Magyar Vizsla / andere Hunderasse?
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Hast du mal einen Blick ins Vizsla-Forum gemacht?
Vizslas vom VUV weren fast gar nicht an nichtjäger abgegeben und das hat sicher einen grund.
Ich selbst bin beeindruckt von der Rasse und wenn amon nicht gekommen wäre, wäre es ein hund meiner engeren Wahl gewesen- aber: der Jagdtrieb ist drin- wenn du 2 Vizslas kennst die man diesbezüglich leicht führen Kann, istd as noch keien Aussage. Ein Vizsla ist ein gebrauchshund, der arbeiten will und muss. Er ist kein couchpotatoe. In wieweit der Jagdtreib kontrollierbar ist, hängt vom hund, vom Hundeführer, der Erziehung und der auslastung ab.
du kannst also das verhalten anderer Vizslas nicht auf jeden Vizsla übertragen. Es gibt auch ein Gutes Buch: Der Magyar Vizsla
bei interesse geb ich dir gerne die ISBN
Leichtfertig sollltest du dir keienn Vizsla anschaffen, das würde weder dich noch den hund glücklich machen.
Außerdem Finger weg von Vizslas ohne Papiere. Der Vizsla mutiert leider grade zur Modeerscheinung und von daher ist generell vorsicht geboten.
Ich wünsche dir alles Gute uudn vor allem deinem zukünftigen Hund, das er in Hände kommt die wissen was sie sich da ins Haus holen ;-)Ganz liebe Grüße
Ines und Amon
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Ich kann dir auch nur raten keinen Vizsla zu holen. Das Risiko das ein starker Jagdtrieb vorhanden ist, ist sehr hoch. Das ist bei einem Vorstehhund vielleicht noch unter Kontrolle zu halten. Die Vizslas die ich kenn sind übrigens auch sehr unruhige Hunde.
Aber laß bitte die Finger von einer Bracke, wenn du sie nicht jagdlich führen willst.
Ich hab eine Schwarzwildbracke (jagdlich). Im Wald darf sie höchstens frei bei Fuß gehen, wenn ich das Waldgebiet kenne, darf sie sich mal 5m von mir entfernen, dann muß ich sie aber schon sehr genau beobachten, ob sie Wild in die Nase bekommt.
Man kann mit ihr spazieren gehen, sie läuft am Rad, holt einen Ball aus dem Wasser und geht jagen. Sie zeigt an anderen sportlichen Dingen absolut keine Interesse. -
DarkAngel: Wie ich sehe hast du auch einen Saarloos Wolfshund. Würde mich freuen, wenn du mal ein bisschen über den erzählen könntets. Findet man ja leider nicht so viel über die Rasse. So ein Hund wird der nächste Hund meiner trainerin und mich würd mal interessieren wie die so sind; wenn man mal die gelegenheit dazu hat.
Ja, dass die Hunde nur in Jägerhände abgegeben werden hab ich auch schon gehört. Allerdings hat sich ne Bekannte die auch nen Viszla hat mal ausführlich mit einem guten Züchter darüber unterhalten und letztendlich auch als nicht-jägerin einen Viszla bekommen.
Ausschlaggebend dafür war halt das sie direkt am Wald wohnen, ein großes Grundstück mit Pferden haben und mit diesen regelmäßig lange Strecken Kutsche fahren. Der Viszla kommt selbstverständlich immer mit, wird auch gleich wieder dabei seinMit der Bracke hab ich mir schon aus dem Kopf geschlagen. Das war auch mehr so eine spontane Idee, weil meine Mama die Tage so eine getroffen hat und die so schön fand. Hat sie mir dann im Internet gezeigt (kannte die ungarische Bracke vorher nicht) und ich fand sie auch ganz ansprechend. Mit dem Jagdtrieb etc. hab ich mir schon gedacht, stand aber nicht wirklich viel drüber drin..
Und von Hunden ohne Papiere lasse ich grundsätzlich die Finger. Es sei denn es ist ein Tierschutzhund
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Hey...
Ich gebe dir da vollkommen recht!
Das die Vizslas mittlerweile in einigen Gebieten (z.B. Frankfurt/Limburg etc) zu Modehunden werden ist echt übel..Sehe immer öfter Halter mit total unterforderten Vizslas, die dann teilweise richtig verzweifelt sind!
Traurig einfach nur traurig in meinen Augen, die Hunde tun mir immer so leid...
