Bräuchte Hilfe von den Foris die für ihre Hunde kochen!

  • Hallo,


    Pansen hab ich hier, den bekommt er schon seit einem Jahr einmal in der Woche. Das einzige was er roh bekommt ;).


    Fisch bekommt er auch. Mag er gerne. Seelachsfilet vom A..i ;).


    Deswegen dachte ich ja, das es dann reichen würde, wenn ich das andere dann im Supermarkt hole. Dann könnte ich immer für eine Woche einkaufen.
    Ich habe einfach nicht soviel Platz :( :. Klar ist es billiger übers Internet zu bestellen, bloß nützt mir das eben nichts wenn ich nicht die Möglichkeit habe, es aufzubewahren.


    Ich fasse mal zusammen wie/was ich gerne füttern würde:


    Pansen roh
    Rinderhackfleisch, Rinderherz, Rinderleber
    Hähnchenbrust, Hähnchenschenkel, Hähnchenmägen
    Fisch


    Gemüse/Obst


    Hüttenkäse


    Kartoffeln, Reis


    etwas Getreide ( Haferflocken, Buchweizen, Amaranth)


    Mir wurde gesagt, das es beim kochen nicht soviel Abwechslung sein muss wie beim barfen und es da auch nur Muskelfleisch sein darf :hilfe: .

  • Leftze Euter und co müssen nicht sein. Da das aber Abfall ist bekommt man ihn günstig.


    Es reichen 2-3 Tiere völlig aus.


    Rinderhack, Hühnerbrust und Fisch sind klasse. Du brauchst keine wabbeligen Abfälle

  • Wer hat denn gesagt, dass beim Kochen nicht genauso viel Abwechslung not tut wie beim Barfen? =) Willst du keine Vitamin-Mineralmischung dazugeben, musst du auf jeden Fall auch abwechseln. Ich verfüttere Rind (Beinscheibe, Gehacktes, Gulasch), Huhn und Pute (Schenkel, Brustfleisch, Herzen, Leber), Lamm, Kaninchen, Fisch. An stärkehaltigen Produkten Vollkornreis, Kartoffeln, Hirse und Bataten. Gemüse und Obst - alles außer Avocado, Auberginen, Weintrauben, Zitrusfrüchte (finden meine zu sauer). Selbst gelbe und rote Paprika sowie sehr reife Tomaten gibt es.


    Das ist ja gerade das Schöne beim Kochen, es ist noch vielseitiger als das Futter roh zu geben. Du kannst, wenn hund es verträgt, auch Linsen, Erbsen, Bohnen geben usw. usw.


    Morrigan, ich bleibe trotzdem dabei, dass es eine Mär ist, dass sich Krebszellen von Zucker ernähren. Das sind so Geschichten, die durch das Internet geistern, aber wissenschaftlich überhaupt nicht fundiert sind. Und ich hebe auch nicht meinen Zeigefinger. Ich habe beruflich viel mit Krebspatienten zu tun, und da Hunde die gleichen Organaufbau wie Menschen haben, werden Krebszellen sich beim Hund wohl genauso wenig von Zucker ernähren. Mit solchen Behauptungen verunsichert man nur Hundebesitzer, die sich Gedanken um eine gesunde Ernährung machen.


    Und 1/3 Fleisch ist meines Erachtens nach genug! Ein Hund ist keine Katze und im übrigen ist sein Körper sehr gut in der Lage, aufgeschlossenes Getreide zu verdauen.


    Gruß Anja


  • ich studiere Ernährungswissenschaften an der Uni Potsdam, mag sein dass meine Professoren Märchen erzählen, aber so ganz glauben kann ich das nicht

  • Ach so. Nun, ich denke es ist genügend erwiesen, dass Krebszellen zur Ernährung Kohlenhydrate und Aminosäuren bevorzugen und mit Fett weniger anfangen können. Für einen gesunden Hund besteht aber keine Notwendigkeit, KH- und proteinarm zu füttern, also erübrigt sich doch das Argument an dieser Stelle.....

  • Denk aber bitte dran knochen nicht zu kochen, du hast Suppenfleisch geschrieben aus dem Supermarkt. Das darfst du nur ohne Knochen geben das weißt du, ja????

  • Hallo Tatiany,


    Manchmal koche ich auch für meinen Hund, der normalerweise roh gefüttert wird.Das liegt daran, dass ich diese gekochten Portionen zu seinem Sitter gebe - da ist roh nicht so erwünscht.
    Da ich - zugegebener Maßen - aus vielen Gründen vor allem Vitamingehalt und Dinge wie sekundäre Pflanzenstoffe (in Gemüse und Obst) - für Rohes bin, gebe ich jetzt (nach der Lektüre eines wie ich finde recht vernünftigen Selbst-Koch-Buches) in seine Gekocht-Portion immer den Vita Kalk von Marienfelde. Das ist ein Calciumpräparat mit Vitaminen und Spurenelementen angereichert.


    Das finde ich für gekochtes Futter eigentlich sehr gut - dann braucht man sich auch keine Sorgen zu machen, dass es dem Hund an irgendetwas fehlt.


    PS: Falls es dich interessiert: Das Buch heißt "Was deinem Hund schmeckt". Den Namen der Autorinnen habe ich gerade nicht parat, gibts aber ber amazon.

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