"Pottkieker"- Kochen für Hunde
- Audrey II
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Studie Vergleich BARF-gekochtDanke für den Link
Ich habe mich jetzt mal auf den Seiten von Dr. Lisa Newman eingelesen:http://translate.google.de/tra…e:official%26prmd%3Dimvns
Ich dachte erst, sie verkauft (...wie viele andere Naturheilkundler auch) irgendwelche Nahrungszusätze, aber tut sie nicht.... und ich finde ihre Studien und Ausführungen zum Thema Rohfütterung sehr interessant. Die decken sich im Prinzip auch mit den Ansichten einer hier viel geschmähten Tierärzteschaft
Ich hoffe nur(....falls sich der "Barf-Kult" bald in Wohlgefallen auflöst), daß dem "Selberkochen" nicht ein ähnliches Schicksal blüht und dem Hund ein wüstes Durcheinander von Nahrungsmitteln in den Napf geschmissen wird, samt super-gesunden Essensresten und Abfällen aus der Biotonne
LG
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Also sooooo dolle finde ich die Seite nun nicht.
Erstmal: Ich stimme diversen Sachen da zu.
Rohe Knochen füttere ich auch selten bzw nur bestimmte, z.B. gesägtes Brustbein oder Schulterblattknorpel vom Kalb (das ist ja nur so der halb verknöcherte obere Rand der Scapula).
Hauptsächlich deshalb weil es zum Zähneputzen super ist.Hühnerkarkassen z.B. würde ich nicht füttern, weil ich ebenfalls schon Hunde mit schlimmen Verltzungen davon gesehen hab und weil ich vom selberschlachten weiß, dass die Teile höllisch scharf brechen. Das mit dem "nur gekochte Knochen splittern" stimmt definitiv nicht.
Auch so Zeug wie Schafsbeine oder Rehbeine finde ich ziemlich derbe. Grade Schafe und Rehe leben ja oft recht lange im Vergleich zu anderen Tieren die wir so essen. Die Knochen mineralisieren voll durch und werden durch die Belastung (Schafe sind ja in der Regel in Weidehaltung) schön fest. Die brechen ebenfalls extrem scharfkantig. Sowas will ich nicht in meinen Hunden haben, da kann ich auch gleich Schaschlikspieße füttern.Hühnerhälse hätte ich jetzt kein Problem mit wegen den Knochen (bei einem Chuhuahua vielleicht...), aber wegen der Schilddrüse. Und da ich sie deswegen zur Ca- Bedarfsdeckung nicht füttern würde, gibt es gar keinen Grund sie zu geben.
Wenn man mal nen Hund mit Knochenkot auf dem Tisch hatte zum ausräumen sieht man den Knochenkot auch nicht ganz so locker wie das in Rogfutterkreisen oft gehandhabt wird.
Und ich stimme ebenfalls zu, das die Ernährung von Wölfen nicht das non plus ultra ist, wie die vieler Wildtiere. Keiner erwartet von denen bei bester Gesundheit ein biblisches Alter zu erreichen, die sollen sich reproduzieren und können dann auch abtreten. Und die Natur ist nicht immer ne prallgefüllte Vorratskammer.
Aber das heftige plädieren auf gekochtes Fleisch finde ich etwas überzogen.
Wenn meine Hunde das besser vertragen würden, dann würde sie selbstverständlich gekochtes bekommen, denn gut für den Hund ist das, womit es ihm gut geht und nicht das was ich von meiner Ideologie her am tollsten finde.Aber es ist ja nicht so, dass jeder der rohes Fleisch füttert auf jeden Fall auch Knochen füttert.
Das setzt sie auf der Website ziemlich undifferenziert gleich. Aber nur weil in meinen Rationen der Fleischanteil meist roh ist bin ich ja kein Befürworter von Knochenfütterung.Und dann ist es ja immer die Frage welches Fleisch ich geben. "Parasiten und Bakterien" sind gefährlich, ja fein...
