Es hat alles keinen Sinn ?????

  • Zitat

    Noch eine kleine Ergänzung: Lass das Ballwerfen besser sein. Das macht Deinen Hund nur aufgedreht. Das, was Du da als "Spaß" siehst, ist es leider nicht ;)


    alternativ dazu???

  • Puhhh jetzt geht es mir schon ein wenig besser !!!! Also ich werde versuchen die Tipps anzuwenden natürlich nur die ohne Gewalt. und in der Welpenschule spreche ich das auch noch an. Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe und freue mich auch weiterhin über tipps und anregungen. Wir hatten schon mal einen hund, nur die war schon 6 als wir sie bekommen haben und von daher schon so gut wie "feetig";) Werde mein bestes geben, denn ich denke auch, wie der Halter seinen bhund erzieht, dass spiegelt sich später auch in dem Hund wieder. Und wie gesagt ich freue mich über tipps und anregungen.

  • betty, ja die Meinungen über Hundeerziehung sind sehr unterschiedlich. Ein Klaps auf die Nase ist kein Drama, ich zeige meinem Hund nur sehr direkt das dieses Verhalten ein absolutes NoGO ist.


    Hunde brauchen klare Regel, und das müssen sie auch schon als Welpe lernen. Solange die Mama noch das ist, gibt sie die Regeln vor. In einem Rudel werden Junghunde die über die Grenzen gehen, von älteren Hunden auch deutlich gemacht wo sie stehen. Und sorry, Hunde die ihren Herrchen auf der Nase rumtanzen gibt es schon genug. Ich liebe es :datz: wenn ich bei Spaziergängen Hundeführern begegne die ihre Lieben gar nicht unter Kontrolle haben. Ein Hund muss gehorchen, in jeder Situation, solange er das noch nicht tut, muss der Halter in absichern. Und wenn ein 4 Monate alter Welpe seine Grenzen ausprobiert, dann sollte sein Halter ihm diese bitte klar machen! Und wenn er nach mir beißt, dann kann ich keine positive Aktion daraus machen!

  • Zitat

    erstmal gar nichts damit er mal zur ruhe kommt.


    Dito. Das Hundekind ist vier Monate alt! Da macht man zur Beschäftigung genau soviel: Nichts.


    Das Leben lernen, Grundgehorsam, Umwelt, Menschen usw... DAS ist schon anstrengend genug ;)


    Und später dann, in ein paar Monaten, sollte man sich mal Gedanken um sinnvolle Auslastung machen. Spurensuche zum Beispiel.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Musste meinen schnuffel erst mal knuddeln *heul* er liegt da und schläft soooo süss und ich bin der meinung er ist der süßeste hund der welt für mich und wir bekommen dass hin jawohl aber darüber reden bzw schreiben tut auch mal gut !!!!


    :^^: Das glaube ich.


    Tipp: Hör auf mit dem Nein-sagen! ;)


    Nimm es als gegeben hin, dass dein Hund wild und energiegeladen ist. Das gibt sich mit der Zeit von ganz alleine. Beschäftige dich intensiv mit ihm, mach viele Spiele, da gibts hier im Forum viele Anregungen zu. Und versuch das ignorieren zu üben (also du).

  • So jetzt will ich mal von meiner erzählen.
    Emma war als Welpe einfach nur "grauenhaft" ich dachte bis dahin ich hätte Erfahrung in Hundeerziehung ...aber mußte einsehen ich weiß/kann gar nichts in der Richtung.
    Sie stürzte sich auf alles und jeden egal ob (für ihre Verhältnisse )riesigen oder kleinen Hund aber auch wir wurden nicht verschont. In zwei Hundeschulen durften wir wegen unserer Maus gar nicht mehr kommen da dort Blut geflossen war. Auch zu Hause hing sie immer an den Beinen oder stellte was an...ein Nein stachelte sie eher noch weiter an als das es das ganze Unterbrochen hätte.
    Man konnte auch schön beobachten das sie von jetzt auf gleich richtig gehend agressiv wurde ...das weiße in den Augen wurde dann ganz rot.
    Die Züchterin machte uns sogar das Angebot (als sie es mal Life miterlebte ) sie zurück zunehmen........kam für uns natürlich nicht in Frage.
    So das jetzt mal nur damit du weißt von was ich rede.
    Als Gegenmaßnahme (wir waren da in einer wie ich finde super Huschu) :
    Jedesmal wenn sie uns anknurrte oder etwas verbotenes machte liesen wir sie sitz machen (denke ja das deiner das auch schon kann) dafür gab es Leckerchen .....konnte durchaus 30x hintereinander sein.
    Bällchen spielen und zerrspiele waren absolut tabu.
    In der Wohnung wurde sie nicht besonders beachtet (was sehr schwer viel) wenn sie was richtig gemacht hat gelobt was das Zeug hält :lol: in der Zeit hielten mich die Nachbarn für meschugge.
    Zusätzlich habe ich Kurse in TTouch besucht....glaube das hat uns am meisten geholfen....das bringt den Hund zur Ausgeglichenheit und fördert die Bindung ungemein.
    Auch Bachblüten speziell für ihre Bedürfnisse bekam sie.
    Dauerte zwar alles sehr lange aber dafür habe (okay hatte das ist ein anderes Thema) ich den verträglichsten Hund den man sich vorstellen kann.
    Jeder der Emma als Welpe kennt und sie heute erlebt denkt ich hätte zwei Hunde :smile:
    Ich hoffe ich konnte das jetzt verständlich rüber bringen ( :ops: bin da nicht sehr gut drin)

