Das alte Thema: Hund und Berufstätigkeit
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Hallo !
Habe mich erst gerade bei euch angemeldet und würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig zu diesem Thema schreiben könntet...
Ich spiele mit dem Gedanken, mir einen Hund zuzulegen. Aber: ich bin voll berufstätig und auf eine Ganztagesbetreuung bzw. einen Hutaplatz angewiesen. Mit einem prof. Sitter bin ich bereits in Kontakt getreten und mit der Huta, die ganz in der Nähe meines Arbeitsplatzes liegt, werde ich dies noch tun.
In Frage käme ein ganz süsser Kerl von der Tierhilfe Fuerteventura.
Ich bin mit Hunden gross geworden; bisher waren das aber allesamt Welpen, die in unserer Familie (sprich: mit Hilfe meiner Eltern) gross wurden.
Vielleicht gibt es ja hier Foris in der gleichen Situation. Freue mich über jede Antwort
! - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Das alte Thema: Hund und Berufstätigkeit schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Huhu^^
ersteinmal willkomen im forum^^
Ich finds klasse das du dir schon jetzt gedanken machst was wird wenn der Hund da ist. Denke mal es sollte kein problem sein wenn der Hund 1-2 h allein ist und den rest beim sitter verbringt oder halt in der tagesstätte ist. Wichtig ist das ihr trotz allem noch genug zeit nach der abeit, vor der arbeit und so weiter verbringt.
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Erstmal herzlich willkommen im Forum
Wie alt ist der Hund denn? Ist er das alleine bleiben gewohnt? WIe stellst Du Dir das denn konkret vor? Nimmst Du Dir für die Eingewöhnungszeit erstmal Urlaub?
Fragen über Fragen..LG Tanja mit Luna
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Also, ich denke ein Hund kann problemos bis zu 4 Stunden am Tag alleine zu Hause sein, meiner Meinung nach sollte die Zeit aber auch nicht überschritten werden.
Bei Tagesstätten für Hunde hab ich so meine Bedenken, man hört ja oft, dass sich die Hunde da doch alle gar nicht so toll verstehen und eigentlich jeder Tag ein neuer Kampf um die Rangfolge ist. Das finde ich nicht besonders schön und würde meinen Hund wahrscheinlich auch nicht in solch eine Tagesstätte geben.
Hundesitter sind da denk ich mal besser, da sie individuell Zeit mit dem Hund verbringen und sich viel intensiver um ihn kümmern können.
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Hey...
Ich habe wie Lunamaus auch ein paar Fragen.
Wohnst du denn weit weg von zu Hause? Denn ansonsten könntest du auch in der Pause zu deinem Hund fahren und dich um ihn kümmern.
Wenn das nicht der Fall ist hast du vielleicht Verwandte oder Freunde die zur Zeit nicht berufstätig sind (aus welchen Gründen auch immer) und sich tagsüber um den Hund kümmern könnten? Finde Menschen die dir vertraut sind besser als Fremde, da man diese kaum einschätzen kann egal ob es Sitter oder Mitarbeiter von Tagesstätten sind.
Ich kann mir vorstellen das es schwierig ist einen Hund zu haben wenn man den ganzen Tag über arbeitet. Doch bin ich nicht wirklich von solchen Tagesstätten überzeugt.
Zudem bin ich nicht wirklich davon überzeugt sich einen Hund zu halten wenn man doch kaum Zeit dafür aufbringen kann deshalb stellt sich mir noch die Frage von wann bis wann du arbeitest zeitlich?
Wenn du z.B. von 8-16 Uhr arbeitest bist du bereit gege 5 oder 6 Uhr aufzustehen um mit dem Hund raus zu gehen?Möchte dir das nicht mies reden also versteh meine Äußerungen nicht falsch denn ich kann deinen Hundewunsch seeeeeeeeeeeeeeehr gut nachvollziehen!
Lieben Gruß Steffi

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Naja entweder der Hund kennt es bereits allein daheim zu bleiben oder du brauchst Zeit um das mit ihm zu Üben.
Oder gibst ihn eben ab - das hast du ja schon angedacht.
Wo ist denn das eigentliche Problem jetzt