Wenn man Fleisch aus deutscher Schlachtung kauft (und da achte ich auch bei den Onlineshops drauf), dann ist das in der Regel von für tauglich für den menschlichen Verzehr erklärten Tieren, deren andere Teile in die Fleischtheke wandern.Ich esse das meiste Fleisch zugegeben nicht roh und halte die grundsätzlichen Hygienenregeln in der Küche schon ein, trotzdem schieb ich keine Panik vor Salmonellen und Würmern und schon gar nicht vor Toxoplasmen.
Wer Angst vor Toxoplasma hat der sollte auf Katzen verzichten und vor allem auf den Kontakt mit Gartenerde und auf den Verzeher von nicht gründlich durcherhitzem Gemüse an dem eventuell Erde haften könnte, in die eventuell eine Katze geschissen hat.
Mir fällt ansonsten erstmal kein hierzulande verbreiteter Parasit ein, der:
- Pathogen für Mensch und/oder Hund ist (nicht jeder Parasit den z.B. Rinder so haben ist schädlich für Menschen, Spulwürmer im Pansen zum Beispel sind zwar ekelhaft aber nicht schädlich für den Hund oder den Besitzer).Und den man nicht entweder...
- ... bei den regelmäßigen Wurmkuren (und ja, da bin ich ein Verfechter von, alle 3 Monate, ohne vorherige Kotprobe, in Risikogebieten für Fuchsbandwurm alle 6 Wochen) erwischt. Generell hätte ich grade bei Fuchsbandwurm eher Bedenken, dass mein Hund sich in freier Flur damit ansteckt.
- ...durch einfrieren auf unter -20 Grad abtötet.
- ...auf den nicht eh bei der Schlachtkörperuntersuchung des selben Fleisches mit dem ich nahher auch für meinen Verzehr hantiere untersucht wird. Da wird ja eh nach Trichinen, Bandwurm und Co gesucht und auch Proben für die MiBi genommen.Schwein hätte man Aujetzky, da bin ich absolut für kochen wenn man es füttern will, was ich tue.
Salmonellen haben Hunde generell häufig, eine der schönsten Ansteckungsquellen dafür sind z.B. auch stinknormale Kauartikel aus dem Zoogeschäft. Und: Ein paar Salmonellen schaden einem gesunden Menschen nicht... wenn ich Säuglinge oder geschwächte Senioren im Haushalt hätte würde ich das vielleicht anders sehen, hab ich aber nicht.
Generell denke ich, das Fleisch in Deutschland ein sehr gut kontrolliertes Lebensmittel ist und Deutschland ist entgegen aller Katastropenmeldungen in Sachen Lebensmittelkontrolle eins der sichersten Länder weltweit. Da weigere ich mich dann einfach Keimpanik zu schieben. Ob man dazu im Amiland Grund hat weiß ich nicht.
Rohmilch trink ich selber nur in Ausnahmefällen (wenn ich auf nem Hof bin und die Bauersfrau mir nen Glas anbietet werd ich nicht hysterisch, aber kaufen tu ich es nicht, weil ich keine Vorteile dabei sehe.) Rohmilchprodukte esse ich eigentlich ganz gern mal, je nachdem.. wenns halt schmeckt?
Auch diese werden in Deutschland ziemlich gut kontrolliert. Ausnahmen gibt es immermal, 100% Sicherheit gibt es nie.So... und was will ich nun sagen: Ich seh keinen Grund aus Hygienesorgen auf rohes Fleisch in der Fütterung zu verzichten, wenn meine Hunde es anscheinend gut vertragen.
Die anderen Argumente die sie auf der Seite hat sind für mich eher Anti-Barf als Anti-roh... weil, splitternde Knochen und dafür kohlenhydratfrei mit großen Fettmengen das Pankreas überfordernd muss man ja auch dann nicht füttern wenn man das Fleisch eben nicht abkocht...
Mi reicht die Kocherei für die KH und das Gemüse eigentlich schon.Wie gesagt, für viele Proteinsorten ist es ja erwiesen dass sie gekocht besser verdaulich sind. Manche, wie z.B. die aus Hülsenfrüchten können überhaupt nur dann verwertet werden. Andere, wie z.B. Eiklar werden roh zwar auch, aber deutlich schlechter verdaut als gekocht.
