BARF - Allgmeiner Talk-Thread

  • Wenn man es mit Sinn und Verstand macht und die Bedarfswerte in etwa beachtet, dann ist es in meinen Augen auf jeden Fall auch gesünder. Weil frische Lebensmittel immer gesünder sind - das kann denaturierte, hochverarbeitete Fertignahrung gar nicht bieten.

  • Zitat

    Weil mir so viele Leute davon erzählt haben und alle meinte dass das das Fell glänzender macht, ect.

    :lol:

    Was hältst du davon, wenn du mal ein gescheites Buch zu dem Thema liest, wenn es dich interessiert. Empfehlen kann ich dir "BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter für Hunde" von Swanie Simon.

    Das Büchlein ist nicht dick, es steht alles wesentliche drin und es kostet nur 5 Euro.

  • Zitat

    Weil mir so viele Leute davon erzählt haben und alle meinte dass das das Fell glänzender macht, ect.

    :lol:

    da: http://hundeernaehrung.opage.de/krankheitsbeka…g_70375570.html

    unsere persöhnliche Geschichte.

    Daneben möchte ich noch anmerken:

    In Trockenfutter muss viel Getreide oder andere Kohlenhydrate drin sein, weil sonst die Form nicht halten würde. Das möchte ich nicht, warum soll ein überwiegend Carnivor lebender Hund über 50% Getreide in sich schaufeln? Damit die Haufen größer sind?

    Ich will die Qualität der Nahrungsmittel selbst beurteilen können, wenn das trockene Krümel sind, seh ich das einfach nicht.

    Ich kann ganz individuell auf den Hund eingehen. Kräuter bei Krankheiten zufüttern, Fett/Kalorien zuführen oder drosseln, ohne dass ich eine Halbierung der Nährstoffe befürchten muss.

    Finde ich eine Fütterung mit stark konservierten Nahrungsmitteln einfach eklig, ich esse auch frische Nahrung, keine Dosenkost und Tütensuppen.

  • Zitat

    Daneben möchte ich noch anmerken:

    In Trockenfutter muss viel Getreide oder andere Kohlenhydrate drin sein, weil sonst die Form nicht halten würde. Das möchte ich nicht, warum soll ein überwiegend Carnivor lebender Hund über 50% Getreide in sich schaufeln? Damit die Haufen größer sind?

    Es gibt mittlerweile auch ein neues Verfahren in England, mit dem Extruderfutter beinahe komplett KH-frei hergestellt werden. Sollen besonders für Frettchen- und Katzenfutter zum Einsatz kommen.

    Ändert nix an der "Tütensuppen-Gesundheit", aber wollte ich doch mal erwähnen.

  • Ich weiß nicht, ob es so gut ist, wenn du das Futter deines Hundes selbst herstellst.
    Mindestens sollten deine Eltern ebenso fit auf dem Gebiet werden, denn du nimmst damit die Ernährung deines Hundes in die eigene Hand... und wenn dann mal was ist mit deinem Hund... im schlimmsten Fall eine Mangelerscheinung, dann weiß ich nicht, wie du damit umgehen würdest, wenn ein TA zu dir (vielleicht berechtigterweise) sagt, dass du deinen Hund krank gefüttert hast.

    Es gibt wirklich sehr sehr gute Fertigfutter, sowohl Trockenfutter, als auch Feuchtfutter.

    Du könntest dir ein hochwertiges fertigfutter aussuchen und einmal in der Woche einen Frischfleischtag einrichten... einfach als Highlight.

    Das würde ich in speziell deinem Fall eher raten.

  • Zum Thema Getreide hab ich mir gestern und heut auch so meine Gedanken gemacht:

    Henry war gestern mit zum Pferd und hat dort mit wachsender Begeisterung unserem Hotti das Frühstück - bestehend aus Müsli und Rübenschnitzel- weggefressen.
    Nachdem ich ihm das verboten hatte, machte er sich über am Boden verstreut liegenden Hafer her :roll:

    Die Folge davon: Seitdem vier (4!) Riesenhaufen, die sowohl von der Optik als auch vom Geruch mehr an Pferdeäppel erinnern, denn an Hundehäufchen :lol:

    Den Hafer konnte man auch noch gut erkennen.

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