Bowie kam ja auch von Besitzern, die ihn einfach toll fanden...Was hatte er davon ? 1 Jahr keine Erziehung, keine Auslastung, keine ordentliche Sozialisierung, einen Balkon wo er sein Geschäft verrichten konnte, Trennungsangst, ein Leben direkt in der Stadt usw...Was möchtest du wissen, fragen wir mal so
Diego ist ja auch noch nicht sooo alt, aber so ein paar Kleinigkeiten können wir schon berichten...Er ist wie ich finde schon sehr scheu, es legt sich zwar immer mehr, aber es geht nur in sehr kleinen und langsamen Schritten...Wer ihn anfassen darf entscheidet er selbst, er geht auf die Leute zu uns macht den ersten Schritt, Leute die sich auf ihn "stürzen" werden mit zurückweichen und einem "bellen" zurückgewiesen...Wir kommen damit klar, nur die Umwelt hier bei uns reagiert auf ihn teilweise etwas komisch, weil er sich von Anfang an nie wie ein "richtiger" Welpe (so wie es die meisten kennen) verhalten hat...
Besucher werden erst einmal beobachtet, dann sucht er sich die Personen raus, die er kennenlernen möchte und nimmt vorsichtig kontakt auf...Dabei darf der Besucher weder laut noch schnell sein, weil dann ist Diego schneller 3-4 Meter weiter weg als man schauen kann...Jagdtrieb zeigt er jetzt schon , wenn er irgendwas riecht, dann geht er sofort in die Richtung und geht auch wild hinterher! Vor ein paar Wochen war er mit abgehauen und war kurz einem Reh hinterher, ich konnte ihn noch abrufen zum Glück!
Ich muss also sehr vorrausschauend sein, muss immer einen Blick auf unsere Umgebung haben, kenne die Stellen wo vermehrt Wild sind und meide diese, wenn wir ohne Leine laufen wollen. Ein Auge auf ihn muss man immer haben, wenn ich merke er könnte etwas gesehen oder gerochen haben, dann beschäftige ich ihn mit Unterordnung oder Leine ihn direkt an...Er ist auf keinen Fall ein Hund den man einfach nebenher laufen lassen kann, genauso wenig wie Bowie.
Wir wussten aber von Anfang an, dass Saarloos auch noch einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, von daher wissen wir was uns erwartet und arbeiten auch so gut es geht daran... -
Hallo
ich kenne Vizsla`s aus der Hundeschule .Wo meine Schnauzerin noch
mit einem Jahr Schnauzertypisch zurück hin in der Ausbildung waren
die Vizsla´s schon recht folgsam.Ich kenne sie als Hunde die Beschäftigung
brauchen aber nicht als besonders hohen Schwierigkeitsgrad.Bei meiner
Schnauzerin war der Jagdtrieb ausgeprägt und schwer zu kontrollieren.
Der Schwierigkeitsgrad die aufmerksamkeit des Hundes zu bekommen
ist bei Schnauzern schwierig.Wenn man das erreicht hat ca 2 Jahre wirds
einfacher.Das ist bei Vizsla´s die ich kenne einfacher,sie sind mehr bezogen
auf den Führer.Das sind aber alles nicht meine Vizsla´s gewesen.Ich sehe
sie bei entspechender Führung und beschäftigung auch für Nichtjäger geeignet.Was machen den Jäger oft mit Hunden??
Antwort:Der Jäger arbeitet und ab und an kommt der Hund mal mit zur
Jagd,oder? Ist da jemand der sich den ganzen Tag um den Hund kümmert
und ihn auch beschäftigt der schlechere "Jäger".Am besten wäre wenn sich
Vizslabesitzer dazu äußern.
LG Freddy -
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Hey...
Ich denke es gibt bei allen Rassen solche und solche Hunde, nur gerade wenn man sich einen Welpen oder Junghund holt, kann man nicht wissen wie sich das ganze entwickelt...
Ich kann selbst nur aus den Erfahrungen mit Bowie sprechen und da ist es so, so lange wir mit ihm arbeiten und das nicht zu wenig (im Vergleich zu vielen anderen Hunden die ich kenne und mit denen ich gearbeitet hatte bisher), ist er wirklich ein super Hund, sehr aufmerksam, sehr an mir orientiert, hört usw.Konnten wir aber mal länger nicht arbeiten, dann merkt man diesen Unterschied sehr deutlich!