Aber die meisten Fleischsorten sind auch roh schon sehr gut verdaulich. Wenn ich da durch kochen noch ein bisschen was rauskitzeln kann, dann es mir den Aufwand nicht wert, es sei denn ich hätte einen Hund der roh wirklich nicht verträgt.Wer den Fleischanteil in einer selbstgemachten Ration gerne kochen will dem steht das natürlich frei - ich mach es aus Gründen der Faulheit und der Unnötigkeit (aus meiner Sicht) nicht.
Würde aber auch nie behaupten, dass kochen das Fleisch in seiner "biologischen Wertigkeit verdirbt" oder sowas... -
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Also sooooo dolle finde ich die Seite nun nicht.
Eine für mich "interessante" Seite beinhaltet keinesfalls eine grundsätzliche Befürwortung, sondern immer auch die kritische Auseinandersetzung mit dem Autor. Die manchmal recht provokanten Ausführungen von Dr. Newman sind wohl von der amerikanischen Barf-Szene in I-Net ziemlich verrissen worden und insofern ist ihre Kritik über Rohfütterung wohl auch etwas heftiger ausgefallen
Trotzdem finde ich in ihren Statements auch meine eigene Meinung wieder....unter anderem eben auch der immer wieder zitierte Wolfsvergleich. Ich sehe im Hund eben auch mehr ein vom Menschen "gemachtes" Kunstobjekt, mit all seinen unterschiedlichen Rassen und genetischen Unterschieden zum eigentlichen Stammvater. Das Verdauungssystem des Hundes ist schon immer mit menschlicher Nahrung gut klar gekommen, warum wird das ständig angezweifelt?Aber das heftige plädieren auf gekochtes Fleisch finde ich etwas überzogen.
Wie gesagt, sie hat eine Abwehrhaltung eingenommen, aber als "Selbstkocher" rennt sie natürlich bei mir offene Türen ein
Wenn meine Hunde das besser vertragen würden, dann würde sie selbstverständlich gekochtes bekommen, denn gut für den Hund ist das, womit es ihm gut geht und nicht das was ich von meiner Ideologie her am tollsten finde.
So ist es! Die Ernährung meines Hundes beinhaltet für mich in erster Linie eine gute Verdaulichkeit, Bekömmlichkeit, Sättigung und Ausgewogenheit durch Abwechslung.....denn es geht ja immer um den eigenen Hund .....und nicht um Wölfe, Laborhunde oder abstrakte physiologische "Quantensprünge".
Und dann ist es ja immer die Frage welches Fleisch ich geben. "Parasiten und Bakterien" sind gefährlich, ja fein...
Wenn man Fleisch aus deutscher Schlachtung kauft (und da achte ich auch bei den Onlineshops drauf), dann ist das in der Regel von für tauglich für den menschlichen Verzehr erklärten Tieren, deren andere Teile in die Fleischtheke wandern.Dem Thema Parasiten und Bakterien stehe ich eher etwas lässig gegenüber. Hunde fressen ja auch Aas oder den verkeimten Kot von anderen Tieren und nicht immer entwickelt sich dadurch eine ernstzunehmende Krankheit. Ich denke, ein gesunder Hundedarm kommt damit ganz gut klar......ein geschädigter Darm (....durch was auch immer) wohl eher nicht!
So... und was will ich nun sagen: Ich seh keinen Grund aus Hygienesorgen auf rohes Fleisch in der Fütterung zu verzichten, wenn meine Hunde es anscheinend gut vertragen.
Ich füttere Knorpelknochen und Kalbsschulterblätter auch roh......ohne Bedenken
Mi reicht die Kocherei für die KH und das Gemüse eigentlich schon.
In der Ernährungsberatung wurde mir geraten auf bindegewebehaltiges Fleisch möglichst zu verzichten. Es ist für den Hund generell schwer verdaulich. Beim Kochen zerfällt das Kollagen(...also das Eiweiß des Bindegewebes) und macht das Fleisch weicher und somit für viele Hunde verträglicher.
Aber die meisten Fleischsorten sind auch roh schon sehr gut verdaulich.
.....und dann aber möglichst kollagenarm
Wer den Fleischanteil in einer selbstgemachten Ration gerne kochen will dem steht das natürlich frei - ich mach es aus Gründen der Faulheit und der Unnötigkeit (aus meiner Sicht) nicht.
