BHV Führerschein
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Ich möchte einen umfassenden BHV Führerschein mit meiner Hündin absolvieren. In meiner Hundeschule ist meine Kleine aus der "Klasse" "geflogen", weil sie einfach zu schlau ist und schon alles kann, was die anderen Hunde noch nicht können. Meine Hundetrainerin meint ich könne nun allein weiter üben und meine Motte würde dann mit links den Führerschein schaffen. Da meine Trainerin nur nebenberuflich in der Huschu arbeitet hat sie auch wenig Zeit mich einzeln darauf vorzubereiten. Sie ist ne herzengute Frau und meint das alles nicht böse. Im Gegenteil sieht sie es wohl sogar als Lob, dass meine Süße schon soweit ist. Ist es ja auch gewissermassen weil ich mit ihr schon viel geübt habe. Aber ich fühle mich trotzdem ein bischen im Regen stehen gelassen.
Ich möchte den Führerschein nicht einfach nur "schaffen", sondern ich interessiere mich dafür dass mein Hund umfangreich ausgebildet ist, es ist mir ein Anliegen!
Kann mir deshalb jemand in Hamburg einen Trainer In empfehlen, der/die den BHV Führerschein ernster nimmt und in mit mir auch im Einzeltraining mal umfangreich (auch mit Stadttraining) durchgehen würde? Neben dem BHV Führerschein soll sie ihre Scheu vor Fremden verlieren.
Ich erziehe meine Hündin mit positiver Verstärkung, ohne Leinenruck und anschreien oder mit Dingen beschmeissen.
Kann mir jemand einen guten Trainer diesbezüglich für Einzelstunden empfehlen?
LG Cafe
- Vor einem Moment
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Hi,
Schau mal hier: BHV Führerschein*
Dort wird jeder fündig!-
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Meinst Du die BH-Prüfung? Begleithundeprüfung?
Die BH darf der Hund ab 15 Monate ablegen.
Die Prüfung erfolgt durch einen mehr oder weniger unabhängigen Richter durch einen Verein, der einem Verband angeschlossen ist.
Die Prüfungsordnung, das Laufschema und die einzelnen Übungen kannst Du aus dem Netz bekommen.
Üben würde ich nicht in Einzelstunden, es sei denn, daß einzelne Elemente der Unterordnung noch verbessert, geshaped oder anders aufgebaut werden müssen.
In der Prüfung werden viele Hunde anwesend sein, es gehen jeweils zwei Hunde in die Prüfung, davon liegt einer in der Freiablage, Halter weit weg mit Rückem zum Hund, während der andere Hund die Prüfung läuft.
Dazu kommt Prüfungsstreß.Gibt bestimmt nette Vereine in Deiner Nähe, man muß ja nicht direkt Mitglied werden, sondern kann als Gast trainieren.
LG,dd
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Ich kenne leider niemanden in Hamburg, aber ich hab den BHV-Führerschein auch gemacht.
Ich bin der Ansicht, dass man das nicht alles einfach mal alleine üben kann, denn erstens hat man nicht all diese Ideen für Situationen, die die Trainer so haben (und die Prüfer) und zweitens wagt man sich automatisch selbst eher an die Dinge, die man eh schon kann.
Egal, wie weit der Hund schon ist, aber die echten Herausforderungen kommen von "außen".Darum versteh ich deine Trainerin nicht.
In unserer Gruppe waren auch unterschiedlich ausgebildete Hunde, die Trainerin hat die Anforderungen eben jeweils individuell gestellt.
Sprich doch nochmal mit ihr. Ich finde das nicht okay. Außerdem gehts ja auch um den Spaß an der Sache. Das macht mit anderen zusammen doch viel mehr Spaß.
Leider kann ich dir aber auch keinen anderen Trainer nennen. Viel Erfolg bei der Suche.
Edit: da fällt mir ein, schau doch mal hier: http://www.bhv-net.de/
Unter Mitglieder, nach Postleitzahl, kannst du BHV-Hundeschulen in deiner Gegend finden. -
Schau doch einfach mal auf der Seite des BHV http://www.bhv-net.de - da sind alle BHV-Hundeschulen gelistet
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Danke! Ja da hab ich schon geschaut, meine Trainerin ist da übrigens auch gelistet.