Ein Vizsla gehört nicht unbedingt nur in Jägerhände, aber jemand der sich für einen Vizsla entscheidet sollte vorher auch wissen was auf ihn zu kommt und sich fragen, ob er dem auch gerecht werden kann und möchte...
Wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann kommen Bowies Ur- oder UrUrgroßeltern auch noch direkt aus Ungarn, evt hat das auch damit etwas zu tun, dass er noch so einen extremen Arbeitswillen hat, nur ich habe selbst auch schon andere Vizsla's getroffen und weiß von daher, wie es aussieht, wenn diese armen Hunde unterfordert sind.....
Egal aus welcher Linie die Hunde stammen, der Vizsla ist ein Jagdhund, der genauso wie viele andere Hunde zum Arbeiten gezüchtet wurde und genau das möchte und muss er auch (und sei es durch Dummyarbeit, Mantrail oder ähnliches).. -
Freddy, ich weiß wovon du da redest. Hab schließlich auch einen Hund aus der Kategorie Pinscher/Schnauzer und kann mir von allen Leistungsrichtern anhören, dass mein Hund seinen eigenen Kopf hat und sich 2x überlegt was er jetzt machen MUSS und was sich lohnt und was nicht..
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Und, wie ist die Tendenz inzwischen?
Pro Vizla, auch auf die "Gefahr" hin das er ne Menge Jagdtrieb haben wird und Du evt viel mit ihm arbeiten musst?
Oder doch eine andere Rasse?
LG
Tina -
Naja ich will da nichts überstürzen mir in Ruhe meine Gedanken dazu machen, um am Ende ein positives Ergebnis für mich und den Hund zu haben.
Haben im Moment auch einen Viszla in der Hundeschule, allerdings benimmt sich die Frau mit diesem Hund sehr... naja... sehr eigenaritg. Wollte mir mal angucken, wie der Hund sich so entwickelt und ob so einer auch zu mir passen würde. Allerdings glaub ich ist der Viszla nicht so Viszla-typisch (kanns zwar nicht wirklich beurteilen - kenn ja nur 2). Der Hund hat weder Jagdtrieb und ist einfach wirklich nur genial. Vom Wesen her und macht ganz toll mit trotz seiner 1 1/2 Jahre. Vielleicht gibt die den ja auch bald ab *hoff*Werde den Hund nur wahrscheinlich erstmal nicht so schnell zu Gesicht bekommt, weil unser Hundeplatz heute Nacht abgefackelt wurde und da jetzt erstmal alles abgerissen und neu gemacht werden muss..
Wann dann wieder training statt findet steht in den Sternen..Der Dobermannrüde vom Sonntag bei Tiere suchen ein Zuhause hat mir auch sehr gut gefallen. Eventuell rufe ich da mal an die Tage und frag mal so nach, was das für einer ist (wenn er denn noch zu haben ist)
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Hallo
ich habe 2 sehr unterschiedliche Hunde .Der Schnauz von dem ich viel gelernt habe ,was ich mir alles leicher vorgestellt habe und durch den
ich mich in die Hundeerziehung reingearbeitet habe.Das war nicht im
Sinne vom Arbeit und ich habe viel gelernt.Dann habe ich einen Entlebucher der aufs 1. Wort hört und wieder ganz anders ist.Es ist eine
Hund der nur auf mich hört und mir vertraut.Es ist eine Bindung die seines gleichen sucht.Es war aber auch nicht sehr schwierig,im vergleich zum
Schnauz.Ich bin zur Zeit auf der suche nach einer Rasse die zu uns past
und recht offen für vieles.Ob wir uns einen Schnauzer noch mal nehmen
würden lasse ich offen.Obs ein Vizsla sein soll da bin ich unsicher.
Es gibt auch mit sicherheit einfachere Schauzis wie auch Vizslas.Aber wie
beschrieben der Vizsla ist eine sehr alte Jagdhundrasse.Die Warnungen
nehme ich ernst,aber Vorstehhunde sind gewohnt mit dem Führer was zu machen oder? Wie hoch ist der aufwand damit das Team Vizsla Mensch
zusammen past? Ist mit dem Vizsla nach 2-3 Jahren Ausbildung ein Zusammen Leben ohne Streß für beide möglich ,das ist die Frage die sich mir stellt?
LG Freddy -
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