BARF - Allgmeiner Talk-Thread
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Retriever -
6. April 2009 um 09:17 -
Geschlossen
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Ich rechne ja im Prinzip schon genau, aber ich hab halt nicht für alles die Calciumwerte, also geht das ja da nicht so genau. Ich sag ma 6 Tage die Woche sind berechnet.
Und wie gehts jetzt mit dem Calciumbedarf weiter, wenn er 1 Jahr alt ist? Langsam bis auf 80mg/kg KM reduzieren?
Selbe Frage für vRp: auch mit 1 Jahr langsam reduzieren oder?
Und gilt das 1 Jahr für kleine und große Hund, die wachsen doch unterschiedlich schnell? - Vor einem Moment
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Zitat
Super, dankeschön.

Noch eine Frage, weiß jemand, wieviel Calzium in Lammrippen mit Fleisch sind? Das konnte ich nicht finden. (Und meine Bücher sind schon in den Umzugskisten...)
LG
Hallo Darjana,
den einzigen Wert, den ich zu Lamm gefunden habe, soll gleichmaßen für Lamm und Ziege gelten und ist mit 14000 mg Ca pro 100 g angegeben. Allerdings für reien Knochen ohne Fleisch und ohne die Art des Knochens zu beachten. Ich würde daher schätzen, dass der eigentliche Wert deutlich niedriger liegt, da die Knochen beim Lamm ja noch nicht voll mineralisiert sind und auch ne Menge Fleisch noch an den Rippen ist.
Vielleicht hat ja noch jemand genauere Werte???Dann auch noch gleich ne Frage von mir. Ich habe jetzt versucht den Bedarf nach vRp zu berechnen und bin mir bei meinen Ergebnissen niht ganz sicher, vielleicht kann das ja mal jemand überprüfen

Also Emma wiegt 27 kg, bei einem Bedarf von 2,2 g vRp pro kg und ca 19 g vRp im Fleisch komme ich auf eine Tagesration Fleisch von 310 g (diese habe ich fürs weiterrechnen auf 300 g abgerundet), macht also
2100 g in der Woche, aufgeteilt in
1365 g Muskelfleisch
420 g Bindegewebshaltiges (v.a. Pansen und Blättermagen) und
315 g Innereien (Leber, Herz, Niere).Um den Calziumbedarf zu decken bekommt sie v.a. Hühnerhälse und Wachteln, aber auch mal nen Kalbsknochen oder Lammknochen, insgesamt also ca. 1000 g RfK, so dass ich etwa auf 15 g Ca in der Woche komme. Zusätzlich bekommt sie dann noch Knochenmehl, um das Ca/P- Verhältnis ungefähr auszugleichen.
Damit bin ich dann aber schon bei ca. 3100 g Futter in der Woche, um auf eine Gesamtfuttermenge von 2% des Körpergewichts zu kommen blieben für Gemüse also nur noch 650 g in der Woche, was aber gerade einmal 17% entpricht, Wenn ich auf 30 % Gemüse kommen möchte, müsste ich ca. 1300 g Gemüse in der Woche füttern, würde dann aber eine Gesamtfuttermenge von etwa 2,4 % des Körpergewichts geben.
Macht das nichts, da der Überschuss "nur " Gemüse ist oder würde ich so doch zu viel Fleisch füttern? Irgendwie steh ich aufm Schlauch...
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Zitat
Ich rechne ja im Prinzip schon genau, aber ich hab halt nicht für alles die Calciumwerte, also geht das ja da nicht so genau. Ich sag ma 6 Tage die Woche sind berechnet.
Und wie gehts jetzt mit dem Calciumbedarf weiter, wenn er 1 Jahr alt ist? Langsam bis auf 80mg/kg KM reduzieren?
Selbe Frage für vRp: auch mit 1 Jahr langsam reduzieren oder?
Und gilt das 1 Jahr für kleine und große Hund, die wachsen doch unterschiedlich schnell?Deshalb hab ich bis gestern Luke Knochen gefüttert, deren Werte ich hab.
Wie schwer ist denn dein Hund?
