
Nur einmal Welpen?
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Gast28477 -
9. März 2009 um 15:33
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Zitat
soweit ja so gut
aber
auch ein vdh rassehund kann überraschungen bergen.
eine ahnentafel ist auch nur begrenzt und was war davor???
Davor gibts bei vielen Rassen Datenbanken. Meine Retriever kann ich z. B. 11 Generationen zurückverfolgen.
http://www.drc.de/adr/ahnen/ahne…den%20RetrieverZitaterbkrankheiten und fehler können generationen ruhen und dann mit dem entsprechenden gegepart zum vorschein kommen.
da ist auch keine vereinszugehörigkeit eine garantie.
Ein gewisses Risiko besteht immer, dafür sind Hunde nunmal Lebewesen. Aber ich kann es einschränken indem Aufzeichnungen über Gesundheitsergebnisse möglichst vieler Tiere gesammelt und ausgewertet werden (Zuchtwert). Und zwar nicht nur der in der Zucht befindlichen Tiere, sondern auch Geschwisterhunde etc.
Zitatein züchter ist keine garantie für gesunden nachwuchs.auch ein liebhaberwurf kann gesund sein und oft wird sich bei solchen umsichtiger und liebevoller gekümmert als beim züchter.gerade wenn nicht nur der gewinn dahinter steht sondern nur die liebe zum tier.
Von Garantie ist hier auch nie die Rede, aber von größtmöglicher Sicherheit, wenn man als Welpenkäufer gut informiert ist. Klar kann ein Liebhaberwurf gesund sein, aber was wissen denn diese "Züchter" von der Verwandtschaft ihrer Hündin (ganz zu schweigen vom Deckrüden, wenn er nicht gerade im eigenen Besitz ist) Haben die Geschwister der Mutter vielleicht HD, ED, PL, Augenerkrankungen, wie sieht es denn bei den Onkeln und Tanten aus?
Kannst Du mir jemanden/oder einen Verein nennen, der diese Daten zur Verfügung hat?
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Hallo,
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Zitat
Vom Grundsatz her ist die Geschichte gut, nur der Inhalt ist in mehrere Teilen echter Schrott (VDH Hund usw.).
Grundsätzlich finde ich Aussagen, "ich will nur 1 x Welpen mit meiner Hündin bzw. von meinem Rüden" nur schräg. Auch wenn man aus diesem Wurf evtl. 1 Welpen behält, muss man unter Umständen 10 weitere Welpen gut vermitteln. Würde das jeder Hundehalter so praktizieren, würde die Welt in einer Hundeflut ersaufen.
Und um Hunde zu züchten (was mit einem Gelegenheitwurf ja nicht der Fall sein dürfte), bedarf es schon etwas mehr an Wissen, als dass ein Rüde auf eine Hündin springt.
aber wenn sich jeder HH um seinen hund kümmern würde wären die th nicht so voll. ich hab neulich nen mopsrüden kennengelernt mit papieren, der sitzt beim tierschutz, weil er seine arbeit ja getan hat und der züchter ihn nicht mehr gebrauchen kann..... ganz toll!!!!!!!!!! :zensur:
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Ich weiss, VDH ist nicht alles. Es ist auch nicht alles Gold was glänzt. ABER:
ZitatAber Sie wissen überhaupt nichts über die Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern Ihrer Hündin, weil es keine Aufzeichnungen darüber gibt, wenn es kein VDH Hund ist.
Vielleicht hatte die Uroma gestromte Beine?
Vielleicht hatte der Uropa einen massiven Zahnfehler?
Vielleicht war die Oma überängstlich und scheu?
Vielleicht war der Opa sehr aggressiv und bissig?
Vielleicht hatte der Vater HD (eine vererbbar kranke Hüfte)?
Vielleicht hatte die Mutter eine endogene Augenkrankheit?Wenn wir jetzt mal 2 trächtige Hündinnen vergleichen, die mit gleicher Liebe aufgezogen werden (nein, wir vergleichen jetzt keinen VDH-Geldmacher mit der hier angesprochenen Liebhaber-Aufopferungszucht sondern mal wirklich Äpfel mit Äpfel statt mit Birnen), dann gibt es einfach ausserhalb des VDH kaum jemanden, der die oben zitierten Fragen beantworten kann für seinen Hund. Jemand, der sich mit der Vererbungslehre auseinander setzt und einen Stammbaum für seinen Hund führt, wird in der Regel dann auch innerhalb des Verbandes züchten und nicht irgendeinen Feld-Wald-und-Wiesen-Rüden auf seine Hündin lassen, wo er oben genanntes nämlich ebe nicht mehr kennt.
