Katzen zuhause sind ok, Katzen draußen Beute?
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Unser Mr. Big Nose geht total auf Freigängerkatzen ab. Wir haben selber 4 Katzen mit denen er sich soweit gut versteht. Mit der einen mehr mit dem anderen weniger
aber sie gehen normal aneinander vorbei und liegen auch in der Nähe beieinander. Es hat schon sehr lange gedauert bis er aufgehört hat ständig hinter ihnen herzurennen, wenn sie losgerannt sind aber jetzt sind wir eigentlich super zufrieden. Er ist jetzt 16 Monte alt und es hat ein gutes Jahr gedauert bis sie so entspannt miteinander umgingen wie jetzt.
Ein ganz anderes Bild, wenn wir draußen sind, dann sind Katzen nur noch "Beute". Er will unbedingt hinterher. Ich habe keine Ahnung was passieren würde, wenn er eine Katze erwischen würde, ob er versuchen würde sie zu beißen oder was auch immer.
Ich versuche nun sein Verhalten zu verstehen. Ist er zuhause nicht so extrem auf Katzen fixiert, weil sie zum Rudel gehören, weil er sie als "notwendiges Übel" akzeptiert hat oder weil Familienmitglieder nunmal nicht gefressen werden dürfen .... oder sieht er die Freigängerkatzen als was ganz anderes an?
Ich denke die Vorgehensweise ist genauso wie bei der Hasenjagd ... sprich bezüglich seines Jagdverhaltens müssen wir weiter an der Impulskontrolle arbeiten aber das ist im Moment auch nicht der Punkt ... ich versuche einfach zu verstehen, wie er diese Situation wahrnimmt und warum er unterscheidet/unterscheiden kann.
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Bei Champ ist es da selbe. In seiner Pflegefamilie gab es auch 4 Katzen die er mehr oder weniger irnorierte aber draußen flippt er leider noch völlig aus wenn er Katzen sieht und würde diese auch jagen. Allerdings macht er ihnen nichts wenn sie stehen bleiben. Es geht ihm nur ums hinter her rennen.
Denke Hunde entscheiden wirklich zwischen Katzen die zum Rudel gehören und fremden Katzen. -
Hallo Fanta,
guck mal hier,
da habe ich mein Problem gepostet.
vielleicht findest Du ja den einen oder anderen TippSehr schwierig, dieses Verhalten zu ändern
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das ist bei meiner hündin auch so. sie hat vorher mit einer katze zusammengelebt, die haben sogar nebeneinander geschlafen (so 1m entfernt)- freigängerkatzen würde sie aber auch gern schnappen
ich merk aber, dass sie denen nix tun würde- sieht eher nach spiel aus. wir versuchens aber auch durch ablenkung zú unterbinden.
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Ich glaube nicht das die Katzen für die Hunde zum Rudel gehören. Zuhause ist Burgfriede. Draußen würden die Hunde die Katze (die er zuhause in Ruhe läßt) jagen.
Kenne einige Fälle in dennen das so ist. -
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BorderPfoten
Dein Erfahrungsbericht läßt ja "hoffen" (Achtung Ironie :D). Wobei man sagen muss, dass deine allgemeine Kontrolle über deine Jäger sich ja positiv anhört. Läuft dann wohl unter "ein bisschen Schwund ist immer" :/ .Wie alt sind deine 2?
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Dago ist 9, doch er hat, bevor wir Atti bekamen, den Katzen nicht soviel Aufmerksamkeit entgegengebracht.
Atti ist letzte Woche 4 geworden.
Daran sieht man, dass Hunde sich nicht nur Positives voneinander abgucken
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Zitat
Daran sieht man, dass Hunde sich nicht nur Positives voneinander abgucken
OK, dann sind wir dafür schonmal gewappnet, wenn bei uns irgendwann Hund Nr. 2 einziehen soll
Ich hatte ne minimale Hoffnung, dass dieses Verhalten "mit den Jahren" besser wird, da der Erziehungserfolg sich ja scheinbar schneller bei Hasen als bei Katzen einstellt :).
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beim jagen von katzen geht es ja eigentlich um die verfolgung des bewegungsreizes. wenn dann sowas kuscheliges losflitzt ist es für den hund egal, ob das eine katze oder ein anderes tier ist, es ist leider einfach nur beute.
ich würde das buch "anti-jagdtraining" von pia gröning empfehlen. das buch ist wirklich toll und du kannst da eine menge ratschläge finden. da ich selbst zwei passionierte jäger hab (podenco-maili-mix und galgomix) wird das buch von mir geradezu verschlungen.
wic htig ist: auf keinen fall wütend reagieren, wenn dein hund hetzt, sondern eher mit ablenkung und impulskontrolle arbeiten.
schleppleinentraining wär extrem wichtig.lies dir einfach das buch durch.
viel erfolg und liebe grüße
marika
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Das Buch habe ich schon
... wie gesagt, es geht mir in dem Thread nicht darum eine Lösung für das "Problem" zu finden, denn daran, seine Jagdfreude in die richtigen Bahnen zu lenken, arbeiten wir eh.
Es ist für uns auch nur begrenzt ein Problem, weil hier zwar einige Freigänger sind aber die nur selten an seiner Nase vorbeilaufen. Wir machen in dieser Gegend hier nur unsere Pipi/poporunden und bei denen ist er an der Leine, der eigentliche Auslauf findet wo anders statt und da laufen keine Katzen ... da dann eher Hasen.
Mir ging es nur darum, dass die Hauskatzen "Freunde" sind und die Freigänger potentielle Beute.
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