Hund trotz Angst??
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Ne, net für mich!
Eine Bekannte aus Schulzeiten, die ich sporadisch beim Einkaufen oder so mal treffe, würde sich gerne einen Hund holen, leider ist der Ehemann davon nicht wirklich begeistert!
Er kann absolut net mit Hunden, hat Angst vor ihnen, sogar bei meinen Welpen, findet Hunde eigentlich eklig (schnuffeln am Po und fremden Haufen, lecken am Geschlecht, aufreiten....) und dann machen die ja Dreck und und und
Also besser kein Hund!!!
Leider ist meine Bekannte sehr hartnäckig und der Ehemann ein Marshmallow! :/
Meine Bekannte stellt sich das so vor, dass nur sie für den Hund (soll halt irgendwas kleines, am besten nichthaarendes werden) zuständig ist!
Gassigehen, Füttern, Pflegen, die Bude putzen, TA-Fahrten, einfach alles!Aber trotzdem wäre der Hund doch in der Wohnung anwesend und das bei einer Hundeangst (unbegründet übrigens, keiner kann sich an einen Vorfall in der Kindheit oder so errinnern!)!
Aber das kann doch gar nicht gut gehen, oder?
Kennt ihr eine ähnliche Konstellation, wo es trotz einer Abneigung eines der Partner mit Hund geklappt hat??
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Hallo,
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Also ich würde davon abraten einen Hund zu holen. Mein Mann hat zwar auch immer gesagt er will keinen Hund, aber er liebt die Tiere und macht auch viel mit ihnen. Wenn er sich wirklich nicht auf einem Hund eingelassen hätte, wären die Tiere nicht hier.
Ich denke das es bei deiner Bekannten Streit geben könnte, wenn der Hund mal in die Wohnung macht (Welpe) oder wenn es regnet und das Tier Dreck in die Wohnung schleppt.
Was passiert wenn deine Bekannte mal Krank ist? Hört sich hart an - aber ein Tier (egal welche Art) gehört dahin wo es geliebt und nicht nur geduldet wird. Bitte nicht falsch verstehen. Aber wer schon mit Welpen nicht auskommt, wird sich auch mit der Zeit vielleicht nicht an einem Hund gewöhnen.
Vielleicht kann sie versuchen mit ihren Mann erst einmal im Tierheim einen Gassihund zu bekommen? Kann ja sein das der Mann sich doch noch wandelt und erkennt, dass Hunde gar nicht so schlimm sind
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Also wie das mit der Abneigung und so ist weiß ich nicht davon hab ich keine Ahnung.
Aber was die Angst betrifft da hatte ich auch so einen ähnlichen Fall.
Meine Mama hatte immer regelrechte Panik vor Hunden....ich konnte mir erst einen eigenen holen als ich die erste eigene Wohnung hatte (war im selben Haus)....am Anfang war sie bei dem ersten Welpen sehr ängstlich und zurückhaltend....mit der Zeit schloss sie ihn absolut in ihr Herz und verwöhnte was da Zeug hält. Nichts mehr von Angst zu spüren ...natürlich blieb die Angst bei anderen bestehen aber halt nicht mehr bei dem den sie aufwachsen sah. -
Meine Mutter hatte früher panische Angst vor Hunden. Sie hat mit uns Kindern die Straßenseite gewechselt wenn uns ein angeleinter (!!!) Hund entgegen kam, ist nirgendwo hingegangen wo Hunde anwesend waren etc.
Und heute...da sitzt sie mit Emma und Janosch auf der Couch...
Bei meiner Mutter kam der "Umschwung" durch unseren ersten HUnd, den wir uns vor knapp 15 Jahren als Welpen angeschafft haben...er war anfänglich kaum größer als ein Meerschweinchen und sie hat ihn ja aufwachsen sehen und somit auch keine Angst entwickelt und sich so ganz langsam an das Thema "Hund" herangetastet. Allerdings hat meine Mutter immer noch einen Heidenrespekt vor Hunden. Sie würde nie einen Hund aus der Hand füttern, nie einem Hund irgendetwas aus dem Fang nehmen oder an einem fressenden Hund vorbeilaufen...
Es geht also schon...allerdings war es bei meiner Mutter reine Angst...Abneigungern gegen Hunde hatte sie nie! -
Bei uns kümmert sich mein Mann auch nicht um die Hunde, er ist ein Katzenmensch, aber weil er mich liebt, muß er eben mein ganzes Viehzeug mitlieben!
