Wie ist das bei Unfall wohin mit dem Hund???

  • Zitat

    Also reicht es nicht, wenn es ein Schreiben gibt, wo drinnen steht,wo die Hunde bei tot hingehen sollen :???:


    Doch, solange es handschriftlich ist und unterschrieben, nennt sich dann Testament. ;)

  • @ Soraya

    Hier findest du die Allgemeinen Dingen zu Erbschaften, Reihenfolgen etc.

    http://www.buergerliches-gesetzbuch.info/_buch/bgb_erbrecht.htm

    http://de.wikipedia.org/wiki/Erbrecht


    hier ein zitat aus einem anderen Link (unten angefügt):

    … nein, lieber Ihren Anwalt fragen!
    Ohne eindeutiges Testament gibt es also meistens jede Menge Ärger. Ihr letzter Wille gehört deshalb in die Obhut Ihrer Anwältin oder Ihres Anwalts.
    Testament, gemeinschaftliches Testament oder Erbvertrag stehen zur Wahl. Ihr Anwalt weiß, mit welchen rechtlichen Mitteln Sie Ihre individuellen Vorstellungen verwirklichen können. Das reicht von Ihren Ideen zur Unternehmernachfolge über die Grabpflege bis zur Betreuung Ihrer Hunde und Katzen. Mit seiner Hilfe können Sie vorsorgen.


    Quelle ==> http://www.robin-schmid.de/erbrecht.html


    Fazit: Such dir lieber einen Anwalt, mit dem du alles in Ruhe durchgehen kannst. Der kann dir auch sagen, wenn sich rechtlich etwas geändert hat und kann dir Hilfestellung bieten.

    Wenn du gaaaanz sicher gehen willst, hol dir nen Profi

    *daumen drück*

    lg cinderella


    EDIT:

    http://www.grosse-wilde-bonn.de/rechtstipp/tes…ertrag_form.htm

    http://www.finanztip.de/recht/erbrecht/testform.htm

  • Zitat

    Rein rechtlich würden die Hunde vererbt werden. Ist deine Schwägerin die Frau deines Bruders ? Dann würde er eh die Hunde erben (bzw. die Eltern die Hälfte oder andere Geschwister).
    Oder ist deine Schwägerin die Frau des Bruders deines Mannes :roll:, dann hätte die nix zu melden.

    Es ist die schwester meines Lebensgefährten :lol:

    Zitat

    Aber mal im Ernst, normaler Weise versucht man doch immer die Hunde in der Familie unterzubringen. Hast du Angst, daß sich deine Eltern die Hunde abgreifen und diese quälen ??

    Meine Eltern würden die beiden sofort nehmen, aber sie wären auch gut zu ihnen. das Problem ist das die nur eine wohnung haben ohne garten und selber schon drei beagle. das möchte ich meinen eltern nicht antun, da sie auch nicht die jüngsten sind


    Liebe grüße Soraya

  • Der Gedanke ist sicherlich in Ordnung.
    Ich weiss nicht wie eure Familienverhältnisse sind, aber bei mir würde es reichen, wenn ich ihnen sagen würde, das ich möchte, das der Hund z.b. bei meinem Vater bleibt.

    Ich vertraue meiner Familie in der Hinsicht, das sie in dem Falle für den Hund entscheiden und sich darüber Gedanken machen, wo es dem Hund am besten geht.

  • Bei mir ist es eher so das ich nicht möchte das die Hunde in die Familie meines Mannes kommen, da dort nicht das Verständnis für Hunde so da ist.
    Meine Familie hat selber Hunde.
    Ich möchte einfach für mich wissen, das wenn wirklich mal was ist die Hunde nicht im TH landen. :| oder sie getrennt werden.

  • Die Garantie, das ein Hund nicht im Tierheim landet, hat man leider nie.

    Auch wenn die *Hundeerben* jetzt sagen, sicher das ist okay, hat man leider keine Sicherheit, das es auch so ist, wenn es wirklich zu dem Fall kommen sollte. Hoffen wir mal das es niemals so weit kommt. :-)

    Da ich meinen Hund auch bei meinem Vater lasse, falls ich mal in den Urlaub fahre oder so, ist es für mich selbstverständlich, das er ihn auch nimmt, wenn ich sterben sollte. Ich würde sie aber auch meiner Mutter anvertrauen. Beide meiner Elternteile haben Haus und Garten, ich weiss das es ihr bei beiden gut gehen würde.

    ggggr... über tot red ich ja gar nicht gerne.... :sad2:

  • Kann man im jungen Alter schon ein Testament aufsetzten?
    Auch wenn eigentlich gar nichts zum vererben da ist ausser den Hunden?
    Was für kosten kommen auf einen zu, wenn ich ein Testament erstelle?

    Wie sieht das aus, wenn ich irgendwo in Deutschland unterwegs bin, habe einen Unfall und muss irgendwo ins KH...
    Kann ich mit hilfe so eines Zettels anordnen, wo mein Hund während des Aufenthalts untergebracht werden soll?
    Oder wird er ins TH gesteckt bis ich ihn "auslösen" kann?

  • Also ich weiss nicht wie das läut bei einem Unfall. Ich würde jetzt aber sagen, das die Helfer schon schauen wohin mit dem Hund und wenn man einen Zettel mit Telefonnummer hat, werden sie sich sicher auch da melden und fragen.

    Ich gehe aber davon aus, das sie das Tier erstmal ins Tierheim geben werden, wenn sie keine andere Möglichkeit haben jemanden für das Tier zu finden. Zumindest solange bis jemand aus der Familie oder jemanden den du auf den Zettel angegeben hast den Hund dort abholen tut.


    Ich denke sogar, das es am besten ist, wenn man dann auch noch den Impfpass dabei hat, weil das Tierheim grundsätzlich alle Tiere impfen tut, wenn kein Pass vorhanden ist. Für die Kosten die dort entstehen muss man natürlich selber aufkommen.

    Aber wer trägt schon den Impfpass immer mit sich rum? Also ich nicht :-)

    Vielleicht haben die Orte auch vorrüber gehende Pflegestellen für sowas, ich denke das kommt immer ganz auf den Ort an. Wenn ein Unfall passiert und Angehörige innerhalb kurzer Zeit vor Ort sind um den Hund zu holen, kann ich mir auch vorstellen, das sich jemand der Helfer um den Hund kümmert :-)

    Vielleicht sperrt die Polizei in auch kurz in der Zelle ein, keine Ahnung.

  • Also auf langen Strecken habe ich normalerweise ja schon den Impfpass dabei, weil ich gerade in dem Fall ja dann meistens auch über einen längeren Zeitraum weg bin...

    Gut, wenn der Hund für ein paar Stunden oder so im TH ist ok wäre ja kein Problem...

    Nur wenn ich jetzt im Koma oder so wäre *auf Holz klopf* hätte ich schon gerne das jemand, der meinen Hund gut kennt den Hund zu sich holt...

    Vielleicht sollte ich wirklich mal ne Notfallkarte erstellen....

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