Mit welchem CA- Bedarf hast du bisher gerechnet?Luke dürfte ein Endgewicht von bis zu 35 Kilo haben, daher hat er ab dem 7. Monat 145mg Ca/kg KM/ Tag bekommen.
Ab dem 13. Monat (also bei uns ab April) reduzier ich die Calciummenge dann einfach langsam auf 80mg/kg KM/ Tag.
vRp muss dann auch reduziert werden, ja.
Bei Endgewicht 25 bis 35 Kilo müsste man mit ca 2,1g/kg KM/ Tag rechnen.
Dictyophara: Ich würd eher mit 17-18g vRp / 100g Fleisch durchschnittlich rechnen.
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Im Moment wiegt er 17kg. Hab die ganze Zeit auch mit 145mg Ca gerechnet.
Wir wissen das Alter aber nicht so genau, weil er ein Straßenhund aus Spanien ist. Im Impfpass steht 8.4.09 als Geburtsdatum drin, danach richten wir uns einfach mal. -
@Aura
Danke, dann stimmt die Verteilung auch eher.
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Ok, bis 20 Kilo (wenn er 1 Jahr alt ist) müsstest du dann mit 2,4g vRp/kg rechnen und bis 25kg mit 2,2g.
Bis April würd ich dann aber alles so beibehalten.
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Ich bins noch mal. Hab mich gerade vertan.
Wenn ich mit 18 g vRp/kg rechne, dann bekomme ich insgesamt ja noch mehr Fleischportionen. Also ca. 2300 g Fleisch. Wenn ich da noch die Knochen mit 1000 g draufrechne, dürfte ich nur noch 500 g Gemüse füttern, um auf eine Gesatfuttermenge von ca. 2% des Körpergewichts zu kommen.
Nun bin ich vollkommen verwirrt. -
Zitat
Ich bins noch mal. Hab mich gerade vertan.
Wenn ich mit 18 g vRp/kg rechne, dann bekomme ich insgesamt ja noch mehr Fleischportionen. Also ca. 2300 g Fleisch. Wenn ich da noch die Knochen mit 1000 g draufrechne, dürfte ich nur noch 500 g Gemüse füttern, um auf eine Gesatfuttermenge von ca. 2% des Körpergewichts zu kommen.
Nun bin ich vollkommen verwirrt.HÄ?
Was willst du genau wissen?
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Mein Problem liegt darin, dass ich auf unterschiedliche Futtermengen komme, wenn ich wie bisher mit 2% des Körpergewichts rechne oder wie jetzt versucht mit vRp.
Ich versuche es noch mal zu erklären:Naja, wenn ich herkömmlich mit 2% des Körpergewichts rechne, dann komme ich bei meinem 27 kg Hund auf eine Gesamtfuttermenge von etwa 3780 g in der Woche
(70 % Fleisch: 2646 g / Gemüse 30% ca.1134 g).Wenn ich aber nach vRp rechne und die Knochen nicht in die vRp einbeziehe, sondern obendrauf packe erhalte ich bei einem angenommenen Wert von 18 vRp/kg und einem Bedarf von 2,2 g/kg bei einem 27 kg Hund schon
2310 g Fleisch, dazu dann noch 1000g RFK fürs Ca macht schon 3310 g tierisches, also viel mehr (ca 660 g/ Woche), als wenn ich mit den 70% tierisches, ausgehend von 2% des Körpergewichts rechne.Nun frage ich mich, ob die Werte tatsächlich so unterschiedlich sind und welche Berechnung dann physiologisch sinnvoller wäre oder ob ich irgendwo falsch rechne.
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Also vorweg: Bei 27 Kilo musst du mit 2,1g vRp rechnen, macht aber wenig Unterschied.
SO. Dann kannst du bei 1000g fleischigen Knochen nicht von 1000g Proteinen ausgehen.
Der Anteil an vRp in Knochen ist nicht sonderlich hoch... waren das 15% oder so? Ich weiß es nicht mehr, war aber wenig.
Also vernachlässigen.Fazit: Je nach Knochenart hast du nur den anhaftenden Fleischanteil als zusätzliche Proteinmenge.
Und das stimmt dann häufig grob (je nach verwendeter Knochenart) mit den Prozentberechnungsvarianten überin.
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