Welpenauswahl - Hündin "separiert" sich vom Wurf
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Hallo!
Wir möchten uns eine blaue Deutsche Dogge (Hündin) "zulegen". Nach ausführlichen Recherchen (u.a. Besuche von Ausstellungen und mehreren Züchtern) haben wir einen Zwinger gefunden, wo wir ein 100%ig gutes Gefühl haben, in jeder Hinsicht. Der aktuelle Wurf ist jetzt 5 Wochen alt und wir waren schon einige Male dort (vor und nach der Geburt der Welpen). Die Welpen sind auch alle schon vergeben; "zugeteilt" wurden sie vom Züchter.
Letztes Wochenende haben wir "unseren" Hund mal wieder besucht. Und jetzt sind die Welpen in einem Alter, wo man individuelle Verhaltensweisen deutlich(er) feststellen kann. Es sind insgesamt 6 Welpen, 2 Rüden und 4 Hündinnen. Auffallend vom Verhalten sind zwei Hunde: 1 Rüde der überdurchschnittlich aktiv, neugierig und "frech" ist. Und eine Hündin (nämlich unsere), die recht ruhig und ein bisschen schüchtern wirkt. Was uns ein zu denken gibt ist, dass sie sich tendenziell vom Wurf "absondert". So lagen z.B. zum "Verdauungsschläfchen" alle im Knäuel und sie extra. Und auch sonst war sie recht zurückhaltend. Was sollen wir davon halten? Die Züchter sagen, das könne sich noch ändern und wir sollen das nicht überbewerten...
Ich hatte mal eine extrem ängstliche Riesenschnauzerhündin und so etwas will ich auf keinen Fall wieder! Wir wollen zwar einen ruhigen, aber auch selbstbewussten und wesensfesten Hund. Wer hat Erfahrungen und Tipps für uns?
Vielen Dank!!!
elli.hx -
- Vor einem Moment
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Hi
hast du hier Welpenauswahl - Hündin "separiert" sich vom Wurf* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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hallo
ich kann dir nur sagen, das es bei unserer emma genau so war.
sie lag immer allein, immer ein stück von den anderen weg...
und sie hat keine auffälligkeiten(naja keine die damit zusammen hängen)
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Hi,
wie es der Zufall so will, war auch unser Welpe derjenige, der sich vom Rudel immer ein wenig abgesondert hat und zurückhaltender war.
Natürlich kommt es auf euer Gefühl an, wie ihr das bewertet, aber aus meiner eigenen Erfahrung kann ich der Züchterin nur zustimmen.
Unser Bub ist der unerschrockenste und bei weitem quirrligste aus dem Wurf geworden (wir haben Kontakt zu den Besitzern der anderen Welpen).Wenn ihr allerdings kein gutes Gefühl bei der Sache habt, vertraut lieber darauf
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Ich würde den Züchter darauf ansprechen und ihn um seine Meinung fragen.
Als wir Daika ausgesucht haben, hatten wir auch die Wahl aus drei Weibchen. Daika und ihre Schwester Daikini hatten Parasiten (Kokzidiose) als sie 5 Wochen alt waren und waren deswegen ihren Geschwistern im Wachstum fast eine Woche hinten nach. Ihre grosse Schwester Denali kam schon eher an die Grösse der Rüden ran (die echt riesig waren).
Die Vernunft hat gesagt, nimm Denali, denn die war nicht krank. Nur war Denali wesensmässig soooo nicht meines! Unglaublich distanziert, lies sich nicht gerne streicheln und war auch oft abseits. Die beiden kleineren waren richtige Menschenfans.
Also haben wir die Züchterin um Rat gefragt. Sie sagte, dass die beiden kleinen im Wachstum die anderen wieder einholen werden und später mal absolut keinen Schaden haben werden. Und dass wir Denalis Wesen nicht überbewerten sollen, weil sie ja noch sehr jung ist.
Wir haben viel gegrübelt und ihr dann letztendlich vertraut.
Denali haben wir 6 Wochen später noch mal gesehen und sie WAR eine kleine Domina. Sie hatte ihre kleine Schwester im Griff und hat auch Daika (wir waren auf Geschwisterbesuch) sofort wieder "eingereiht". Ängstlich war sie aber überhaupt nicht.
Daika hat ihre Geschwister mehr als eingeholt, sie ist am oberen Grössenlimit für ein Huskyweibchen.
Frag den Züchter, und wenn du ihm vertraust, hör einfach auf ihn. Wenn du ihm nicht vertraust, solltest du sowieso überlegen, ob du wirklich einen Hund von dort willst.
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Das Absondern von den Geschwistern ist meiner Meinung nach ein Zeichen, dass sie schon viel selbstbewusster ist als die anderen, das Kontaktliegen nicht mehr so stark braucht, sondern eben auch mal unabhängig was machen will (und wenn es nur schlafen ist). Ich könnte mir vorstellen, dass Ihr einen ziemlich selbstbewussten Hund erhalten werdet.
Ihr habt etwas wenig geschrieben über das "zurückhaltend". Wie zeigt sich das und gegenüber wem? Ist es so, dass sie mit den Geschwistern nicht so spielt? Oder ist es gegenüber Euch? Oder gegenüber Menschen allgemein?
Wenn sie sich nicht gleich auf Euch stürzt sondern etwas gemächlicher kommt, vorher vielleicht noch drüber nachdenkt, dann finde ich das auch nicht so schlecht. Denn mir ist ein Hund, der sich nicht kopflos in alles rein stürzt, bedeutend lieber.
Meine Moon würde an jedem Menschen, bekannt oder nicht, hochspringen, wenn ich sie liesse. Da ist sie ziemlich kopflos. Ansonsten denkt sie aber viel über die Dinge nach, die sie tut. Und gerade beim Agility ist das absolut genial, sie hört und schaut auf mich, reagiert sofort und Fehler passieren nur, wenn ich nen Mist baue.
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Unsere Emily war auch die, die abseits saß, ruhiger war, nicht so albern und ausgelassen wirkte wie die anderen...glaub mir, sie ist weder schüchtern, noch ist sie zurückhaltend. Eine kesse, selbstbewusste Hündin, die auf alles und jeden freundlich zugeht, dabei doch sensibel - genau wie wir sie wollten.
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