Windhunde in der Hundeschule! Schwierig??
-
-
Naja lassen wir das, wir kommen nicht auf einen Nenner und das ist ja auch ok.
Der Thread hat ein anderes Thema. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Windhunde in der Hundeschule! Schwierig??* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Wie geil!
Was ein "Boa, wie langweilig" so alles anrichten kann
Ja, ich denke, einem hund ist langweilig, wenn er nichts zu lernen "braucht".
Und, nein, mein Hund muß nicht den ganzen Tag "unnatürlich bei Fuß" gehen.
Ich mache Clickertraining - da läßt sich ziemlich schnell rausfinden, was der Hund machen möchte. Zu was er Zugang findet, weil man ihn nicht zwingt, sondern er selber drauf kommt. Wie viel diebischen Spaß er hat, wenn ihm ein Licht aufgeht. Wie ein Hund lernt, wie jeder Hund unterschiedlich lernt, auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Aber alle lernen mit sehr viel Spaß irgendwas.
Und alles, was sie lernen ist total natürliches Hundeverhalten, denn wenn es das nicht wäre, könnten sies nicht ausführen.
Selbst der beste Trainer kann keinem hund das Fliegen beibringen.Lernen erhöht die Lebensqualität, denn nur durch Lernen werden die Verknüpfungen im Gehirn hergestellt und erhalten.
Hunde, die viel können (und immer neues dazulernen dürfen) können viel mehr Freiheiten geniessen, weil sie mehr kennen, an verschiedene Orte mit genommen werden können, weil sie ausgeglichener sind, und sich durch neues nicht aus dem Konzept bringen lassen.
hunde, die immer wieder neues lernen dürfen, passen sich an Veränderungen leichter an, haben vor neuen Sachen keine Angst, probieren selbstständig Lösungswege, sollten sie auf Probleme stossen, haben eine besser Impulskontrolle, eine höhere Frusttoleranz, mit anderen Worten, sie sind einfach Umweltsicherer! -
Hallo zusammen,
ich habe 2 Windhunde. Eine Galga und einen Galgo-Mix. Wer von seinem Windhund ein Verhalten erwartet, das bei anderen Rassen üblich ist, hat das Wesen eines Windhundes nicht verstanden und sich so die falsche Rasse gewählt.
Ein Windhund wurde schon über mehrere tausend Jahre zur Selbstständigkeit hin gezüchtet. Er wird sich immer als Partner des Menschen sehen, nie untergeordnet. Deshalb klappt das meistens auch nicht mit der Hundeschule. Viele Liebe und Geduld sind ausreichend um einen Windhund zu "erziehen". Es gibt hierzu eine ganz tolle Seite im Internet ...rubis-arche. Hier steht alles Wichtige, was man über Windhunde wissen sollte.Christiane
-
Dusty ist ein Greyhound-Bardino-Mix. Wobei man sagen muss, daß sie vom Bardino nur ein wenig die Statur, das Fell und die Farbe geerbt hat. Alle anderen Eigenschaften hat sie vom Grey.
Sie ist inzwischen 9,5 Jahre und ein Schatz. Ich wußte damals nicht, was ein Windhund an Arbeit macht, mein Exmann wollte sie einfach nur haben.
Sie hat alles gejagt, was sie gesehen oder nur gerochen hat, mein Ex hat sie immer machen lassen. Die Konsequenz war, daß sie über Jahre an der Leine gehen mußte, weil alles AJT nicht gefruchtet hat.
Dazu muss ich sagen, daß ich seit sie 9 Monate alt war, mit ihr auf den Hupla gegangen bin. Sie war dort ne ziemliche Ausnahme, zwischen den Schäfis, Dobis und Rottis
In einer Welpenschule war ich nicht, weil wir im Park immer sehr viele Welpen waren und dort hat sie alles gelernt, was sie lernen mußte. Sie ist sehr sozial, Agression ist ein Fremdwort und kommt auch mit "fast" allen Hunden aus. Bisher hatten wir nur 2 Begegnungen, wo es nicht geklappt hat.
Sie kann alle Kommandos Sitz, Platz, Steh, bring, voraus, Platz in der Entfernung etc.