Aber er hat keine Angst vor ihnen, sein Ekel hält sich in Grenzen, ok das knackende Geräusch von brechenden Rippen beim Füttern treibt ihn aus den Garten
Die Putzerei teilen wir uns, wobei ich bei großen Sauereien der Köter schon mal außer der Reihe putze/sauge.
Und einen wärmenden Hund auf den Füssen ist er in kalten Wintertagen auch nicht abgeneigt!
Er geht halt net Gassi mit ihnen, läßt sie aber notfalls in den Garten und macht dann auch die Haufen weg!Sabine, meine Bekannte hat sich ja schon umgehört und will am allerliebsten einen Chinese Crested, die haaren ja net und bringen auch keinen Dreck ins Haus!
Ich versuch ja schon seit knapp nem halben Jahr ihr das auszureden, aber jetzt, wo sie schon dabei ist Rassen einzugrenzen, wirds echt brenzlig!!
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Was tut die Freundin denn, wenn der Mann nicht einlenkt, wenn der Hund da ist?
Mir wäre das Risiko zu groß und ich finde nicht, dass ein Hund als Versuchskaninchen herhalten sollte!
Doris
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Also ich weiß nicht, wenn die mitmenschen nicht damit einverstanden sind, würde ich es nicht machen.
Mein man war auch mehr oder weniger gegen den Hund, aber nicht weil er Hunde nicht mag, das hatte andere gründe.
Aber er konnte auch nicht anders als er Emily gesehen hat
Die mußten wir einfach mitnehmen.
Nunja, und mit 2 kleinen absolut Hunde bzw generell Tierverrückten Kindern und einer Frau, die sich fest in den Kopf gesetzt hat nicht ohne diesen Hund wieder nachhause zu fahren, dort hin zu fahren und nur mal eben zu gucken, das kann ja auch nicht klappenAber er liebt diesen Hund abgöttisch.
Er mag die Hunde meiner Eltern, und dreck, mal nen Häufchen und mal ne Pfitze, das stört ihn nicht.
Dennoch war von vorneherein klar, das es mein Hund is, und er nichts mit dem Hund zutuhn haben wird, es sei denn das ich krank bin, dann geht er natürlich mit ihr.Das ist aber auch ok so.
Aber ich hätte mir keinen Hund gekauft ohne sein einverständniss, und wenn er angst hat, oder gar nen Eckel vor dem Hund hat, dann würde ich es sowieso nicht machen -
couchpotatoe
Versuche deiner Bekannten doch zu erklären, dass eine eventuelle Missachtung ihres Mannes dem Hund gegenüber, dem Tier schaden könnte.Stell dir vor der Hund freut sich ihn zu sehen und wird dann "an die Seite geschoben".
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Zitat
Kennt ihr eine ähnliche Konstellation, wo es trotz einer Abneigung eines der Partner mit Hund geklappt hat??Ja...recht viele sogar.
Ich denke aber das es einen grossen Unterschied macht ob jemand einfach nur Angst vor Hunden hat oder einfach eine ablehnende Haltung gegen Hunde aus simpler Praeferenz.
Ich faende es dem Mann gegenueber mehr als unfair ihm einen Hund aufzudraengen......das haette man vor der Eheschliessung klaeren sollen, ist doch genau so wie die Kinderfrage, sowas klaert man bevor man eine ernste Beziehung eingeht.
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Naja, der Mann wird den Hund dann eher auf die Seite knallen!! :/
Ich versuch, sie jetzt mal regelmässig auf meine Gassirunden mitnehmen, dafür lauf ich gerne durch den Matsch und such den ekligsten Weg raus, denn ich kenne!
Dann werden wir im Anschluß mal zu ihr gehen, zum Kaffeetrinken und natürlich dürfen meine Hunde vorher auch mitten durch die Matsche rennen (dafür nehm ich ne Dusch- und Putzorgie im Anschluss danach gerne in Kauf).
Sie sieht halt, dass es bei mir auch klappt, aber mein Männe findet die Viecher ja net eklig oder hat Angst vor ihnen!
Sogar die Welpensauerei hat er OHNE ZU MURREN, was ich ihm echt groß anrechne!!! weggemacht, sich nie über den Geruch beschwert, sich nie aufgerget, wenn wieder ein Stückchen Tapete fehlte oder bei seinen Arbeitsschuhen die Einlegesohle und der Schnürsenkel verschwunden war!
Aber Sabine vergleicht die beiden Männer miteinander und will net verstehen, dass es bei uns klappt, aber bei ihnen nicht klappen wird!
Wer bitte findet einen 4 Wochen alten Welpen eklig oder gar furchterregend????
Er traute sich net mal an die Wurfkiste ran, um zu gucken!! - Vor einem Moment
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