Es hat alles keinen Sinn ?????
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Drück ihn leicht zur Seite am Hals (Fell) nach unten. Dort ein paar Sekunden lassen. dann ignorieren. Schnauzengriff (ohne Schmerzen, also nur das Maul zuhalten (ruhig 10 Sekunden).
Hallo,
mensch Leute, laßt doch diese Tips mal sein.
Wieso soll ich einem Hund die Schnauze zuhalten...?
Der Schnauzgriff, welcher unter Hunden zur Maßregelung ausgeführt wird, ist megakurz, punktgenau und präzise. Was Du da rätst, ist kein "Schnauzgriff", das ist ein "Schnauze-Zuhalten" und das ist völliger Blödsinn. Hälst Du einem Kind, das Schimpfworte sagt, auch den Mund zu...? Der Hund lernt dadurch gar nix.
Hier mehr zu solchen Methoden (muß mal wieder auf den Threat verweisen)...:
https://www.dogforum.de/ftopic58152.html
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
PS.: Manch einem würde es mal sehr gut tun, sich die Hände auf den Rücken binden zu lassen. Ich muß nicht ständig mit den Händen am Hund sein (packen, schubsen, irgendwas festhalten...how ever). Meine Körpersprache reicht oft vollkommen aus.
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also
das mit dem aua nützt garnichts,sam findet gerade das aua eine klasse spielaufforderung.
auch das abbrechen und ignorieren habenw ir durch,sonst hätte ich hier garnicht gepostet.noch etwas ist neu
ist sam im garten und ich komme,dann dreht er völlig über,kommt angerannt und beißt in arm,bein oder wo er trifft.
sicher er freut sich dann das ich komme,aber wie gesagt aufgrund einer erkrankung tun mir diese begrüßungen sehr weh.sam ist zur zeit,da unser garten noch nicht gesichert ist,an einer 15m langen leine die wir an die wäscheleine gekoppelt haben.er kann so zwar den ganzen garten erkunden,aber nicht vom grundstück.
selbst ihn dann am geschirr nehmen,wenn er so st+ürmisch ist,klappt nicht ohne zwicken.
bei kommentarlosen weggehen rennt er hinterher.lg kirsten
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hi,
schließe mich erstmal der Meinung von "Krümelmonster"an. Erstmal ruhe reinbringen, Hund ist 4 Mon., nicht dramatisieren.
Einen Tipp hab ich noch, der wohl noch nicht kam: unsere Hundeschule hat eine kleine kurze Hausleine (dünne Schnur am Halsband) ohne Schlaufe empfohlen, damit der Welpe sich nicht den Erziehungs- und Mäßigungsversuchen entziehen kann. Für ein paar wenige flegelige Welpenwochen war uns das eine Hilfe. Es putscht den Welpen nicht auf, weil man dann nicht so oft "auf ihn zu" springen muss.
Liebe Grüße,
herza -
@ herza magst du mir grad nochmal bitte erklären wie du das mit der Hausleine meinst? Ich checks grad nciht so ganz sry steh grad aufm Schlauch
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Zitat
Ach, Mönsch, das meinst du nicht wirklich ernst, oder? Der Welpe (!) ist gerade mal 16 Wochen alt. Der will bestimmt noch nicht die Weltherrschaft an sich reißen. Er testet auch nicht und hat keine Gedanken wie "Mal sehen, wie weit ich heute mit der Alten gehen kann!" Er spielt und macht das, was ihm gerade Spaß macht und was ihm gerade in den Sinn kommt! Wenn Kleinkinder in ihre "Beißphase" kommen, kommt doch auch keiner auf den Gedanken, dass sie demnächst das Brot verdienen und für die Familie sorgen möchten.
Was der Hund braucht, sind Grenzen und Regeln. Da stimme ich dir zu. Aber diese ganze Rangordnungs-Geschichte macht gerade Neulingen doch tierisch Angst - nach dem Motto, einmal was falsch gemacht, für immer verloren. So ist das nicht. In aller erster Linie gilt: Locker bleiben, auch mal drüber lachen können.
Grüße,
das Krümelmonster.Doch das meine ich ernst und ich erklär es auch gleich. Aber vorher: Ansonsten stimme ich dir voll und ganz zu. Da ist nix verloren für die Ewigkeit und man muss es voll locker sehen!!
Diese Lockerheit kommt aber nur (und ist bei mir nur gekommen) wenn man weiß bzw. wenigstens ne Idee hat, was da los ist. Sonst stochert man im Nebel und ändert minütlich seine Strategie (weil je die vorige Strategie (nach 1 mal probieren) wieder nicht funktioniert hat.So wie "Muschelmaus" das hier beschreibt, ist sie voll unsicher. Dazu kommt, dass sie sich nicht traut bestimmte notwendige Dinge zu tun.
