Wenn er nicht zu anderen Hunden darf flippt er aus.
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Ja ich hoffe auch wir kriegen das hin. Der Termin ist zum Glück gleich morgen und dann werden wir schauen.
Auf die Ablenkung sind wir gekommen, weil sie bei Menschen (gerne auch in Bewegung .. sprich Kinder, Skater, Fahrradfahrer) funktioniert hat ... sei es über "schau" oder was auch immer. Mittlerweile müssen wir da auch nicht mehr ablenken, weil das Problem gelöst ist.
Bei Hunden scheint es aber langfristig nicht die Lösung zu sein.
Zuhause entscheidet der Hund nicht für sich. Ich weiß das du darauf hinaus willst, das wir keine "Rudelführer" sind und der Hund machen kann was er will und das Problem von daher selbsterklärend ist, weil er uns nicht respektiert
aber wir haben zuhause keine Probleme. Natürlich haben wir Pubertätsprobleme gehabt, Zeiten wo der Hund sich nicht an uns orientiert hat aber auch im Freilauf konzentriert er sich jetzt einwandfrei auf uns und kommt auf Abruf. Zuhause ist er nicht der "Hahn im Korb" sondern hat seine klare Regeln was er darf und was nicht und das wird auch konsequent durchgezogen. Unser einziges Problem ist, dass er jeden Hund mit größter Begeisterung begrüßen möchte und ausflippt, wenn dies nicht möglich ist.
Mal schauen was die Trainerin morgen sagt. Sie will uns erstmal im "normalen Unterricht" sehen. Sie meint zwar, dass die Situation immer noch anders wäre als beim Gassigang aber das sie dann schon einen Eindruck erhält, wie Max auf die anderen Hunde reagiert. Danach wollen wir weitersehen und ggf. Einzelstunden vereinbaren.
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Hi
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Ich will dir hier nix unterstellen, behaupte nicht, daß der Hund zuhause als Prinz alles darf. Auf den ersten Blick siehts meistens harmonisch aus, der Hund hört ja ... eigentlich !
Wenn man selber die kleinen Fehler sehen würde, wüßte, wo das Problem liegt, dann hätte man vermutlich keins. Denn sowas:Zitat... eine Kampfbestie an die Leine kriegen. ... dass die Richtungswechsel ihn gradzu agressiv machen, so das er kurz davor zu sein scheint meinen Freund ins Bein zu beißen. Er flippt vollkommen aus und ist überhaupt nicht mehr zu beruhigen.
hört sich nicht nach einem " hat seine klare Regeln was er darf und was nicht" an ... sonst würde das auch draussen funktionieren !
Ich hoffe auf deinen Trainerbericht morgen.
Gruß, staffy
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Natürlich machen wir irgendwas falsch. Davon gehe ich fest aus, sonst hätten wir das Problem schon längst gehändelt bekommen aber wenn man drinsteckt sieht man selber oft nicht was falsch läuft. Im schlimmsten Fall bestätigen wir ihn sogar noch für sein Verhalten. Ich weiß es nicht, deswegen gebe ich es auf an dem Problem selber herumzudoktorn, dass sich die Situation eventuell noch verschlimmert.
Ich werde Bericht erstatten, wenn wir zurück sind und mitteilen, wie die "Wegbesprechung" ist.
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Ui...dass er bei einem Richtungswechsel so ausflippt hätt ich nicht gedacht...ich dachte, die Situation wäre mit unserer vergleichbar...
Bin gespannt, was der/ die Trainer /in sagt
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So wir waren heute bei der Hundetrainerin. Sie hat sich mit Max befaßt, ihn kennengelernt, mit uns gesprochen, die Problematik besprochen. Da wir gesagt haben, dass wir gemerkt haben, dass er bei der Richtungswechselgeschichte stark unter Streß stand und sich überlegte uns zu beißen hat sie gemeint, dass das Training, der Kontakt mit Übungshunden, etc. auch nicht streßfrei sein wird und das sie einen Maulkorb zur Absicherungen von sich selber und ihrer Trainerinnen braucht. Sie hat dann 2 Körbe ausprobiert aber keiner hat so richtig gepaßt. Deshalb kaufen wir jetzt erstmal nen Maulkorb. Sie hat dann Max noch an die Maulkörbe gewöhnt indem sie von unten ne Wurst reingehalten hat und er dann an die Wurst wollte und seine Nase reingesteckt hat. Hat uns auch gut gefallen, dass sie es so gemacht hat.
Wir haben die weiteren Vorgehensweisen besprochen und sie hat uns erläutert, dass sie einen Hund hat der für provokative Rüdenspielchen da ist. Sprich man wird sehen, ob Max auf ihn anspringt.
Nachdem das ganze Kennenlernen von Hund und Halter positiv verlaufen ist wollen wir nun zügig einen Maulkorb besorgen und sie hat uns zugesagt kurzfristig einen Termin zu machen damit wir das Training anfangen können.
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Ähm, was hat sie denn vor ?
Wie soll euer "Training" aussehen ?