Ich habe sie über Würstchen und Frolics geködert und es hat soweit geklappt. Klar, wenn auf dem Hupla ein verirrtes Kaninchen war, war ich abgemeldet, aber ansonsten war sie dort auch wegen der Streicheleinheiten von den anderen HH´s sehr gerne -
Zitat
Wie geil!
Was ein "Boa, wie langweilig" so alles anrichten kann
Ja, ich denke, einem hund ist langweilig, wenn er nichts zu lernen "braucht".
Und, nein, mein Hund muß nicht den ganzen Tag "unnatürlich bei Fuß" gehen.
Ich mache Clickertraining - da läßt sich ziemlich schnell rausfinden, was der Hund machen möchte. Zu was er Zugang findet, weil man ihn nicht zwingt, sondern er selber drauf kommt. Wie viel diebischen Spaß er hat, wenn ihm ein Licht aufgeht. Wie ein Hund lernt, wie jeder Hund unterschiedlich lernt, auf unterschiedlichen Wegen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.
Aber alle lernen mit sehr viel Spaß irgendwas.
Und alles, was sie lernen ist total natürliches Hundeverhalten, denn wenn es das nicht wäre, könnten sies nicht ausführen.
Selbst der beste Trainer kann keinem hund das Fliegen beibringen.Lernen erhöht die Lebensqualität, denn nur durch Lernen werden die Verknüpfungen im Gehirn hergestellt und erhalten.
Hunde, die viel können (und immer neues dazulernen dürfen) können viel mehr Freiheiten geniessen, weil sie mehr kennen, an verschiedene Orte mit genommen werden können, weil sie ausgeglichener sind, und sich durch neues nicht aus dem Konzept bringen lassen.
hunde, die immer wieder neues lernen dürfen, passen sich an Veränderungen leichter an, haben vor neuen Sachen keine Angst, probieren selbstständig Lösungswege, sollten sie auf Probleme stossen, haben eine besser Impulskontrolle, eine höhere Frusttoleranz, mit anderen Worten, sie sind einfach Umweltsicherer!Aha also dann sind ja alle frei lebenden Hunde, Wölfe und Dingos verblödet oder sehe ich das falsch? Hast du schon mal einen wilden Hund gesehen, der Agility oder Dogdancing oder sowas macht? Und jetzt erzähl mir nicht, dass die ja jagen gehen.
-
-
XXtra und Shoppy
also ich versuche mal diplomatisch zu sein
Hunde sind ja unglaubliche Anpassungskünstler und dort wo viel geübt und gelernt wird, kann es dem Hund auch durchaus Spaß machen. Er bekommt Aufmerksamkeit und wenn es der Mensch nicht übertreibt, ist der Hund auch glücklich damit.
Ich persönlich bin kein Vereins-oder Hundeplatz-Mensch, insofern haben mein Hund und ich wohl ähnliche InteressenWir laufen durch die Wälder, treffen andere Hunde, spüren Wildschweine auf, schnüffeln (....also der Hund!) , machen Jogger-Bekanntschaften, staunen über Reiter , gehen schwimmen oder machen ein Picknic auf der Wiese. Meine Ashley lernt auch, aber anders....vielleicht mehr im Einklang mit der Natur
Ein bißchen, wie im "Wald-Kindergarten".....Sie muß auf mich achten, vorsichtig sein bei Wildschweinen und Bienen oder Rücksicht nehmen auf Spaziergänger! Sie kullert sich mit ihren Freunden im Sand, gräbt Löcher und buddelt nach Mäusen, sie schleppt Hölzer und Zweige herum und weiß, wann die Waldarbeiter ihre Frühstückspause machen
Ich denke, sie hat ein prima Hundeleben, auch ohne die üblichen Beschäftigungen, wie Agility, Dogdancing, o.ä.
Aber jedes Hunde-Mensch-Gespann ist anders und uns ist eigentlich auch nie langweilig :ua_zunge: -
Ich danke dir Audrey das ist genau meine Einstellung!
-
Liebe Friederike,
vor ein paar Jahren wollte ich mit meiner damals jungen Schäferhündin unter Gleichgesinnte" und meldete mich bei einem Verein an, der auch Agility anbot
Ich dachte, gemeinsam mit den Hunden Neues erleben, klettern und springen, durch Tunnel flitzen usw. wäre eine tolle Sache!
