Welcher Hund passt zu uns?

  • Ich fragte dies, weil es leider gerade bei den Retrievern oft zu Gelenkkranheiten kommt.

    Ich hab hier so zwei sitzen (war so naiv und dachte : der zweite wird schon nichts haben...holste bei den Leuten - ebenfalls Bekannte - noch einen...mittlerweile steh ich anders zu dem Thema und kann eine solche "Vermehrung" nicht gutheißen, würde aber meiner beiden dennoch niemals mehr hergeben oder gegen einen gesunden Hund tauschen). Gordon wird mal ziemlich sicher mal ne Op brauchen(er hat schwere HD, was ihn bsi dato noch nicht stört - aber das wird kommen...) und Connor wurde mit 5,5 Monaten schon operiert am Ellenbogen.

    Wenn man schon im Voraus weiß, dass man viel Sport mit dem Hund treiben möchte, würde ich ehrlich gesagt auf einen Hund von einem guten Züchter zurückgreifen, wo man über Generationen hinweg gucken kann, wie es so mit HD und ED (und div. anderen Krankehiten) aussieht (klar, das ist nicht der einzige Grund für diese Krankheiten, aber der Genfaktor ist doch auch chon ein wesentlicher)

    Vielleicht ist der Welpe ja von einem guten Züchter, man weiß es nciht. Aber ich würde es mal erfragen.

    Ich geh jetzt mal eben mit den beiden Rackern Gassi...

  • Also der Hund wäre dann eigentlich von deinem 15 Jährigen Sohn ?
    Ich denke das würde gehen ;) Aber vielleicht solltet ihr das Training dann eher auf deinen Sohn aufbauen & dann wäre es auch nicht so schlimm das du die ersten 2 Monate nicht da wärst.
    Er könnte in die hundeschule usw gehen also mit dem Respekt da brauchst du dir denk ich keinen Kopf zu machen ;) Labbis sind ruhige hunde und eigentlich nicht sonderlich schwierig . Fahrrad fahren , joggen, wandern das kannst du alles gut mit einem Labbi machen.. machen wir auch ! wichtig ist nur gerade bei einem Rüden ( ich weiß ja nicht an welches Geschlecht du gedacht hast) das er eine "Bezugspersohn/Respektpersohn" hat .In dem Fall kann das natürlich auch dein Sohn sein ! Schwierig wird das nur mit einer Hundeschule :s Also ich wohne in Hürthh das is ein ziehmliches Kuhdorf & hier gibt es nicht viele, vielleicht 3 Hundeschulen die was taugen in der nähe. So weit ich weiß lässt aber nur eine Kinder führen . Klar das hört sich echt Affig an.. sehe ich übrigens genauso, weil ein 15 Jähriger nicht unbedingt ein Kind sein muss ;) Allerdings kann es auch sein das ihr Glück habt und eine findet das kann man ja dann gucken. Aber eine Erwachsene Person(18 aufwärts) muss glaub ich schon immer dabei sein ..

    naja ich höre dann jetzt mal wieder auf .

    Viele Grüße

  • Ahh das hört sich ja schlimm an :sad2: , würde meinen dann auch nicht weggeben wenn ich ihn schon ins herz geschlossen habe :smile:
    Ja ich werde mich nach dem Züchter erkundigen !

    Ja Chrisiundelmo , so hätte ich es mir von Anfang an gedacht , aber ich war mir noch nicht ganz sicher , wie ihr reagieren würdet , wenn ich gleich gesagt hätte , suche nen hund für meinen sohn :lol:
    Der Hund von meinem Freund , ist ein Rüde und auch ansonsten ist mein Sohn mehr auf einen Rüden aus .
    Bei uns ist es ähnlich , die am nahegelegenste Hundeschule ist knapp 35km weit entfernt.
    Schon blöd , dass nur wenige Schulen , Kinder führen lassen :| .
    Aber da werde ich bestimmt auch noch fündig , irgendwo wirds doch auch eine bei uns geben :lol: .
    Ja es kommt immer auf die Person drauf an ,--Ich denke , dass wird schon klappen , da mein Sohn sehr zuverlässig und Verantwortungsbewusst ist.

    Vielen Dank nochmal an euch zwei

  • Zum Thema ruhig: man sollte das nie so pauschal sagen ;) Eigentlich ist der Labrador gar nicht sooo ruhig - der Golden ist da vom Wesen (idr) oft ausgeglichener und ruhiger.

    Ein Labrador kann durchaus mächtig Pfeffer im Arsch stecken haben. Viele Labradore ergeben sich einfach ihrem Schicksal der Unterforderung...und dann denkt man der sei so schön ruhig...

    Man kann das im Voraus nicht sagen wie er sein wird - schon gar nicht, wenn man den Züchter nicht kennt. Da haste keine Ahnung welche Linien drin stecken, ob er vielleicht das totale Arbeitstier ist, oder das Gegenteil.

    Aber ich will nicht schwarzmalen :) Nur sehen zu viele Leute den Labrador eben als super Anfänger udn Familienhund, den man ohne Probleme erzogen bekommt und der nie groß aufmuckt, weil er hat ja den "Will to please" - ich denk ihr macht euch viel Gedanken und da klappt schon, aber es lesen ja auch andere hier mit, drum wollte ich das nochmal erwähnen.