Ist gar nicht so aufwendig, wie man denkt!Würde aber auch nie behaupten, dass kochen das Fleisch in seiner "biologischen Wertigkeit verdirbt" oder sowas...
Das tut es auch nicht!
1. ist der Nährstoffverlust gar nicht so groß
2. wenn der (eigene) Hund gekochtes Fleisch besser verwerten kann als rohes, dann ist das ok! Da mein Hund rohes Fleisch in wenigen Minuten wieder herauswürgt, würde ich ihn auch wegen keiner Ideologie der Welt zu etwas zwingen, was er definitiv nicht verträgt.LG
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Naja, wenn meine wie z.B. deine Hündin das rohe wieder auswürgen würden, dann würd ich auch kochen, ist klar! Das trifft dann ja voll das mit Ideologie vs. "was der Hund gut ab kann" was ich oben geschrieben hab.
Aber nee du, das mit dem Fleisch kochen spar ich mir solange es nicht umbedingt nötig ist. Ein Topf weniger abzuwaschen.
Mit den kollagenhaltigen Abschitten stimm ich den Tierernährern grundsätzlich schon zu.
Anderseits sind die meisten Schlachtabfälle nunmal relativ bindegewebsreich (im Vergleich zum schieren Fleisch) und ich seh es sowohl aus Kostengründe als auch irgendwo aus Prinzip nicht ein, für meine Hunde mal krass gesagt nur noch aus der Fleischtheke zu kaufen und nur Stücke zu füttern die ich mir selber auch in die Pfanne hauen würde.
Abgesehen davon, dass das bei insgesamt rund 80 kg Hund die hier jeden Tag satt werden wollen auch ganz schön ins Geld gehen würde.Und die kriegen auch ab und an mal ihre Kopfhautstange, nen Ochsenziemer oder nen Kehlkopf zum Zähneputzen. Halt nicht jeden Tag und nicht kiloweise und auch nicht wirklich als Bestandteil der Ration, sondern eben fürs Gebiss.
Wenn sie mich vollpupsen oder Durchfall davon kriegen würden, würde ich es lassen, aber da alles ok ist...Sowas wie Stross, Euter, Hoden, Fischköpfe... spar ich mir in der Regel. Für solchen Müll bezahl ich kein Geld. Auch Lunge braucht eigentlich kein Hund, es sei denn er soll abnehmen... aber das geht auch ganz gut indem man ein hochwertiges Protein, ein bisschen mehr Rohfaser/Ballaststoffe und weniger KH und Fett füttert.
Kopffleisch z.B. enthält ja schon mehr Bindegewebe als gehacktes aus der Kühltheke, keine Frage, ist aber immernoch relativ hochwertig. Also für die Hunde taugt es mir allemal. Herz mal sowieso. Leber auch, gibts ja aber seltener.
Und so weiter und so fort... halt irgendwo ein Mittelweg. -
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@ malika
Den Vitamin-Optimix von Futtermedicus bekommst Du auch hier und andere nützliche Sachen nebenbei auch noch
https://www.rundumstier.com/in…ct/category&path=36_48_69
Ich hatte mir den Link mal wegen der flexiblen Binden abgespeichert
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Habe ich dich jetzt so verstanden, daß du nur das Fleisch roh fütterst, aber zusätzlich noch Gemüse/KH kochst?
Jup.
KH matschig gekocht, Gemüse auf den Punkt und samt Kochwasser püriert. Reifes Obst koch ich nicht, das wird so püriert.ZitatWas gibst du an KH?
Der Allergiker nur (gestampfte) Kartoffeln.
Die anderen beiden Reis, Nudeln, Kartoffeln und Haferflocken.Haferflocken immer nur als Zusatz (gern z.B. halb halb mit Reis), weil die, wenn man sie kocht oder mit heißem Wasser übergießt, beim abkühlen dann so einen kleisterartige Pampe bilden, die meine Hunde ungern fressen weil sie anscheinend am Gaumen klebt.
Gemüse mach ich für alle zusammen, da verträgt der Allergiker auch alles.Es wäre praktisch alles in einen Topf werfen zu können.