...unsere zehnjährige Paula haben wir übernommen weil wir wussten das sie 8 stunden allein daheim bleiben kann und haben nach wie vor keine Probleme damit - auch wenn viele immer schreiben das ein Hund das nicht schaffen würde.
Unsere Paula kennt es so und wir haben damit auch keine negative Erfahrung gemacht. Ich selbst bin als Student jedoch auch max. 6 Stunden unterwegs, aber wenn ich da bin sitze ich ja auch nicht immer bei dem Hund und beschäftige mich mit ihm.
Bei einem jungen Hund und einem aktiven Hundetyp ist das sicher wieder etwas anderes.
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also ich denke auch das 5- 6 stunden am tag kein problem sind. aber auch gegen GUTE Hundekindergärten finde ich ist nichts einzuwenden. denke aber es ist wichtig sich davor ein genaues bild zu machen.Schließlich verbringt dein hund dann doch eine ganze Zeit des Tages dort.
Ich glaube es gibt so viel dafür als auch dagegen sich als berüfstätige einen Hund zuzulegen.
Aber wer kann es sich denn leisten gar nicht arbeiten zu gehen?
Lg
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Zitat
Aber wer kann es sich denn leisten gar nicht arbeiten zu gehen?Genau - irgendwo muss das Futter für das liebe Vieh ja herkommen

Wir haben - da auch beide berufstätig - das Problem über private Hundesitter gelöst (in dem Falle mein Papa und eine gute Freundin, die ebenfalls zwei Hunde hat und zu dem Zeitpunkt länger krankgeschrieben war, passte zeitlich eben super). So konnten wir langsam das Alleinsein üben und heute (mit 6 Monaten) bleibt Emmy problemlos 4-5 Stunden mit den beiden Katzen alleine. Jeden zweiten Tag muss sie 7-8 Stunden alleine bleiben, allerdings mit Unterbrechung, weil ich in der Mittagspause heimfahre und kurz Gassi gehe. Wir sind aber auch recht flexibel, wegen Schichtdienst und Gleitzeit.
Dennoch heißt es für mich, vor dem Frühdient um 05:15 Uhr raus aus dem Bett und mit dem Hund in die Pampa. Ist auch nicht jedermanns Ding. War für mich aber immer Grundvoraussetzung, gerade als sie tagsüber noch woanders betreut wurde - damit eben wir auch genug Zeit mit ihr verbringen. Nach der Arbeit direkt ab zu Papa/Freundin, Hund abholen und viiiiiel Zeit und Gassigehen und Kuscheleinheiten und und und zusammen verbringen. Vor der Arbeit und nach Feierabend dreht sich also fast alles um Madame Emmy

Ich kann nur sagen, dass ich recht froh war, private Hilfe zu haben, und Leuten, die ich gut kenne, unseren Hund anvertrauen konnte. Aber sicher gibt es auch gute Hundekindergärten. In die Richtung hast Du Dich offensichtlich auch schon schlau gemacht. Also, wenn die Unterbringung geregelt ist, Du ansonsten genug Zeit für den Hund hast, warum nicht? Welche Bedenken hast Du da noch konkret?
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Hallo

Vielen Dank für die Antworten und die Willkommensgrüße, über die ich mich sehr gefreut habe !
Ich wäre absolut bereit, morgens früh aufzustehen um mit dem Hund Gassi zu gehen - kein Problem.
Der Hund, für den ich mich interessiert habe, ist ca. 4 Jahre alt und ein Setter/Spaniel-Mix. Leider habe ich heute die Nachricht bekommen, dass man die Tiere dort beim Tierschutzverein nicht reservieren kann - ich könnte ihn nämlich erst im Juni zu mir nehmen, da ich dann Urlaub habe - das beantwortet auch die Frage, ob ich mir Anfangs Zeit für den Hund nehmen würde. Ich halte das sogar für sehr wichtig, damit sich zwischen mir und dem Tier eine Bindung aufbaut.
Ich kann das sehr gut verstehen - natürlich sind sie dort der Meinung "je früher wir vermitteln, desto besser".
Zudem ist es bei den Spaniern immer so eine Sache mit der Katzenverträglichkeit...ich erwarte nicht, dass mir da eine 100%ige Zusage gegeben wird; ist der Hund aber komplett unverträglich, wäre es schon gut, das vorab zu erfahren.
Na ja...ich muss mich dann wohl doch noch ein wenig gedulden und zu gegebener Zeit nochmal auf der Seite der Tierhilfe Fuerte nachschauen.
Euch allen jedenfalls nochmals vielen Dank. Ich werde natürlich fleissig hier weiterlesen und man weiss ja nie, was so passiert

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