    Meine zwei haben zu Hause auch mal ihre 5 Minuten, idr sind sie zu Hause aber wirklich ruhig - solange sie genug ausgelastet werden (und zwa rnicht nur im Sinne von Rennen lassen)

    Wenn irh übrigens keine Hudneschule findet in der Kinder mitlaufen dürfen, versuchs mit nem Trainer der Heim kommt. Gut, das bringt euch keine Sozialkontakte, aber die findet man auch so beim gassigehen.

    Ich war in keiner Hundeschule (geht wegen Schichtarbeit nicht), aber ne Kollegin hat ne Hundeschule - wenn ich mal nicht weiter wusste hab ich da gefragt. Und bisher fahren wir ganz gut so ;) (Sozialkontakte haben wir durchviele Hunde in allen Größen und Alterstufen im Freudneskreis - und hier in der Gegend trifft man auch täglich jemand neues)

  • Ja wir haben auch mit dem Gedanken gespielt uns einen Golden Retriever zuzulegen , habe dann aber gelesen dass die Rasse sehr überzüchtet ist und daher wie soll ich sagen die Hunde "gestört" werden können!
    Und ich denke mal , dass bei jedem Hund immer ein Restrisiko besteht , da jeder seinen eigenen Charakter hat.
    Außerdem , wer will schon ne Schlaftablette als Hund ;) .
    Ja falls es mit der Hundeschule nichts werden sollte , würden wir uns einen Trainer versuchen , der zu uns heimkommt und uns die "Grundgriffe" erklärt .

    Also es wäre eigentlich nichtmal erforderlich einen "Profi" aufzusuchen?
    Da ich doch ein paar Leute kenne , die selbst Hunde haben bzw. hatten , und die mir auch einiges zeigen könnten!

    Vielen Dank schrecker , ich bin jetzt ne schöne runde spazieren .--noch ohne Hund :tropf:

  • Du man kann das wirklich nie sagen.

    Ich komme mit meinen beiden Hunden klar, ich weiß wie ich an Porblemchen arbeiten muss und es klappt. Ich kenne Leute, die würden nicht mit ihnen klar kommen ;)

    Ich kenne Hundeleute, die wenden Methoden an, die ich meinen niemals angedeiehn würde, es gibtsicher Leute, die finden dass ich anders mit meinen arbeitensollte.

    Jedem das seine. Ich bin der Meinung wenn man nicht den totalen Problemehund hat, sich vorher Gedanken macht und eben ab und an mal Hilfe holt wenn man nicht weiterkomm, kann man auch ohne Hundeschule auskommen. Es gibt aber auch immer wieder Fälle wo es wirklich notwendig ist sich vor Ort helfen zu lassen (aber wollen wir mal nicht hoffen, dass es zu solchen Probleme kommen würde)

    Und wie gesagt, man kann das vorher nicht sagen. Es kann sein das du einen Hund erwischst, der wirklich schnell kapiert und nie Probleme macht und halt einfach toll ist - es kann aber auch sein, dass du einen erwischst, der vor dem und dem Ansgt hat, der vielleicht schlechte Erfahrungen schon machen musste, der einfach vom Typ her eher "schwierig" ist - auch bei den so hochgelobten Familienhunden gibt es die, die eben nicht mal so nebenher erzogen werden, andere Hunde nicht dulden, Kinder nicht mögen und und und.

    Der Labrador ist wie der Golden "überzüchet" - und er wird häufig schlecht "gezüchtet" (sprich vermehrt). Da wird einfach ein Labbi mit einem anderen Labbi verpaart ohne zu wissen, was da an an Krankheiten vielleicht schonmal vorgelegen hat usw., wie die Charaktere der anderen Familienmitglieder sind und und und.

    Wie gesagt, meine beide sind so entstanden. Das erste mal war es ein Unfall, dann hat es so gefallen dass es ein zweites mal gemacht wurde. Beide haben ein TOP Charakter, sehen so aus wie ich es mir immer vorgstellt hatte (wollte einen schlanken Hund - habe zwei bekommen - diese kleinen dicken - meist leider auch noch überfütterte - Labradore sind nicht so meins...), ich liebe sie wirklich und sie sind die absoluten Familienhunde, kann man anders nicht sagen - aber: sie haben eben ne schlechte Hüfte bzw. Ellenbogen...ich würde nicht mehr aus einer solchen Verpaarung einen Hund nehmen - aber damals hab ich einfach den Kopf ausgeschaltet und wollte einfach nur noch "haben" (sehr naiv...aber ich stehe zu meinen Hunden, egal was kommt).


    Vielleicht möchtest du mal in einem Retrieverforum (es gibt da ja einige, ichs lebst bin auch in einem...) bissl schnuffeln gehen - da kann man die dann in Bezu auf Labradore und Golden noch mehr erklären bzw. du kannst auch einfach nachlesen (auch bezüglich der versch. Krankeheiten, falls es dich interessiert).


    So, und nun werde ich mich mit samt meiem Malzbier, den Wuffis und meinemKater ins Bettchen begeben und ein wenig Fernschauen ;)

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