
Der Hundeprofi - 2. Staffel ab 18.4. auf VOX
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Sarina -
11. April 2009 um 12:37
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Zitat
Wohl eher ein Abbruchsgeräusch
Die Hunde wurden beide nicht vorgewarnt , bevor die Kette flog und hatten so keine Möglichkeit sich selber zu korrigieren. Da wurde kein Abbruchssignal benutzt.
Ich finde es unmöglich solch eine Methode im Fernsehen zu bringen und bin von Herrn Rütter mehr als ennttäuscht.
Da übrigens beide Hunde auf dieselbe Kette und damit das selbe Geräusch konditioniert wurden, werden beide also jedesmal gleichzeitig bestraft, auch wenn nur einer gerade provoziert und einer der beiden Hunde gemeint ist.
Die beiden sich hassenden Hunde tun dies auch weiterhin. Mehr als ein Unterdrücken der Aggressionen durch Angst wurde nicht geschaffen.
viviane, aber genau DAS hat Rütter gesagt, er hat auch gesagt
1. ne Wurfkette gehöre nicht in Laienhände, sondern würde die Hunde bis zu einem gewissen Grad "traumatisieren"
2. auch dass beide Hunde gleichzeitig bestraft werden, hat er selber gesehen und das bewusst in Kauf genommen. Er meinte, die Sicherheit des Kindes ginge vor.
Er hatte den Frauchen ja - eigentlich mehr im Sinne der Hunde - empfohlen, sich von einem der beiden zu trennen.
Das war genau das "Notfallprogramm" von dem er geredet hatte und zwar in Güterabwägung zwischen Wohlergehen der Hunde und dem des Kleinkindes!!!Und ich muss sagen, da finde ich die Sicherheit des Kindes allemal wichtiger als die Tatsache, dass sich Hunde nun wegen einer Wurfkette erschrecken.
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Hi
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Wie kommst du farauf, dass in diesem Fall eine Warnung angebracht ist? Der Hund soll sich durch die Kette erschrecken und von seiner AHndlung ablassen. Als Strafe wurde das explizit gar nicht betitelt.
Deshalb Abbruch...
Das ist so gedacht, weil die Hunde wenn sie auf einander losgehen nicht auf normale Kommandos hören. Vor der Kette erschrecken sie sich aber trotzdem noch. Daher sprach Rütter auch ausdrücklich von einem Trauma. -
Zitat
Wie kommst du farauf, dass in diesem Fall eine Warnung angebracht ist?
Stimmt eigentlich ...
Ich versteh nicht, warum er überhaupt die Kette vorher konditioniert hat. Er hätte diese doch gleich den Hunden an den Kopf werfen können.
Damit hätte er sein Ziel des Traumatas erreichtZitatviviane, aber genau DAS hat Rütter gesagt,
Schlimm genug. -
Zitat
Stimmt eigentlich ...
Ich versteh nicht, warum er überhaupt die Kette vorher konditioniert hat. Er hätte diese doch gleich den Hunden an den Kopf werfen können.
Damit hätte er sein Ziel des Traumatas erreicht
Schlimm genug.
Schlecht und unfair konditioniert hat er die Wurfkette trotzdem.Also bitte, jetzt roll ich aber mal...
Bissel emotional die Sichtweise, oder?
Abgesehen davon finde ich es nicht unfair, wenn sich Spanky erschreckt weil die Kette beim Türklingen-kläffen klappert... Unfair ist es, wenn ich der Nachbar bin und das Kläffen ertragen muss
iÜbrigens haben sie bereits im Vorfeld versucht dem das kläffen abzugewöhnen, er dürfte also gewusst haben dass das Verhalten eigentlich unerwünscht ist...
Ich bin einfach kein Fan von der "allerallervorletzten Warnung" ...Edit: Ich seh grad hast editiert...
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Zitat
Ich bin einfach kein Fan von der "allerallervorletzten Warnung" ...
Ich auch nicht... aber von überhaupt einer.
ZitatÜbrigens haben sie bereits im Vorfeld versucht dem das kläffen abzugewöhnen, er dürfte also gewusst haben dass das Verhalten eigentlich unerwünscht ist...
...klar weil sie ihm schon letzte Woche ein paar mal gesagt hatte, er solle das Kläffen doch bitte lassen.
Ich klink mich jetzt hier aus.
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Zitat
Nein, ich habe die Absicht nicht falsch Verstanden.
