OP bei herzkrankem Hund? eilig!

  • Hallo an alle die es hier lesen...ich hab einen keinen wauwi sie ist 13 jahre und so schwer krank und ich möchte ihr doch so gern helfen aber ich weiß nicht wie?
    sie hat beide herzklappen kaput und wasser in der lunge bekommt die medikamente fortekor 2,5 und dimazaon dafür.
    und nun hat die auch noch ihr bein kaputt ein kreuzbandriss und noch irgend eine andere verletzung (am gleichen bein).
    sie soll nun natürlich operiert werden aber ihr herz ist zu schwach
    gegen die schmerzen bekommt sie
    2 x tägl traumee tabl .
    nun waren wieder beim ta und bei ihr ist ultraschall gemacht worden leider hat sich das herz nicht sehr stabellisiert
    wobwi sie allerdings die anfang zeit nur 1/2 fortekor bekam weil ich das gefühl hatte sie kann es nicht gut vertragen.
    jetzt bekommt wuschi ( name von mein wauwi) wegen der schmerzen
    metacam 1,5 und seit sie das nimmt weint sie soo oft ich weiß nicht hilft es nicht oder verträgt sie es nicht oder habt der ta helferin ihr bein bei der untersuchung noch stärker verletzt?????????
    nun muß ich eine entscheidung treffen ..... ABER WELCHE denn bloß
    die schmerzen werden immer schlimmer sie müßte op haben aber dann ist hier herz so schwach und ta sagte sie weiß nicht ob wuschi die op überlebt aber wenn ja dauert es betimmt 8 - 10 wochen bist es wuschi wieder besser geht
    was soll ich denn nur machen ???
    hat vielleicht jemand so ein ähnliches problem und weiß rat?
    ich wäre über alles alles was uns hilft soo sehr dankbar.
    wuschis allgemein zustand ist sie frißt noch gut sie wedelt mit den schwanz und freut sich oft am tag auch bellt sie wenn es an der tür klingelt. ganz liebe grüße und vielen dank für einen rat
    wuschi und dewi

  • Hallo!


    Man möchte sein Tier von den Schmerzen befreien, aber aufgrund des Herzens ist eine OP nicht möglich, beziehungsweise sehr riskant.


    Ich weiss nicht wie ich in deiner Situation entscheiden würde. Man hängt an dem Hund und möchte ihn nicht verlieren, andererseits hat sie große Schmerzen. :( :


    Das ist wirklich schwer. Ich habe keine Erfahrung mit den Krankheiten. Vielleicht weiss hier ja noch jemand einen rat. Ich weiss nicht ob ich das Risiko eingehen würde mit der OP oder ob ich das Tier erlösen würde :(


    Ich hoffe das du für dich und deinen Hund die richtige Entscheidung treffen wirst.


    Liebe grüße Lilly und Anja

  • Was rät denn der TA ? Ist der Kreuzbandriss sicher, muß es operiert werden ?


    Ich kenne deinen TA nicht, weiß nicht, wie kompetent dieser ist und wie groß dein Vertrauen in ihn/sie. Vielleicht holst du dir noch eine weitere fachliche Meinung ein !?
    Wenn es ein Kreuzbandriss ist, der Hund operiert werden muß, dann würd ich persönlich das versuchen. Sofern auch nur die geringste Chance besteht, den Hund zu stabilisieren und ihm noch ein paar schöne Jahre zu schenken (13 ist zwar alt, aber auch nicht steinalt), dann würd ich das versuchen.


    Aber die Entscheidung mußt du selber treffen, wir alle wissen, wie schwer das ist, das richtige zu tun. Sprech mit deinem TA (oder einem weiteren Fachmann) alle nätigen Schritte mit Für und Wider durch. Ich persönlich würde aber alles versuchen, solange es noch Hoffnung gibt, deine kleine Lady frißt ja und nimmt auch sonst noch am Leben teil.


