
Der Hundeprofi - 2. Staffel ab 18.4. auf VOX
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Sarina -
11. April 2009 um 12:37
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wurde schon gepostet
Ja, das hab ich erst nach dem Abschicken gelesen...
Ich verstehe aber das Problem nicht?
Den festangestellten Mitarbeitern wurden Ersatzarbeitsplätze angeboten. Die Hundetrainer - Franchiseunternehmer - betreiben jetzt keine d.o.g.s.-Zentren mehr.
Das kann doch so schlimm nicht sein, dann müssen sie doch auch diese ruinösen Franchisegebühren nicht mehr bezahlen. Und wenn deren Geschäfte so schlecht gingen, dass selbst diese hohen Gebühren für Rütter nicht rentabel waren, dann ist das doch eigentlich kein Beinbruch. Gut, sie können nicht mehr unter dem Logo von Rütter firmieren, aber vielleicht ist es sogar besser, frei weiterzuarbeiten. Die Ausbildung kann ihnen Rütter ja nicht mehr nehmen, als Trainer können sie doch weiter arbeiten und auch Seminare weiter selbst erarbeiten und anbieten. Vielleicht sogar rentabler als vorher. Oder wo liegt mein Denkfehler? -
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Hi
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Oder wo liegt mein Denkfehler?
Gut, dass Du es erwähnst... Ich suche den gleichen Denkfehler bei mir!
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ich glaube es stört die leute dass ihnen ein arbeitsplatz zugesichert wurde den sie jetzt nicht mehr haben, also dass sie gekündigt worden sind nur weil martin rütter nein gesagt hat. glaube das stört manche oder?
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ich glaube es stört die leute dass ihnen ein arbeitsplatz zugesichert wurde den sie jetzt nicht mehr haben, also dass sie gekündigt worden sind nur weil martin rütter nein gesagt hat. glaube das stört manche oder?
Die waren Franchise-Unternehmer, keine Angestellten. Und die Ausbildung haben sie doch jetzt, sie können doch auch ohne Rütter arbeiten. Sie können die Schulungsmaterialien nicht mehr nutzen und den Firmennamen, aber das ist doch alles. Sozialabgaben, KV etc mussten sie doch sowieso selbst zahlen, also so schlimm finde ich das jetzt auch wieder nicht. Gerade wenn sie vorher schon gar nicht rentabel gearbeitet haben. Wenn sie jetzt frei in der Preisgestaltung sind, gäbe es bei deutlich niedrigeren Preisen auch sicher mehr Kunden, was ich nicht soo übel finde.
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na dann weiß ich auch nicht warum sich manche darüber so beschweren und diese sendung deswegen nicht mehr anschauen.
ich versteh es nicht -
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na dann weiß ich auch nicht warum sich manche darüber so beschweren und diese sendung deswegen nicht mehr anschauen.
ich versteh es nichtVielleicht gibt's doch irgendwo einen Pferdefuß?
Ich bitte um Aufklärung, falls jemand meinen Denkfehler erklären kann. -
@ rotti-frauchen
Sammy hat ziemlich of eins auf die Rübe bekommen. Das und gewisse gesundheitliche Geschichten hatten dazu geführt, dass er im Direktkontakt immer irgendwann an nen Punkt kam an dem er zugeschnappt hat und das ein oder andere Mal Löcher in der Nase des anderen Hundes waren. Und das konnte und wollte ich nicht mehr akzeptieren.
Also sind wir ins Training be unserer Hundetranerin gegangen. Da Maulkorb für mich eher ein unangenehmes Thema war, haben wir an einem Zaun auf dem rainingsgelände trainiert, bei dem die Maschen so eng waren, dass keine Hundenase durchgepasst hat. Und dann wurde zweigleisig traniert. Auf Entfernung ruhiges Verhalten, Blickkontakt bestätigt um Sammy seine Unsicherheit zu nehmen. Langsam und in kleinen Schritten auf den anderen HUnd zubewegen, Beschwichtigungssignale bestätigen, ruhig reden usw. um alternative Verhaltensweisen einzustudieren und zu festigen.