Mein Welpe hat das alles wie hier beschrieben mit 10 Wochen gemacht und es ist jetzt mit 12 Wochen schon wieder vorbei. Vorbei war es aber erst, als nicht nur ich und meine Frau sondern auch unser 9jähriger Sohn konsequent, notfalls ernst und streng (streng, nicht brutal oder sowas) waren.
Unser Welpe war unsicher, ob er sich "zurücklehnen" kann oder ob er die Sache wegen der völligen Unsicherheit seiner anderen Rudelmitglieder lieber selber in die Hand (Pfote) nimmt.
Da geht es nicht drum der Chef sein zu wollen. Chef ist nämlich ein Scheiß-Job. Aber wenns nicht anders geht...
Erst hat er uns alle drei attackiert (nicht gespielt!!!! Richtig attackiert), dann nur meine Frau und meinen Sohn (ich war inzwischen sicherer geworden) dann nur noch meinen Sohn (meine Frau hat es mir gleich getan) und jetzt haben wir einen lieben Hund (Mein Sohn war alt genug zu verstehen, dass es es uns nachmachen muss und Sohn und Hund sind seitdem die besten Freunde).
Wer jetzt denkt, hier wurde mit Härte regiert, dem muss ich gleich widersprechen. Es ist oft schon ausreichend, aufzustehen, sich groß zu machen und böse zu gucken. Hilft das nicht, räuspere ich mich laut und gucke noch strenger, hilft das immer noch nicht gehe ich hin und wenn das nicht hilft ziehe ich ihn am Nacken weg (z.B. Blumentopf) und leg in kurz und sanft auf die Seite (Kopf auf Boden). Das hab ich aber schon lange nicht mehr machen müssen, manchmal guck ich nur böse.
Und bitte nicht verwechseln: Diese Strenge nützt nichts und macht ihn nur noch wilder, wenn er schon ausgetickt ist. Dann zur Beruhigung von Hund und vor allem von Mensch bitte 10 Minuten in einen anderen Raum (siehe oben). -
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Ha....genau das habe ich momentan auch mit meinem Monty (5 Monate)
irgendwie macht er alles mit seinem Maul...
ständig will er uns zwicken, aber man merkt das es bei ihm wirklich *spielerisches* Verhalten ist. Ein *Fingerzeig* und ein *Nein* reichen in der Regel bei ihm aus das er für 1 Minute lang verschämt wegschaut
...braves Hundi...wir üben üben und üben nochmal!!!!Naja und zu diesem quirligen Verhalten....
vielleicht solltest Du mit Deinem Hundi *Denkspielchen* machen wie z.B.
Leckerlis unter einen Pappkarton,Teelichtglas oder ähnliches legen?Monty war anfangs auch immer total aufgekratzt und war merklich *unterfordert* (geistig), also habe ich ihn ein paar Spielchen vorbereitet und wenn ich nun merke das er wieder unterfordert ist schauen wir Situationsbedingt was wir zwei mit viel Fun lernen können.
Unter anderem machen wir ein paar kleine Übungen aus DD (DogDancing).
Kriech, rechte Pfote,linke Pfote und drehen kann er sich schon ab heute wollen wir das *Peng* lernenWenn Du Spass am Hund hast,hat er auch mit Dir Spass und lernt sehr gerne.
Teste doch einfach das ein oder andere mal für Dich und Deinen Hundi aus. -
Zitat
wenn das nicht hilft ziehe ich ihn am Nacken weg (z.B. Blumentopf) und leg in kurz und sanft auf die Seite (Kopf auf Boden).
verstehe ich das richtig, das dein 9jähriger Sohn das auch macht?
ich glaube nicht, das der Hund wirklich was gelernt hat, sondern einfach nur aus Angst so reagiert wie du es möchtest.
Du schreibst, das dein Hund mit 10 Wochen richtig attackiert hat, hallo...da is der Hund noch ein komplettes Baby!!!!!! Ebenso mit 12 Wochen.
mein Snowy hat mich, wenn ich das mit dir vergleiche, regelrecht angefallen, zugekniffen und gepisackt. das gab reichlich blaue Flecke und Kratzer. Und trotzdem, mit viel geduld und Konsequenz klappte das, auch ohne "handgreiflichkeiten".
Meine Kinder durften un d dürfen bis heute nicht an dem Hund rumdoktern. Die erziehung liegt in der Hand des HH und nicht in der eines Kindes. Es gibt bestimmte regeln an die sich auch ein Kind zu halten hat und sich vom hund fernzuhalten hat.
Ich finde es unverantwortlich, wenn man solche Tips hier gibt, nur weil man meint, sie haben bei dem eigenen Hund funiktioniert.
Wie alt is dein hund jetzt? 12 Wochen? Woher willst du wissen, das dein erziehungsstil wirklich den gewünschten Erfolg bringt, wenn er noch so jung is?
