Diensthundeführer

  • Das stimmt nicht ganz,
    Ihren Diensthundeführer wechseln dürfen ausgebildete Schutzhunde garnicht! Allein schon aus Sicherheitsgründen. Ein Hundeführer arbeitet mit ein oder zwei Hunden, die er ausbildet (oder in jungen jahren ausgebildet übernimmt) und so lange führt, bis sie als dienstuntauglich befunden werden und entweder von einer befugten Person übernommen oder eingeschläfert werden.


    Dies gilt für die Schutzhunde der Bundeswehr,


    daneben hat die Bundeswehr aber auch eine grosse Staffel an Bergungs- und Rettungshunden, Minenspürhunden, Kampfmittelspürhunden und Sprengstoffspürhunden, die in einem ca. halb- bis einjährigem Programm von einem Hundetrainer ausgebildet und an die Bundeswehr und ihre Diensthundeführer verkauft werden.


    Diese Hundetrainer sind von der Bundeswehr beauftragt Hunde auszuwählen und auszubilden, dafür stehen ihnen spezielle Gelände zur Verfügung.
    (Der Bekannte meinerseits fährt in die Eifel in ein umgebautes, ehem. Munitionsdepot)
    Um Diensthundeführer zu werden muss so weit ich mich erinner kann erst eine allg. Soldatenausbildung stattfinden, bevor man die Weiterbildung zum Diensthundeführer antreten kann.
    Die Hunde sind nahezu ausschliesslich Labradore, Malinois und dt. Schäferhunde, die nach speziellen Auswahlverfahren ausgesucht werden.


    Der Spiel- und Beutetrieb soll dabei wohl die grösste Rolle spielen.


    Die Altersgrenzen hab ich leider vergessen zu erfragen.
    Ich kann nur vermuten, dass wie bei der Rettungshundeausbildung die Prüfung mit spätestens 3 abgeschlossen sein muss, da es sich aber um speziell von den BundeswehrHundetrainern ausgesuchte Hunde handelt, denke ich, dass die Hunde recht jung mit 1 1/2 oder 2 jahren in den Dienst übergehen.


    LG Jana


  • Das Diensthunde innerhalb der Behörden nicht weitergegeben werden stimmt nicht, auch nicht bei Dualen oder Schutzdiensthunden.
    Es ist durchaus üblich einen Hund weiter zugeben, wenn ein Hf z.B. nicht mit dem Hund klarkommt, oder der Hund sich zwar im Schutzdienst toll zeigt aber im Spürhundbereich völlig ungeeignet ist.
    Sind die Fragen ausreichend beantwortet?
    Grüße
    Krambambuli

  • Kommt aber auch drauf an, was man für ne Arbeit macht.
    Ich weiß gar nicht, ob ich das schreiben darf, aber die "Diensthunde" der Securities bei Großveranstaltungen sind ganz normale Familienhunde. ;) Da macht man nen Sachkundenachweis, und das wars.

  • Zitat

    Kommt aber auch drauf an, was man für ne Arbeit macht.
    Ich weiß gar nicht, ob ich das schreiben darf, aber die "Diensthunde" der Securities bei Großveranstaltungen sind ganz normale Familienhunde. ;) Da macht man nen Sachkundenachweis, und das wars.


    So einfach nun auch nicht, man macht durchaus etwas mehr. ;)
    Trotzdem sind es ganz normale Familienhunde.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat


    So einfach nun auch nicht, man macht durchaus etwas mehr.


    Kommt sicher auch auf die Firma an, wo man angestellt ist. ;)

  • Na, jedenfalls brauchte ich damals noch nicht mal nen Sachkundenachweis. :ka:
    Heute ist das anders, aber was man wirklich wissen muss, lernt man damit auch nicht, und es ist nach wie vor so, dass, wer ne Leine halten kann, auch innen Einsatz kommt.

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