Ich wollte Spaß haben, aber ich wurde sofort eines Besseren belehrt: "Für Spaß wäre hier keine Zeit.....wir trainieren für Tuniere"
Auf dem Schäferhundplatz gabs auch keinen Spaß, dafür Gebrüll, Disziplin und Gehorsam......
Auf dem Übungsplatz für Rettungshunde scheiterten wir gleich in der ersten Runde an einer Leiter, die meine Hündin nicht erklimmen wollte!
Upp, dachten wir.....dann eben nicht und hatten noch 12 wunderbare Jahre in Frieden ohne Leistungsdrill, Unterordnung und Siegerambitionen
LG -
Wer sich einen Windigen ins Haus holt sollte sich einfach bewußt sein das er sich die Katze unter den Hunden ins haus holt, er wird sich nie so unterordnen wie andere Rasse, er ist wie schon geschrieben ein Partner.
Ich habe ja nun noch ein anderes Kaliber ich habe einen Magyar Ager, der wird als Handfest bezeichnet, er forder immer weiter aber trotz allem kommt man mit Druck nicht weiter, und ja der fehler war mir Passiert.
Ich war so verzweifelt und suchte Hilfe, und was war ich sollte ihn unter werfen und im Nacken Packen, einmal und nie wieder, danach durfte ich erstaml zu sehn ihn wieder für mich zu gewinnen, seit dem arbeiten wir einfach nach unserem muster komm ich nicht weiter ruf ich eine Bekannte an die eine HuSchu hat aber selber Windis besitzt und diese auch ausbildet.Oft passiert es mir das ich etwas zu meinem kleinen sage und er es amcht, wenn ich dann drüber nachdenke ob wir das mal trainiert haben, dann passiert es oft das ich es mal angerissen hatte und das war es dann auch er macht es einfach, oft habe ich das gefühl als würde er meine Gedanken lesen.
Er hat keinen Perfeckten gehorsam und hört bei weitem nicht auf jeden, muß dann immer schmunzel wenn auf der Wiese mal wider jemand versucht meinen Hund sitzen zulassen und er den Kopf wegdreht die nase hebt und die Augen halb schließt und dann aussieht als wenn er sagen wollte " Wer bist du das du dir heraus nimmst mit mir zureden"
Oft zieht er große Kreise, und lässt mich auf zb eingezäumten Gelände auch aus den Augen, auf freier fläche nicht da achtet er schon drauf das er mich nicht aus den Augen verliert.
Wenn ich ihn mit anderen Hunden vergleiche ist er einfach wesendlich unabhängiger und das merkt man immer wieder.
Wenn er keine lust hat dann kann ich mich auch auf den Kopfstellen dann hat er keine lust.......
Ich würde schon gerne mit ihm Agility machen, denn da hätte er auf sicher spass dran, und irgend wann werde ich es auch mal mit ihm ausprobieren.
Das nächste was wir machen werden ist ein Probe training auf der Rennbahn, denn ich weiß das er dort mit sicher heit seinen Spass haben wird, und das ist mir das wichtigste.Ich glaube in einer Windhund erfahrenen HuSchu kann man mit einem Windi viel machen aber Drill ist einfach nicht der Weg.
ich erinner mich das mal wer von seinem HuSchu besuch erzählte und der trainer die Halterien an amchte weil ihr hund nicht richtig liegen würde da der Bauch ja nicht auf dem Boden sei.......naja ihr Komentar war, gut dann bring ich das nächste mal ne schaufel mit........ -
Zitat
Nö ich finds immer schrecklich zu sehen, dass Hunde wirklich alles für ihren Herrn tun, die sich in den Matsch setzen, weil Herrchen das jetzt will. Oder die an den Knien kleben und Herrchen anstarren beim Fuss gehen.
Auf den Gedanken, daß diese aufmerksam und freudig bei Fuß gehende Hunde dies nicht FÜR sondern MIT ihrem Herrn tun und an dieser gemeinsamen Beschäftigung sogar noch Spaß haben, bist Du noch nicht gekommen?
Oder ????
LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!