Fühlst du dich wohl bei der Sache ?Heute nur fragend ;-)
Gruß, staffy -
Genaues kann ich erst sagen, wenn es soweit ist. Jetzt habe ich nur eine grobe Ahnung aber das bringt nichts, wenn ich es nicht gesehen habe.
Ja ich fühle mich wohl bei der Sache, weil ich in der HuSchu schon war als unser Hund noch Welpe war und von daher gesehen habe wie sie arbeitet. Ich habe mich immer gut bei ihr aufgehoben gefühlt.
Nun warte ich die erste Trainingsstunde ab und danach werde ich entscheiden, ob es auch der Weg ist den wir mit unserem Hund gehen möchten. Fürs erste fand ich gut, dass wir praktisch eine Vorbesprechung gemacht habe, wo es nur darum ging, dass sie mit uns schnackt und den Hund kennenlernt.
Wenn die erste Stunde gewesen ist werde ich wieder berichten.
Edit: Achso ... also sie will wohl auch Richtungswechsel trainieren aber wir hatten ihr halt gesagt, dass das bei uns total kontraproduktiv gelaufen ist, weil er so arg ausgetickt ist, wie wir es vorher noch nie erlebt hatten und das er sich halt grade noch dran erinnert hat, dass er uns nicht beißen darf. Deswegen auch der Maulkorb.
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Ohne dass ich jetzt viel Ahnung mitbringe, aber wenn euer Hund ansonsten keine Probleme mit euch hat:
Könnte das ins-Bein-beissen-wollen-aber-dann-doch-nicht-machen beim Richtungswechsel nicht einfach nur harmloser Protest sein, der dich einschüchtern soll?
Mein Hund ist zwar viel kleiner, aber wenn er nicht zu anderen Hunden durfte und ich die Richtung wechselte, ging er auch schon mal wild knurrend an mein Hosenbein. War aber nur Schau und er machte nie ernst. Bei dem kleinen Wutnickel hab ich das entweder ignoriert oder mit tiefer Böse-Stimme korrigiert. Er versucht es zwar manchmal in Stress-Situationen immer noch, aber es ist interessant zu sehen, dass er das Schnappen nur noch ganz kurz andeutet (so wie kleine Kinder dieses "Menno, ich hau dich gleich") und dann sofort nachgibt.
Ich seh aber ein, dass man das mit nem tobenden Dobi-Schäfi an der Leine ne ganz andere Sache ist, die man nicht ganz so einfach ignorieren kann...
Trotzdem, vielleicht ist es ja nur Theater seinerseits, weil er merkt dass es dir ernst ist? Wie oft hast du denn das Richtungswechseln mit ihm geübt? Was würde denn passieren, wenn du dich nicht beeindrucken lässt und mehrere Male einfach stur weitergehst? So von wegen Konsequenz und langer Atem...
Glaubst du denn, er würde sich soweit vergessen, dass er wegen einer verpassten Hundebegegnung richtig zubeisst? Du kennst deinen Hund sicher am besten, aber wenn er ansonsten nicht aggressiv und wirklich nur aufs Begrüssen anderer Hunde aus ist, klingt das mit dem Maulkorb fast etwas übertrieben für mich... (wenn eine fremde Trainerin mit ihm arbeitet, macht es bestimmt Sinn, aber für die Besitzer auch?)
Ich wünsch euch auf jeden Fall baldige Besserung und bin gespannt, wie es weiter geht!
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Liebe Grüsse
Alexandra mit Milo -
Ich denke auch nicht, dass er beißen würde.
Das Problem ist, dass er sich, wenn er einen Hund sieht, flach auf dem Boden legt und du ihn, wenn du einen Richtungswechsel machst, tatsächlich hinter dir herziehen mußt. Du kriegst ihn auch nicht animiert dir zu folgen, weil er in dem Moment einen ganz anderen Film fährt. Er sieht den Hund und vergißt alles andere um sich herum.
Ich glaube nicht, dass in unserem Fall Richtungswechsel der richtige Weg ist. Viele Weg führen nach Rom, wollen wir sehen, wo unserer ist.
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Das mit dem Hinlegen und Hirn Abschalten macht meiner auch zu gerne, und ich Dödel fand das immer so süss und bin brav neben ihm stehen geblieben, denn einen jungen Hund zieht man nicht an der Leine...
Jetze ist mir das zu dumm, ich geh stur weiter, und wenn er nicht mitläuft, wird er eben zwangsläufig mitgezogen (er kann sich dem ja entziehen indem er mitläuft, und ausserdem trägt er ein Geschirr). Nach ein paar Metern gibt er dann auf und läuft mit. Ist zwar noch verbesserungbedürftig, aber ich denke steter Tropfen höhlt den Stein. Ich ärger mich am meisten über mich selber, dass ich mir von dem Knirps so lange hab vorschreiben lassen, wann ich stehen zu bleiben habe und welchen Hund er wie zu begrüssen wünscht.
Leinenkontakte fand ich vorher immer okay, aber inzwischen gibt es die auch nicht mehr :veg:
Es sei denn, es ist ein bekannter Hund und beide verhalten sich ruhig. Dann darf er auf mein Zeichen hin. Und bis das so klappt, darf er halt nöt. -
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