  • Hallo Muschelmaus,


    ich kann dir nur, genau wie flying-paws und stadionkatze, dringend dazu raten, dein Beschäftigungsprogramm extrem runter zu fahren. Der Border neigt nun einmal dazu, abzudrehen, wenn er überfordert wird. Und bei deinem Programm ist er das mit Sicherheit.


    Wir haben einen Aussi, und der hat in dem Alter so gut wie keine Action gehabt. Wir haben ihn an viele verschiedene Orte mitgenommen und da dann aber immer nur hingesetzt, gewartet bis er entspannt war und sind dann wieder mit ihm nach Hause gefahren.


    Ausserdem sollte ein Hund in dem Alter schon aus gesundheitlichen Gründen nicht mit dem Ball spielen. Die Bewegungen gehen meiner Meinung nach viel zu sehr auf die Knochen.


    Versuche viel mehr Ruhe in deinen Hund zu bringen, dann erledigen sich einige Probleme wahrscheinlich von selber.


    Und, wie dir hier auch schon geraten wurde, sollte er "am Rad drehen" oder beissen etc., dann ignoriere ihn, bis er zur Ruhe kommt Sag einemal NEIN und lass ihn solange links liegen, bis er ruhig ist. Dann allerdings loben!


    LG
    Kirsten

  • Ich schließe mich meinen Vorschreibern an -
    macht weniger, fahrt den kleinen Hektiker runter. Laßt das Bällchenwerfen, macht keine Zerrspiele.
    Unserer Hündin (ein Briard, auch sehr aufgedreht und hektisch als Welpe, sie wirkte oft wie ein hyperaktives Kind) haben wir in dem Alter auch so wenig wie möglich Action geboten. Alles, wodurch sie aufdrehte, wurde sofort gestrichen. Statt "Nein" hab ich sie angeknurrt und sofort abgebrochen, wenn es mir im Spiel zu wild wurde.
    Inzwischen (sie ist 1 Jahr und 4 Monate alt) ist sie immer noch sehr lebhaft, aber nicht mehr so aufgedreht.
    Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe und viel Geduld ist das was ihr jetzt braucht.
    Gute Nerven und lieben Gruß

  • Zitat

    Ein Klaps auf die Nase ist kein Drama, ich zeige meinem Hund nur sehr direkt das dieses Verhalten ein absolutes NoGO ist.


    das sehe ich etwas anders.


    Der wauwi von dem hier die Rede is, is gerade mal 16 Wochen alt. Ein Baby sogesehen und da finde ich einen Klaps auf ein so empfindliches Organ wie die Nase schon recht heftig.


    Der kleine kennt die menschliche Sprache nicht und soll dann mit einem Klaps kennenlernen, was man von ihm möchte?


    Er muss erstmal lernen, was ein "nein" bedeutet, und dafür braucht man Geduld. Mit ignorieren erreiche ich mehr, als wenn ich den Hund schlage.


    Wir Menschen erwarten oder wollen von unserem tier keine Gewalt erleben, also sollten wir auch dem tier keine Gewalt entgegen bringen. Erst Recht dann nicht, wenn es nicht nötig is.


    Meine Vorposter haben ja reichlich Tips gegeben und wenn die TS sichd aran hält, wird sie das "Problemchen" in den griff bekommen. Aller Anfang is schwer, aber wenn man jetzt schon mit Klaps, Schnauzengriff und Rückenwerfen etc. loslegt, was wird dann erst später passieren, wennd er Hund in die Pubertät kommt?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!