Bitte nehmt Abstand von solchen Dingen! habt geduld und übt immer wieder, anstatt euch an den Hund zu vergreifen. Denn auch das was du hier schreibst, is in meinen Augen Gewalt.
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Da ich glaube, dass hier viel durcheinander geworfen wird:
Muschelmaus hat im Ursprungsbeitrag geschrieben:ZitatEr akzeptiert keine nein nie und nimmer, macht immer, dass was er gerade will und wenn man ihn dann festhalten will beisst er und fletscht die Zähne und wird soooo agressiv, dass ich es kaum aushalten kann.
Ich habe wie gesagt das gleiche erlebt, das ist nicht zu vergleichen mit Spielen wollen oder zwicken.
Bei uns hatte es mit unserer Ahnungslosigkeit und Unsicherheit zu tun!!!
An dem Verhalten selbst, braucht man nicht rumzuerziehen, alles was man probiert macht es schlimmer, auch ablenken mit Kauknochen etc.!!!
Man muss dem Hund Sicherheit geben wenn er nicht ausgetickt ist. Sicherheit was er tun darf und vor allem was nicht.Zitat
mensch Leute, laßt doch diese Tips mal sein.Wieso soll ich einem Hund die Schnauze zuhalten...?
Der Schnauzgriff, welcher unter Hunden zur Maßregelung ausgeführt wird, ist megakurz, punktgenau und präzise. Was Du da rätst, ist kein "Schnauzgriff", das ist ein "Schnauze-Zuhalten" und das ist völliger Blödsinn. Hälst Du einem Kind, das Schimpfworte sagt, auch den Mund zu...? Der Hund lernt dadurch gar nix.
Beim Vergleich Hund mit Mensch oder Welpe mit Kind beginnt der Fehler bereits. Von meinen Kindererziehungskünsten musste ich mich zu 100% verabschieden.
Der Schnauzengriff im ursprünglichen Sinne ist hier voll umstritten, diskutieren wir also nicht drüber. Aber z.B. gibt es Studien (Quelle: Bloch) die besagen, dass er neben dem zu Boden (nicht auf Rücken) drücken zu je 40% im Wolfsrudel z.B. von den Eltern angewendet wird, wenn der Welpe älter als 6 Wochen ist. Ignorieren dann nur noch 10%.Es geht mir hier nur darum, dass man dem Hund zeigt, dass man der Stärkere ist, also führungsstärker. Sollte ich jemals wieder einen Welpen erziehen, werde ich meistens den "bösen Blick" aufsetzen, da fass ich ihn bestimmt nur selten an. Das braucht aber Übung und das bekommt eine unsichere Anfängerin bestimmt nicht hin.
Das zuhalten der Schnauze des Welpen (!) zeigt diesem, dass ich VIEL stärker bin, ohne Wenn und Aber!
Bitte haltet aber keinem ausgewachsenen Rottweiler o.ä. die Schnauze zu wenn der grad sauer auf euch ist! -
Hallo!
Ich weiß, dass der Vergleich Hund-Kind nicht so gern gesehen wird und in verschiedenen Bereichen kann ich das nachvollziehen.
Was Erziehung und Lernverhalten angeht, gibt es da aber tatsächlich große Parallelen.Stellt Euch mal vor, ihr habt ein Baby, das gerade zu krabbeln anfängt.
Es entdeckt die Welt, angelt Dinge aus 'm Regal, die ihr vergessen habt, hochzustellen, buddelt die Blumentöpfe um, kaut Sachen an...jaja, sowas tun Babies
Was macht Ihr dann?
Haut Ihr dem Baby auf die Finger, brüllt es an, schubst es um?Natürlich nicht
Ihr sagt deutlich und bestimmt "nein", schnappt Euch den Zwerg und gebt ihm was zum Spielen, das er haben darf.
Ab- bzw. Umlenkung ist das Zauberwort, denn auch ein Menschenbaby versteht unsere Sprache nicht sofort.
Und genauso läufts auch bei den Wuffels.
Und genauso wie bei den kleinen Menschlein, gibt's auch bei den Hunden welche, die schnell lernen und eher ruhig sind und welche, die gerne austesten, bocken und Krawall machen, wenn sie nicht ihren Willen bekommen.
Da muß man durch ...
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nun, vielleicht stehe ich ja alleine da, aber sicherheit und souveränität gebe ich dem hund anders, dafür brauch ich ihn nicht in den nacken fasen und auf den boden drücken.
und scho9n garnicht sollte das tier von einem Kind auf den boden gedrückt werden. Dein hund is gerade mal 12 Wochen alt und erfährt schon so eine Art gewalt von dir. was geschieht wenn er in der Pupertät is?
Sorry, aber ich heiße sowas nicht gut.
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