    Viel Glück euch beiden
    staffy

  • Zitat

    Ich kenne mich mit Herzerkrankungen nicht sonderlich gut aus, aber ist Wasser in der Lunge nicht ein furchtbar schlechtes Zeichen???


    erst einmal lieben dank für eure anteilnahme...
    bin schon bei einem spezialisten..die op kostet 700€ mir ist es egal aber mein mann sagt die wollen doch bloß alle nur geld verdienen.
    und sie werd dann eh sterben.
    ich weiß ja nicht wie sie nach der op ist wenn sie es übersteht
    die ta sagt es dauert dann auch noch lange zeit bis die schmerzen aufhören
    sie wird dann auch weiter leiden und weinen
    tue ich wuschi denn was gutes damit ? oder mach ich den tierarzt nur reicher
    aber anderer seite möchte ich sie doch noch behalten ich habe sie mit der flasche aufgezogen ihre mami war unsere 1 hündin
    es ist alles so traurig ich esse seit 3 tage nix mehr schlafe bei ihr auf dem boden und tröste sie wenn sie weint sonst hat sie immer bei mir am fußende geschlafen aber da mag sie nicht mehr liegen ich denke mal weil die matratze nach gibt und ihr bein dann noch mehr weh tut.
    ich bring es nicht übers herz mit ihr zum ta und sie einschläfern zu lassen was viele in der familie mir raten.

  • Man ist bei solchen Kosten schnell mal der Meinung, dass es den Tierärzten nur darum geht, gute Euro zu verdienen.


    Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine Tierärzte (Haustierärztin und Klinikärzte) einem wirklich sagen, wenn eine Weiterbehandlung keinen Erfolg zeigt und nur Quälerei für das Tier bedeuten würde.


    Ich würde da schon auf die Einschätzung des Tierarztes vertrauen. Heute ist die Tiermedizin so gut fortgeschritten, dass es gut verträgliche Narkosen (z.B. Inhalationsnarkosen) auch für sehr alte Tiere gibt. Der Hund meines Bruders, ein 15 Jahre alter Labrador wurde auch vor 14 Tagen operiert und hat alles sehr gut überstanden.


    Und sollte es doch dazu kommen, dass Euer Hund nicht mehr aufwacht, dann ist er von einem Leben in Schmerzen verschont geblieben. So wie es jetzt ist, kann es ja nicht bleiben.


    Ich weiss es selbst, es ist eine schwere Entscheidung, die man wirklich nur am Tier und seinem Zustand festmachen sollte. Man muss auch loslassen können, das ist neben den vielen schönen Jahren mit dem geliebten Hund der letzte und grösste Liebesdienst.



  • es hört sich richtig an was du schreibst .....
    werde noch mal darüber schlafen und mit dem ta ein intensives gespräch führen...
    lieben dank an alle

  • Ja mach das, denn letztendlich kann man sich als Laie nur auf die Meinung seines Tierarztes verlassen. Frag ihn, was er machen würde, wenn es sein Hund wäre.
    Mit den Schmerzen nach der Kreuzband OP ist es auch nicht schlimmer wie jetzt und der Hund bekommt dann Medikamente und nach einigen Tagen ist der Schmerz nicht mehr ganz so schlimm.
    Ich hatte bei zwei meiner Hunde schonmal eine Kreuzbandoperation und schon nach ein paar Tagen waren die schon wieder ganz munter.
    Klar, sie müssen das Bein noch länger schonen, aber so wie es jetzt ist, kann es ja auch nicht bleiben.
    Wenn er eine Chance hat, die Narkose zu überstehen, würde ich es machen lassen. Aber das musst Du mit Hilfe Deines Tierarztes entscheiden.
    Ich wünsche Dir, dass Du eine gute und baldige Entscheidung triffst, denn wenn der Tierarzt ihm nicht mehr helfen kann, musst Du den schweren Weg, ihn zu erlösen, auch recht bald gehen.
    Egal wie Du Dich entscheidest, es ist besser als der Zustand jetzt.
    LG
    Ursula

  • Ich würde den Hund auch operieren lassen, aber nur in Inhalationsnarkose mit eigenem Narkoseassistenten. (muß du halt etwas rumtelefonieren). Das ist die schonenste Methode..und ja wie die anderen schon sagen..entweder er überstehts, oder ...leider nicht...Man kanns auch mit stärkeren schmerzmitteln probieren, ich würde aber trotzdem operieren. Du hast bereits alles wichtige und richtige gemacht wie die genaue Beurteilung des Herzens per US vor der OP. Ein Hund auch wenn das Herz schon Lungenrückstauuung verrusacht kann mit Entwässerung noch Jahre(!) leben. Die Medikamente sind dahingehend schon wirklich gut.

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