Geht aber ja nicht, weil ich für den Allergiker sowieso schon einen Extratopf hab und das Gemüse separat kochen muss weil er ja nix von den KH (und Proteinsorten) der anderen bekommen darf.Nachdem allerdings bei ihm es ziemlich gut geht mit nur Kartoffel, bin ich am überlegen der Einfachheit halber auch den anderen beiden hauptsächlich Kartoffel als KH-Quelle zu geben und nur ab und an was anderes, wenn ich z.B., für die Menschen auch Nudeln oder Reis mache.
Dann könnt ich immerhin Kartoffeln und Gemüse in einem Topf machen und dann zusammen stampfen, bei den meisten Gemüsesorten sollte das kein Problem sein. Hätte dann allabendlich nur einen Topf statt 3 auf dem Herd, das wäre schon fein. -
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Der Allergiker nur (gestampfte) Kartoffeln.Ohje.....und was ist mit Hirseflocken, Sojaflocken, Buchweizen?
Die anderen beiden Reis, Nudeln, Kartoffeln und Haferflocken.
Haferflocken verwende ich nur in meinen Hundekeksen. Ansonsten sind die Flocken von Lunderland prima oder auch Bulgur/Couscous oder Maisgries.
Gemüse mach ich für alle zusammen, da verträgt der Allergiker auch alles.Was ist das denn genau für eine Allergie?
Nachdem allerdings bei ihm es ziemlich gut geht mit nur Kartoffel, bin ich am überlegen der Einfachheit halber auch den anderen beiden hauptsächlich Kartoffel als KH-Quelle zu geben und nur ab und an was anderes, wenn ich z.B., für die Menschen auch Nudeln oder Reis mache.
Och......nur Kartoffel ist auf Dauer doch recht einseitig.....wenn man jetzt nicht allergisch auf die anderen Köstlichkeiten ist
Dann könnt ich immerhin Kartoffeln und Gemüse in einem Topf machen und dann zusammen stampfen, bei den meisten Gemüsesorten sollte das kein Problem sein. Hätte dann allabendlich nur einen Topf statt 3 auf dem Herd, das wäre schon fein.Wenn du Kartoffeln fütterst, würde ich das Kartoffelwasser nicht täglich mitverfüttern. Nicht wegen des Solanins(....das steckt ja eher in den grünen keimenden Stellen), aber eher wegen des Kaliumgehalts. So decken z.B. 200g Pellkartoffeln den Kaliumbedarf eines erwachsenen Menschen.....und 200g sind 2-3 mittelgroße Kartoffeln!
Kalium wird zu 90% über die Nieren ausgeschieden und deshalb wäre ich da etwas vorsichtig.LG
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Heute gab es:
- Pferdefleisch
- Kartoffeln
- Möhren, Eisbergsalat, Rübchen und Chinakohl
- Hanföl
....obwohl das Pferdefleisch sehr mager ist, habe ich heute kein weiteres tierisches Fett hinzugefügt....so 100prozentig ist Cala mit dem Durchfall doch noch nicht durch :/
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Hirse geht nicht.
Ist mir aber ehrlich gesagt wie die ganzen anderen Specials auch, für die Hunde zu teuer. Buchweizen, Quinoa, Amaranth und Co würde ich erst dann füttern wenn gar nix anderes mehr geht.Sojaflocken sind auch eher protein- als KH-lastig...
Lunderland finde ich insgesamt ziemlich überteuert. Bulgur und Cosucous sind auch bloß Weizen - kein Unterschied zu Nudeln. Ok, es gibt auch Hirsecouscous. Da gilt preismäßig wieder das gleiche wie oben.
Wohl erworben. Ist auch erst superspät so richtig ausgebrochen (mit 9 oder 10 Jahren), obwohl es jetzt im nachhinein gesehen wohl schon länger am schwelen war.
Er ist die ersten 6 Jahre ziemlich planlos und sehr minderwertig ernährt worden und hatte als ich ihn bekam eine derbe und wohl schon länger bestehende Giardieninfektion. Hab auch ewig gebraucht um das in den Griff zu kriegen.
