"Pottkieker"- Kochen für Hunde

  • Zitat

    und zwar heißt der Autor Volker Wienrich und das Buch heißt "Der vitale Hund - Das Ernährungsbuch vom Tierarzt: Das Handbuch für Halter, Züchter und Hundesportler."

    Hallo Anja,
    ich habe auch ein Ernährungsbuch vom TA. Was ich an seinem Buch gut finde:
    Er informiert über die unterschiedlichen Möglichkeiten(Trofu, Dosenfutter, Rohfütterung oder eben auch über selbst zubereitete Nahrung) und versucht sich nicht unbedingt auf eine "extreme" Seite zu schlagen.
    Was ich nicht gut finde:
    Auch er wurde von einem marktführenden Konzern "beraten"(...hier war es Hills)....und das macht seine "Neutralität" ein wenig unglaubwürdig.

    Ich erkenne diese "Einflußnahme" eigentlich immer.......und überlese sie gerne, aber ein wirklich gutes Ernährungsbuch (von einem TA geschrieben) gibts nicht, oder?
    Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren ;)

    LG

  • @bungee....der Kochthread wurde umbenannt,hieß früher "dinner for dogs-der Kochthread" ;)

    @Anja....das Buch,das du zusätzlich mitbestellt hast,besitze ich auch.

    @Audrey....meinst du das Buch von Dr. Martin Bucksch?Das habe ich auch.

    Bei uns gab`s gerade

    Kartoffelpürree mit etwas Milch gestampft
    Lunderland Wilddose
    ged. Möhren
    roher Apfel
    Lunderland Lachsöl
    Eierschalenp.

    Wenn ich das nächste Mal wieder bei Futterfreund bestelle,dann bestelle ich mir den Algenkalk von Lunderland mal mit....nimmt den jemand von euch als Kalziumquelle?Ist Algenkalk gut geeignet?Ich frage auch mal zusätzlich im Barf-Thread nach.

  • Bei uns gab`s

    Kartoffelpürre (mit etwas Milch)
    Zucchini
    Möhre
    gekochtes Ei / Eierschale

    Da wir heute Abend zum Agility gehen,gibt`s heute Nachmittag einen Snack....

    Bio-Naturjohurt
    Apfel
    Nektarine
    Banane
    Walnussöl

    Heute Abend nach dem Training noch etwas TroFu.

  • jamey
    ja......das Buch vom Bucksch ;)

    Wie gesagt, teilweise sehr interessant und durchaus von Nutzen. Allerdings finde ich seinen "Rat", beim selbst zubereiteten Futter nicht nur auf den Energie-und Eiweißbedarf zu achten, sondern auch auf die tägliche notwendige Menge weiterer 25 Nährstoffe..... etwas übertrieben ;)

    .....und das gabs für die Ashley:

    Berliner Schmorgurke mit Nudeln und Rinderhackfleisch

    Nachtisch:
    1/2 Naturjoghurt mit Honig( zum Ausschlecken) :smile:

    LG

  • Ich habe noch ein Buch von einer Tierärztin, und zwar das von Natalie Dillitzer. Es heißt "Ernährungsberatung in der Kleintierpraxis". Es bespricht aber auch die Ernährung von Kaninchen, Katzen, Reptilien und Meerschweinchen, was ich zwar ganz interessant, aber auch für überflüssig empfand. Naja, es ist eben ein Fachbuch für Tierärzte. Vor allem für Tierärzte, die Hundebesitzer beraten wollen, wenn sie für ihr Tier barfen oder kochen möchten.

    Es sind viele Futterpläne drin von Hundehaltern und sie analysiert diese. Allerdings stellt sie natürlich fast immer fest, dass die Mahlzeiten unausglichen sind und empfiehlt eine Mineral-Vitamin-Mischung. Sie beschreibt auch einige Krankheitsbilder wie Leber- oder Nierenerkrankungen und die spezielle Diätik dazu.

    Ich persönlich finde das Buch gut, aber jemand, der nicht so auf jederzeit ausgewogene Nahrung steht, wahrscheinlich nicht so sehr.

    LG Anja

  • Zitat


    Ich persönlich finde das Buch gut, aber jemand, der nicht so auf jederzeit ausgewogene Nahrung steht, wahrscheinlich nicht so sehr.

    Hallo Anja,
    im Prinzip finde ich es gut, daß jetzt auch endlich mal die TÄ von ihren Fertigfutterempfehlungen etwas abgekommen sind und durchaus auch Alternativen in Betracht ziehen. Vor ein paar Jahren war das noch völlig unmöglich.....schlimmer noch: alles, was nicht aus der bunten Tüte kam, galt als gesundheitschädlich und vollkommen ungeeignet, einen Hund in irgendeiner Weise ausgewogen zu ernähren.

    Ich möchte hier aber doch nochmal den Unterschied zwischen "Tischresten" und "selbst zubereiteten Futter" klarstellen :smile:
    Selbstverständlich wird auch beim Selberkochen darauf geachtet, daß der Hund alle benötigten Nährstoffe in einem ausgewogenen Verhältnis von Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen erhält. Eine schonend zubereitete Mahlzeit( kurze Garzeiten) halten auch den vielzitierten Vitamin-und Mineralienverlust in Grenzen.
    Wer ganz sicher sein möchte, kann aber durchaus auch eine hochwertige Vitamin/Mineralmischung zu füttern.
    Je abwechslungsreicher die selbst zubereitete Nahrung ist, um so unwahrscheinlicher werden Ernährungsdefizite :smile:

    LG

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