Was ich immer blöd finde ist die Tatsache, dass der Verband, der absolut seine Berechtigung hat, immer schlecht geredet wird mit Beispielen von Züchtern, die nicht gerade mit ihrem Verhalten glänzen. ABER: Wenn ich diese als Beispiel heran ziehe, darf ich sie doch nicht liebevollen Hundemamies wie Emma und Sammy gegenüber setzen, sondern dem Pondon in der freien Welt, das wäre also das, was hier wohl jeder als klassischer Vermehrer betiteln würde, dem es genauso wie dem Verbandszüchter nur um den Profit geht. Nur hat der Verbandszüchter auch hier wieder mehr Einschränkungen, sonst kriegt er seine Zucht ja nicht abgenommen. Also ist, wenn ich gleiches mit gleichem vergleiche, doch der Verbands-Geldmacher wieder einen Ticken besser, als der Hinterhof-Geldmacher.
Und wenn ich hier so Sachen lese wie "mein Goldie hat aber ganz kurzes Fell wann wächst das denn und sich anhand der Fotos dann rausstellt, ups, da hat wohl ein blonder Labbie mitgemischt" oder "meine wäre ins Tierheim gekommen, wenn ich sie nicht genommen hätte vom Vermehrer" dann weiss ich, warum ich den Leuten immer den VDH raten würde. Denn selbst wenn sie im VDH an das gleiche schwarze Schaf geraten, wie sie es in der freien Welt sind, sind sie innerhalb des Verbandes immer noch besser bedient.
Ob das jetzt VDH oder der eigene Rasseverband ist, ist mir mal grad schnurz, habe der Einfachheit halber oben immer VDH genutzt.
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Zitat
soweit ja so gut
aber
auch ein vdh rassehund kann überraschungen bergen.
eine ahnentafel ist auch nur begrenzt und was war davor???
erbkrankheiten und fehler können generationen ruhen und dann mit dem entsprechenden gegepart zum vorschein kommen.
da ist auch keine vereinszugehörigkeit eine garantie.
Über die Pedigreedatenbank kann ich bis 1899 ( Horand von Grafrath ) zurückverfolgen. Das dürfte ja wohl ausreichen.
ein züchter ist keine garantie für gesunden nachwuchs.auch ein liebhaberwurf kann gesund sein und oft wird sich bei solchen umsichtiger und liebevoller gekümmert als beim züchter.gerade wenn nicht nur der gewinn dahinter steht sondern nur die liebe zum tier.
Das Optimum für mich ist ein Züchter der sich intensiv mit der Verpaarung ( Körberichte, HD- Zuchtwert, Blutliniepläne, Wertmessziffern ) auseinandergesetzt hat und außerdem die Welpen liebevoll behandelt und gut prägt.
lg kirsten
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Hey...
klar gibt es auch in den verschiedenen Verbänden schwarze Schafe, aber die hast du auch unter denen, die nur einmal Welpen haben möchten...
Ein für mich sehr wichtiger Unterschied ist aber :
Bei einem Hund der Papiere hat, kann zwar auch krank werden, aber da durch das alles festgehalten wird und man normalerweise das dem Züchter auch melden muss, kann man direkt dafür sorgen, dass die Elterntiere aus der Zucht genommen werden.
Die wahrscheinlichkeit das dein Hund eine Erbkrankheit ins sich trägt ist relativ gering...
Da wir uns mit dem Thema aktiv beschäftigen kann ich nur sagen wie es bei den Saarloos ist, wenn du deinen Rüden zuchtfertig machen möchtest...
Zuerst einmal muss er mindestens auf einer Austellung gewesen sein.
Du musst regelmäßig die Augenuntersuchen lassen, Röngten lassen etc etc...Also im großen und ganzen ist das ganze mit Kosten verbunden und du machst eigentlich so nicht wirklich Gewinn.Wenn du eine Hündin hast und mit dieser züchtest, dann ist es das selbe wie oben, du musst deine Hündin während der Schwangerschaft untersuchen lassen, es kann zu komplikationen bei der Geburt und nach dieser kommen, es muss für die optimale Fütterung gesorgt werden, du musst die kleinen impfen und entwurmen, evt kranke Welpen müssen solange versorgt werden bis sie gesund sind, sonst wird der Wurf nicht abgenommen....
Dann musst du den VDH bezahlen mit allem drum und drann....
Also alles in allem macht ein ordentlicher Züchter keinen ordendlichen Gewinn mit den Welpen und es ist mehr ein Hobby was Geld bringt aber auch wieder kostet....Wenn man wirklich einen guten Züchter raussucht, dann kann man sich eigentlich sicher sein, dass dieser sein bestmögliches getan hat, damit die kleinen gesund und für den Anfang gut sozialisiert sind.
Das selbe kann auch bei einem privaten Wurf der Fall sein, aber das größte Problem wie ich finde ist einfach, dass man nichts über evt Krankheiten etc weiß, die vielleicht irgendwann mal in der Familie vorkamen. Es fehlt einfach die Kontrolle, weil oftmals weiß der Besitzer der Eltern gar nicht, was nun aus deren Eltern geworden ist etc...Würde jeder, der nur einmal Welpen haben möchte seine Hunde auf die jeweils verschiedenen Krankheiten untersuchen lassen und mehr über deren Stammbaum wissen, dann würde es vielleicht wieder anders aussehen, aber dann würde keiner mehr einfach Welpen haben wollen
Ich ging vor ein paar Jahren mit einem Schäferhund-Husky-Collie Mischling spazieren, als er älter wurde, wurde er dann schwer krank...ED, Athrose, Tumor auf der Lunge, Herzprobleme etc...