Davon hat er sich verdauungstechnisch nie so ganz erholt, war da immer ein bisschen empfindlich, hatte auch immer mal Durchfall. Hab die ersten Jahre mich auch nicht grade mit Ruhm bekleckert, da hab ich halt Trofu gefüttert und wusst nix davon, wie man darmgeschädigten Hunden Allergien auch anfüttern kann.Nuja, jedenfalls verträgt er mit Sicherheit bisher nicht: Rind + Milchprodukte, Huhn + Ei, Schwein, Hirsch, Lamm (mit hoher Sicherheit), Weizen, Reis, Mais und Hirse.
Öle und Gemüse/Obst geht alles was ich bisher versucht hab, ein vitaminisiertes Mineralfutter was er verträgt hab ich auch.
Das sind die Sachen die ich in nem dreiviertel Jahr testen konnte und nu ist erstmal gut, bin froh wenn er mal ne Weile gut aussieht.
Man muss ja bedenken, dass es allein fast 8 Wochen gedauert hat bis anfangs unter Pferd und Kartoffel alle Symptome weg waren und dann mit jedem nicht vertragenen Experiment wieder erstmal mehrere Wochen warten angesagt waren bis man weitertesten konnte.
Die Wartezeiten haben sich etwas verkürzt und mittlerweile reagiert er auch nicht mehr auf jedes abgestaubte Leckerchen mit nem Hotspot, das ist für mich ein gutes Zeichen, dass sich das Geschamtgeschehen beruhigt hat.Ein paar Sachen will ich schon noch ausprobieren. Die ganzen Getreidealternativen werden aber nicht dabei sein, weil sie mir selbst wenn er sie vertragen sollte zu teuer sind um sie regelmäßig einzusetzen wenn es nicht unumgänglich ist. Vielleicht mal zum Hundekekse backen, aber ehrlichgesagt bin ich kein Hundekeksbäcker.
An KH wars das also mit der Testerei, da gibts jetzt Kartoffel und gut ists.Ebensowenig wie ich Rentier und Strauß ausprobieren werde solange es noch irgednwas anderes gibt...
An Proteinen wollte ich auf jeden Fall noch Pute, Ente, Gans und Kaninchen probieren. Lamm eventuell auch nochmal, weil das ein etwas blöder Zufall war, da hat er in der Testzeit eventuell noch irgendwas anderes erwischt, ich weiß es aber nicht genau (mein Freund war mit ihm draußen und es kann sein, das er sich da was einverleibt hat). Würde sehr gerne Lammpansen füttern und vom Lamm gibt es auch ganz gute Knabbersachen zu ordentlichen Preisen.
Proteine bekommt er mom. Pferd (auch Innereien + Pferdefett) und Lachs.Stimmt, mit dem Kochwasser bei den Kartoffeln hast du recht, das gieße ich normalerweise weg. Das wäre bei Gemüse ziemlich schade. Naja, dann halt weiter Trenntöpfe...
Weil ich so oft das liebe Geld erwähne... meine Hund kriegen was nötig ist wenn es nötig ist, das gilt für Futter und Tierarzt und auch für Zubehör etc.
Aber ebenso wie ich kein Fleisch aus der Kühltheke (außer wenn mich da jetzt vielleicht runtergesetztes Hühnerklein anspringt oder so) und kein Fleisch von Exoten für sie kaufe, kriegen sie keine Bio-Hirseflocken und Dinkel-Vollkornnudeln etc.
Ich finde im Prinzip auch 4 verschiedene KH-Quellen, also Reis, Nudeln (Weizen), Haferflocken und Kartoffeln (bei den beiden gesunden) genug.
Fleisch gibt es bei den beiden gesunden auch hauptsächlich Rind und Geflügel und in kleineren Anteilen Schwein, Lamm und Lachs. Außerdem Milchprodukte vom Rind und Eier.
Kein Wild, kein Kaninchen, keine Pute, kein Pferd, keine Ente, keine Gans, keine Ziegenmilch...Ich würde schon allein deswegen sowas einem gesunden Hund nicht geben weil man sonst echt aufgeschmissen ist wenn man mal ne Ausschlussdiät machen muss. Dann muss man sich nachher gewolften Panda aus China bestellen...
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