Dann langsam in den Direktkontakt und wenn er sich daneben benommen hat, gab´s ne Auszeit. Auf dem Trainingsgelände gibts ne Halle. Und wenn Sammy sich daneben benommen hat, ging´s postwendend darein...nicht lange anfangs nur ein paar Sekunden. Aber es hat Wunder gewirkt. Ich war anfangs so skeptisch ob Sammy da nicht nen Schaden davon bekommt. Von dem ausgegrenzt sein und so. Aber für ihn war es echt mehr ne Chance...er hat klare Grenzen bekommen, aber wir haben ihm auch gezeigt wie´s besser geht. Und die Auszeit hat er vielleicht drei oder viermal bekommen. Und er hat richtig schnell geschnallt dass es besser ist, wenn man einfach geht. Der Schwerpunkt lag aber ganz deutlich im Bestätigen von positiven Signalen und ich würde niemals einem Hundehalter dazu raten so ein Auszeiten training auf eigene Faust zu machen oder mit nem hUndetrainer der keine Ahnung hat...! Ich hab viel Vertrauen zu meiner Trainerin gebraucht um das zu machen...!Ich glaube mit dem gesamten Training habe ich vor nem guten Jahr angefangen. Und mittlerweile kann ich Sammy ganz gut ohne Leine mit anderen Hunden zusammenlassen...er ist zwar noch unsicher, tritt aber eher die Flucht an, als nach vorne zu gehen. Und selbst wenn er mal von einem Hund genervt ist dann kann er das ganz adäquat äußern ohne dass s öcher gibt. Da wird erst die Nase gerümpft und dann mal Zähne gezeigt, das ganze Repertoire abgespult bevor was passiert...und da ich das ja schon erkenne, kann ich auch engreifen und den andern HUnd entfernen bzw entfernen lassen.
Und im Gruppentraining wird sein Verhalten jetzt noch gefestigt. Wir haben jetzt angefangen mit Dummy-Training in einer Gruppe mit andern sehr verträglichen HUnden wo auch Spielpausen eingelegt werden und er gewinnt immer mehr an Sicherhei und hat sich leztes Mal sogar schon getraut ein bißchen mit nem Dobermann zu spielen.
Wie gesagt ich würde das Training niemals als ultimative Methode verwenden und auch nicht bei jedem Hund. Ich war skeptisch und muss ehrlich sagen bin es immer noch, aber es war bei sammy einfach notwendig ein klares Zeichen zu setzen und es wurde zusätzlich intensiv alternativ trainiert und der Schwerpunkt lag auf dem Bestätigen von erwünschten Verhaltensweisen.
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vielen dank El Patron, das hört sich gut an.
schön, dass es bei euch so gut gelaufen ist.
gruß marion
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Das ist eine super Methode, aber dein Hund hat wohl auch mehr angstaggressives Verhalten gezeigt. Er hat wohl gelernt: "Angriff ist die beste Verteidigung". So war mein verstorbener Hund Gonso auch und das haben wir auch ganz gut in den Griff bekommen.
Bei dem Boris hatte ich aber eher das Gefühl das der sehr selbstsicher war und wie Rütter schon sagte, sich ziemlich aufbaut und wohl eher nicht verunsichert war.
Wobei ob das nun so stimmte, wissen wir ja nun auch nicht.
Ob man bei sowas mit deiner Methode weiterkommt, weiß ich nicht. Klare Grenzen setzen und Alternativverhalten eintrainieren würde aber da auch wahrscheinlich helfen. Aber wie das Ganze nun zuende geht, wissen wir ja leider nicht.
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Ich fand auch gut dass er heute mal wirkliche Probleme hatte und nicht nur so lari-fari-Probleme die man mit gesundem Menschenverstand lösen kann
Maulkorb ist sicher nicht jedermanns Sache, aber dann hätte Boris´ Frauchen so taff sein müssen und ihren Mund schon aufmachen als er den Maulkorb vorgeschlagen hat!
Entweder sie WILL wirklich was ändern und tritt dann auch in kontakt mit dem Trainer oder eben nicht... -
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