Wer weiß ob einer seiner Geschwister wieder Junge bekommen hatte und wie es mit den anderen aussah...Aber wenn man sich vorstellt, dass vielleicht auch nur ein Hund aus diesem Wurf evt Junge gezeugt hat, dann möchte man sich nicht vorstellen, wie das mit dem Elend weiter so gehen kann...Unsere Züchterin hatte sich echt toll um die kleinen gekümmert, es waren sogar regelmäßig Kinder da, damit die kleinen diese von Anfang an kennenlernten...Sie hatte nur diesen einen Wurf + ihre eigenen 3 Hunde, alle lebten im Haus und die Hunde waren wirklich super Klasse...
Man merkt schnell ob sich jemand gut um seine Hunde kümmert oder nicht, jedenfalls finde ich das!
Nicht jeder Züchter der in einem Verband ist, hat nur Geld im Kopf..
Wir hatten da echt lange mit unserer Züchterin geredet und diese meinte auch, wenn du alle kosten zusammen rechnest und wie bei Diegos Wurf 4 Welpen hast, davon einer stirbt, dann möchte der Deckrüdenbesitzer noch Geld (Kaufpreis eines Welpen)...Dann bleiben 2000 € bei diesem einen Wurf...Hört sich jetzt nach viel an, aber man muss auch die Kosten vorher alle mal abrechnen!Natürlich gibt es auch "Züchter" die schlecht sind und mit den Hunden nur Geld machen wollen, genauso wie bei den Privatleuten...Aber genauso gibt es auch super tolle Züchter und Privatleute, deren Hobby es ist und die sich super toll um die Hunde kümmern und sich auch Gedanken um alles machen....
Ein Hund aus einem privaten, einmal Wurf kann gesund sein, genauso wie es passieren kann, dass ein Hund, der aus einer Zucht stammt krank ist...
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Hallo,
habe auch extra einen VDH Welpen gekauft und was habe ich bekommen?
Einen Hund mit ED. Jetzt noch dazu eine Augenkrankheit, mußte auch operiert werden.Meine vorherige Hündin war ein "Unfallwurf" Papa unbekannt und super gesund, das erste mal mit 12 Jahren krank.
Was wird wohl mein nächster Welpe werden?
Gruß Kinga
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Hey....
es wurde ja schon gesagt, auch ein VDH Papiere sind keine 100% Garantie, dass ein Hund gesund ist...
Darf ich fragen welche Rasse der kleine ist? Hattet ihr das dem Züchter gemeldet? Und weißt du wie es mit den Elterntieren aussieht? -
Zitat
Hallo,
habe auch extra einen VDH Welpen gekauft und was habe ich bekommen?
Einen Hund mit ED. Jetzt noch dazu eine Augenkrankheit, mußte auch operiert werden.Meine vorherige Hündin war ein "Unfallwurf" Papa unbekannt und super gesund, das erste mal mit 12 Jahren krank.
Was wird wohl mein nächster Welpe werden?
Gruß Kinga
Und das sind genau die Totschlagargumente, die jeder Logik entbehren. Schade, dass keine sinnvollen und objektiven Argumente gebracht werden, die eine Diskussion zulassen würden.
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Zitat
Und das sind genau die Totschlagargumente, die jeder Logik entbehren. Schade, dass keine sinnvollen und objektiven Argumente gebracht werden, die eine Diskussion zulassen würden.
Wieso entbehren sie jeder Logik und wieso sind das Totschlagargumente. Das ist tatsächlich passiert und Beweis genug, dass auch VDH-Hunde nicht immer 100 %ig Gesund sind. Warum soll man solche Tatsachen hier nicht nennen dürfen, wenn es dem Autor selbst wiederfahren ist!!! Es soll sicher kein Aufruf sein, nun wild los zu "züchten". Es soll lediglich gezeigt werden (meiner Meinung nach), dass auch der VDH nicht immer nur gute Züchtungen hervorbringt!!!
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Es geht nicht um die Fakten. Die dürfen gerne genannt werden. Aber die provokante indirekte Frage "Was wird wohl mein nächster Welpe werden?" finde ich für eine objektive Diskussion einfach nicht passend und deutet für mich einfach darauf hin, dass der Poster es gar nicht erst diskutieren will.
Dass der VDH nur gute Zücher hervorbringt, hat kein Mensch gesagt. Der VDH hat genauso schwarze Schafe wie es die in der "freien Welt" gibt. Wenn ich jetzt aber wieder ein VDH schwarzes Schaf (weil ich mich vielleicht nicht soo genau mit dem Züchter auseinander gesetzt habe - Infos gibts dazu ja nicht) mit einem liebevoll aufgezogenem, durch mehr oder weniger Zufall (da man Erbkrankheiten ja nur hoffen kann nicht zu kriegen) gesunden Unfallwurfwelpen vergleiche, entbehrt das für mich jeder Logik. Ja.
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