Es gibt leider wenige in Hamburg, die ich aber kontaktieren werde. Ich dachte nur Ihr hättet vielleicht nen "heißen Tip" oder so. Mit meiner Trainerin habe ich schon gesprochen, sie wirkt maßlos überfordert auf mich ehrlich gesagt. Eigentlich hat sie wohl überhaupt keine Zeit für die Huschu weil ihr Job sie so beansprucht, sie möchte aber trotzdem alles unter einen Hut bringen, schafft es aber nicht so wirklich, jedenfalls bin ich da wohl etwas auf der Strecke geblieben.Das ich mich nicht an Dinge wage die der Hund nicht kann ist Blödsinn. ich begreife Hundetraining als Herausforderung, auch an mich und meine Fähigkeiten. Deshalb kann meine Hündin ja áuch schon soviel
Aber ich denke, in der Gruppe ist eben die Ablenkung viel besser und da müssen die Übungen eben auch sitzen. Sonst bringts das Beste Training nicht. Und es macht mehr Spass. Naja vielleicht finde ich ja noch ne gute Huschu.Danke erstmal.
LG Cafe
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Zitat
Das ich mich nicht an Dinge wage die der Hund nicht kann ist Blödsinn. ich begreife Hundetraining als Herausforderung, auch an mich und meine Fähigkeiten. Deshalb kann meine Hündin ja áuch schon soviel
Das mein ich nicht.
Aber auf manche Ideen wär ich gar nicht gekommen. Das steht auch nicht im "Programm". Wir waren zum Beispiel im Kaufhaus und ich hab Snoop dort in eine ruhige Ecke gelegt und bin Klamotten gucken gegangen. Das nutze ich natürlich auch jetzt im Alltag gern.
Durch die Regale schlendern, Klamotten anschauen und auch anprobieren, während der Hund ruhig in einer Ecke wartet, ist total angenehm. Ich wär aber nie auf die Idee gekommen, das zu machen oder zu üben.Und auch Übungen, wie "ein als betrunkener Cowboy verkleideter HuSchu-Praktikant kommt den Waldweg entlang getorkelt und quatscht dich an und legt dir singen den Arm um die Schulter und Hund muss ruhig bleiben..." Sowas übt man doch von selbst nicht.
Aber bei deiner Trainerin hört es sich sowieso nicht so an, als ob sie sich diese Mühe machen würde...
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Hallo,
ich bereite mich auch grad auf den Führerschein vor (beziehungsweise wir bereiten uns drauf vor)
Ich denke schon dass man viel allein üben kann, ABER die wöchentlichen vorbereitungsstunden und vor allem die Auswärtstermine (wie schon erwähnt z.b. im einkaufszentrum/park) finde ich einfach unverzichtbar.
Gerade weil die Prüfung ja auch in der Gruppe ist, sollte es auch in der Gruppe trainiert werden.
Liebe Grüße
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Zitat
Ich denke schon dass man viel allein üben kann, (..)
Ja, genau, man muss sogar viel alleine üben. Denn was in der Trainingssituation klappt, soll nachher ja auch in Alltagssituationen klappen. Dazu muss man es natürlich auch im Alltag üben, nicht nur in der Stunde.
Aber, wie Fritzi auch schreibt, die Übungen in der Gruppe sind trotzdem wichtig!
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Ich hab´ da mal ne Frage.
Was bringt ein BHV-Führerschein?
Ich meine nicht die Lern- bzw. Prüfungsinhalte, die finde ich relativ Vernünftig.
Allerdings halte ich, das Mindestalter von 12 Monaten für zu jung.Was bringt der Schein als solches?
Gruß Günter
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Ich finde das eigentlich auch zu jung. Vor alle, weil die Hunde grad mit einem Jahr noch mal schierig und zappelig werden. Ich würde es auch mit mehr Ruhe später machen.
Mit dem BHV-Führerschein darf ich z.B. meinen Hund in Hamburg, wo sonst für uns Leinenzwang herrschen würde, ohne Leine laufen lassen, wenn wir dort zu Besuch sind...
Im Großen und Ganzen bringt er leider noch nicht so viel, aber im Streitfall oder in Versicherungsfällen denke ich mal, ist es schon ganz nützlich, wenn man nachweisen kann, dass man sich mit dem Thema Hundeerziehung auseinander setzt.
- Vor einem Moment
- Neu
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