Du hast mich nicht verstanden :p. Nämlich dass die Warnung schlichtweg gefehlt hat, bevor die Strafe auf das nicht befolgen des Abbruchskommandos foglt...also die Kette.Gut gesehen hat man das bei der Konditionierung des einen Hundes, als Fressen ausgelegt wurde. Es wurde einfach die Kette geschmissen. Irgendwann reichte folglich das Rascheln...
Ja eben, das ist doch, was ich versucht habe zu erklären: es ging nur darum, die Kette zu verknüpfen! Erklärst du mir bitte mal, wie das geschehen soll, wenn die Kette gar nie geflogen wäre?Erst nach der Verknüpfung hat der Hund die Chance, auf das Warnsignal (Klirren) zu reagieren, vorher weiss er ja noch gar nicht, WAS das Warnsignal ankündigt. Nochmal: zuerst soll die Kette konditioniert werden, und da wünscht man nicht, dass der Hund auf eine Warung reagiert. Er SOLL etwas tun, was dann mit der Kette abgebrochen wird.
ZitatNö
Du hast es tatsächlich nicht verstanden....Warum die Konditionierung: weil man eine optimale Verknüpfung erreichen will, die wirklich tief sitzt. Daher macht man das mit einer Handlung, bei der der Hund nicht in höchster Erregungslage ist; die Versuchung, die Kette zu ignorieren ist klein. Du solltest eigentlich selber sehen, warum man die Kette nicht einfach im Ernstfall zwischen die Hunde wirft: man hätte Null Kontrolle, womit der Hund sie verknüpft, er würde sie evt. in der Hitze des Gefechts gar nicht wahrnehmen oder mit dem andern Hund verknüpfen. Daher muss eine Verknüpfung und Sensibilisierung vorher stattfinden. Macht man beim Lernen des Nein! über Frustration ja auch so, da führt man das signal auch nicht in einer Rauferei ein.
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Zitat
Erklärst du mir bitte mal, wie das geschehen soll, wenn die Kette gar nie geflogen wäre?
Hä
Es geht mir doch nicht ums fliegen der Kette. Das hätte sie schon müssen. Es geht mir um die Art der Konditionierung auf das Geräusch.
Beispiel.
Hundi sieht lecker Fressi auf dem Boden...es kommt ein deutliches "Nein" Hundi will trotzdem fressen...kette fliegt. Irgendwann reicht als dann auch das Klirren.
Der Herr Rütter hat aber zur Konditionierung ohne umschweife , aus heiterem Himmel einfach die Kette zwischen die Beine geworfen.. -
Zitat
er hat auch gesagt
1. ne Wurfkette gehöre nicht in Laienhände, sondern würde die Hunde bis zu einem gewissen Grad "traumatisieren"
Was, in drei Teufels Namen reitet einen sogenannten "Tierpsychologe" solche Methoden ins Fernsehen zu bringen?
Wenn ich hier schon unter euch über Missverständnisse lese, ob die Kette nun als Abbruchsignal oder nicht als Abbruchsignal eingesetzt wurde,
oder was Rütter nun gesagt hat oder nicht, wie frage ich mich ,soll dann der unerfahrene HH vor dem Fernseher das verstehen?
Mir tun nur wieder alle die Hunde in der Seele leid, die jetzt mit Wurfketten traumatisiert werden.
Meine Meinung ist, dass ein Hundetrainer dem das Wohl der Hunde am Herzen liegt, die Finger von solchen Fernseformaten lassen sollte.
Oder geht es da doch leider wieder ums liebe Geld? -
Zitat
Was, in drei Teufels Namen reitet einen sogenannten "Tierpsychologe" solche Methoden ins Fernsehen zu bringen?
Mir tun nur wieder alle die Hunde in der Seele leid, die jetzt mit Wurfketten traumatisiert werden.
Meine Meinung ist, dass ein Hundetrainer dem das Wohl der Hunde am Herzen liegt, die Finger von solchen Fernseformaten lassen sollte.
Sehr richtig
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Zitat
Beispiel.
Hundi sieht lecker Fressi auf dem Boden...es kommt ein deutliches "Nein" Hundi will trotzdem fressen...kette fliegt. Irgendwann reicht als dann auch das Klirren.
Der Herr Rütter hat aber zur Konditionierung ohne umschweife , aus heiterem Himmel einfach die Kette zwischen die Beine geworfen..Hallo,
wie willst Du die Kette als Abbruchsignal konditionieren, wenn der Hund das deutliche "Nein!" versteht und von dem Fressi abläßt...??? Willste dann noch die Kette schmeißen...?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Hab grad den Einduck, daß hier wieder einge Rosa-Wattebausch-Werfer unterwegs sind...
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