pikant abgeschmeckt serviert bekommt, wird nicht als Nahrung erkannt
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Ne definitiv feiges Huhn! Ein Mäuschen was aus dem Gras hüpft wird mit einem riiiiesen Sprung von diesem Killer-Monster weg quittiert. Anders ist das bei Schlangen auch nicht. Alles was sich "wehrt" ist böse und will einen Fressen
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Ich hätte da auch noch mal eine Frage an euch.
Wie wichtig ist es tatsächlich verschiedene Fleischsorten zu füttern? Zur Zeit gibt es Rind (Kopffl., Muskelfl., Pansen & Blättermagen) & wechselnde Fischsorten.
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Zitat
Ich hätte da auch noch mal eine Frage an euch.
Wie wichtig ist es tatsächlich verschiedene Fleischsorten zu füttern? Zur Zeit gibt es Rind (Kopffl., Muskelfl., Pansen & Blättermagen) & wechselnde Fischsorten.
Ich schließe mich mal an und erweitere: Wie sollte über die Woche gesehen das Verhältnis Muskelfleisch/"Schlachtabfälle" sein....
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Zitat
Auch beim Fleisch nicht zu einseitig füttern.
Muskelfleisch ist vor allem reich an Eiweiß und Fett(....je nach Fleischsorte variiert der Fettgehalt), aber es enthält wenig Kalzium bei einem hohen Phosphatanteil. In der Regel wird Muskelfleisch vom Hund recht gut vertagen.
Bei den Innereien verhält es sich mit dem Kalzium ähnlich, kann aber bei übermäßiger Fütterung zu Durchfall führen.Gegen Schlachtabfälle wie Pansen, Euter, Lunge o.ä. erstmal nix zu sagen, aber die sind eigentlich nur reich an Bindegewebe und in der Nährstoffzusammensetzung eher unausgeglichen.
Ich füttere z.B. so:
2x pro Woche Muskelfleisch vom Rind/Ente
2x pro Woche Fisch(...auch mal einen fetthaltigen)
1-2x pro Woche Leber/Mägen/Herzen
1-2x Reinfleischdose mit "Schlachtabfällen" wie z.B. Pansen( Dose reicht immer für 2 Tage)Je nach Verträglichkeit kann man Schwerpunkte setzen. Ashley verträgt z.B. Fisch sehr gut und darum füttere ich den häufiger. Manchmal ist Rindersuppenfleisch im Angebot, manchmal Bio-Putenleber usw.
Ich lege mich da nicht so akribisch festLG
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Ich schließe mich mal an und erweitere: Wie sollte über die Woche gesehen das Verhältnis Muskelfleisch/"Schlachtabfälle" sein....
Bei mir ist das wie folgt aufgeteilt (die Reihenfolge ist zufall)
1 Tag Muskelfleisch
1 Tag Kopffleisch
1 Tag Pansen
1 Tag Blättermagen
1 Tag Fisch
1 Tag Herz
1 Tag Leberso gibt es hier jeden Tag was anderes - sofern ich auch das richtige Tütchen aus dem Eisfach hole
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Ich kann mit dem Wort Schlachtabfälle nicht so recht was anfangen.
Also die ganzen Kuhinnerreien sind doch völlig ok, werden nur vom Menschen nicht oder heute nicht mehr gegessen.
Ebenso das Futterfleisch. In vielen Fällen ist es doch rein die Optik, die es für den Verkauf in der Kühltheke unmöglich macht.Ich bin so grob, in meiner Planung, dass ich für einen Monat bestelle und dann innerhalb von 3-4 Tagen auf einen ausgewogenen Mix achte, aus ca. 70 % Fleisch + Pansen, Blättermagen, Leber und Herz und eben außerdem Fisch.
Zu 80% gibt es dabei Rind. Und dann Pute und auch ca. einmal die Woche gegartes Schwein.
Knochen sind nur Beiwerk und Ca-lieferant. Es sei denn es gibt Kehlkopf oder einen Putenhals mit ordentlich Fleisch drumrum.
All das ist ein Kompromiß aus Bedarf des Hundes, Angebot und Preisen meiner Fleischdealer. Dazu kommt dann eben auch mal eine Büchse oder so wie vorgestern völlig ungeplant Sprotten.
Das Gerüst bietet also die monatliche Bestellung und nur da achte ich auf die Mengenverhältnisse.
Alles andere ist nach 4 Jahren Augenmaß und an die Bedürfnisse des Hundes angepaßt.Aktuell hatte ich ja einen Gasthund. Obwohl alles sehr harmonisch war, hat mein Hund sichtbar in den ersten 2 Wochen abgenommen. Es ist eben doch mehr Streß und Unruhe drinne. Ich habe dann bewußt Haferflocken zu gefüttert, ohne die Zusammenstellung ansonsten zu ändern. Weil es eben mehr Energie, mehr Masse im Bauch und damit weniger Futterneid und auch Nervennahrung ist.
Der andere Hund ist nun weg, wenn ich so weiterfüttern würde, würde der Hund platzen. Aber das kann ich nicht in %-zahlen fassen. -
Zitat
1 Tag Muskelfleisch
1 Tag Kopffleisch
1 Tag Pansen
1 Tag Blättermagen
1 Tag Fisch
1 Tag Herz
1 Tag LeberSo kannst du es machen, aber du mußt natürlich nicht immer sooo korrekt "abwechslungsreich" füttern
Ich verzichte z.B. komplett auf frischen Blättermagen, Pansen oder andere Schlachtabfälle, weil ich die in meiner Berliner Etagenwohnung nicht füttern möchte...und auch nicht lagern kann. Insofern gehe ich den Dosen-Kompromiß ein.
Wenn´s mal 1 Woche lang keine Leber gibt, ist das auch nicht tragisch und auch mal ein vegetarischer Tag ist möglich. Der Anspruch einer täglichen Ausgewogenheit wurde nicht in der Hundeküche erfunden, sondern stammt wohl eher aus den Nährstoff-lustbetonten Laboren der FuttermittelkonzerneLG
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Das hat sich auch eher so ergeben das ich für eine Woche unterschiedlich füttern könnte sind halt 7 Unterschiedliche "sorten" . Bei meinem Talent die eingefrorenen Beutelchen nicht mehr unterscheiden zu können (Herz & Leber krieg ich ja noch hin...) aber Muskelfl. & Kopffl. sowie Pansen & Blättermagen sieht für mich im Tiefgekühlten zustand gleich aus. Das ist dann immer die Überasschung was es denn tatsächlich ist.
Also gibt es eher mal einen Tag rotes Beutelchen und am nächsten Tag ein grünes Beutelchen...
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Also ich würde die Wiese nie wieder betreten zum Löwenzahl pflücken
Ich habe eine Schlangefobie und das ist mal gar nichts für mich... Bevor ich dann für meine Wuffs pflücken gehe, werde ich mir das noch mehrmals gut überlegen :)
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