Frage: Junghund aus Griechenland?
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Hallo zusammen,
da ich seit heut auch dabei bin, wollte ich mich kurz vorstellen. Ich bin 25 Jahre alt und wohne in der Nähe von Mannheim, wo ich derzeit an meiner Doktorabeit bastle
ANsonsten bin ich freilich ein Hundenarr, eine dieser Persönchen, die bei (fast) jedem Hund einen Kniefall macht und damit die armen Besitzer nervt smileDa sich das ändern soll...werde ich mir hoffentlich demnächst einen eigenen Hund zulegen. Ich war auch schon im Tierheim und hab mich natürlich gleich verliebt.
Da ich aber, wie gesagt, noch ein Anfänger bin, hänge ich meiner Vorstellung gleich eine Frage an. Wer hat Erfahrungswerte über Tierheimhunde, die aus Griechenland kommen? Meine Wahl wird wahrscheinlich auf einen Huskymix fallen, der ca. 5 Monate alt ist.
Ich freue mich auf Eure Antworten und grüße Euch herzlich!
Melanie -
- Vor einem Moment
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Willkommen im Forum -
schön , daß Du Dir schon im Vorfeld Gedanken dazu machst
und Dich mit Hundehaltern austauschen willstAllerdings würde ich Dir raten,
Deine Frage zu erweitern -
also nicht nur Leute nach Tierheim und Griechenlandhunden zu befragen -
ich denke Dein Hauptaugenmerk
sollte weniger auf sein Herkunftsland als auf die Rasse gerichtet sein-
Ich würde mich mal genau schlau machen,
was Dir Husky - Besitzer und Husky-Mischlingsbesitzer
so sagen.Schöne Grüße
von
Christine -
Danke!
Das könnte nur ein wenig schwierig werden, denn außer dem Husky weiß man leider gar nichts. Und auch der muss nicht reinrassig von einer Seite enthalten sein... im Tierheim meinten sie, er würde wahrscheinlich mittelgroß werden und sei vom Charakter her sehr sozial verträglich (auch mit Katzen und Kindern)
Ansonsten eben ein Junghund... -
Hallo Melanie,
wenn Du ganz oben auf der
Seite mal schaust, dann siehst Du dort
eine Menüleiste, u.a. auch die Suchfunktion...
Solange hier noch keine Antworten eintrudeln,
kannst Du ja schon mal dort stöbern gehen,
was hier so über Huskys geschrieben wurde...
immerhin ist das der bekannte Anteil in ihm ;-)Schöne Grüße
von
Christine -
Hallo,
wir haben einen Straßenhund aus Griechenland, einen Doggen-Mix, der mit ca. 4-5 Wochen auf der Straße gefunden wurde. Es ist natürlich schwierig, da man nicht weiß, was diese Hunde in der Prägungsphase erlebt haben. Also was man ganz deutlich merkt:
- Diese Hunde sind meistens entweder sehr gut sozialisiert, da sie im Rudel auf der Straße überleben mußten, oder gar nicht, wenn sie sich alleine oder nur zu zweit durchgeschlagen haben, dann mußt du dies schnell nachholen (Welpenschule, Junghundeschule, Spaziergänge)
- Diese Hunde verstehen die CS (Calming-Signals = Beschwichtigungssignale oder Körpersprache) meistens supergut, da sie bei wilden Hunden noch eher angewandt werden
Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, dass Du Dich auch ausgiebig mit der (bekannten) Rasse auseinandersetzen solltest.
LG Nicki
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Ich würde mich auch als erstes mit dem Teil der Rasse die du weißt auseinandersetzen. Wenn ich mich nicht ganz irre haben Husky`s auch eine große Jagdleidenschaft und unheimlich Power.
Dann würde ich mir die Frage stellen ob ich bereit bin unter Umständen Monate wenn nicht sogar Jahre in ein Anti-Jagd-Training zu stecken.
Ich möchte dich jetzt nicht abschrecken aber ich weiß was es heißt wenn man seinen Hund nicht ableinen kann weil er sofort flitzen geht. Aber ich wußte vorher worauf ich mich einlasse und stehe dazu und übe übe übe. Das ist aber ein unwahrscheinlicher Zeitaufwand.
Trotzdem finde ich es toll das du einem Hund aus dem Tierschutz ein zu Hause geben möchtest. Unser Hund kommt aus Spanien.
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Schönen Nachmittag!
Wir haben einen Hund aus Griechenland aber prinzipiell denke ich es ist natürlich viel wichtiger eine eventuelle vorgeschichte zu kennen. Es kommt halt auf das Vorher an ob nun aus welchem Land auch immer.
Meine persönliche Erfahrung ist - vorsichtig ausgedrückt - schwierig. Wir wußten über sie, sie war ein Jahr alt, das sie in der Wohnung gehalten wurde und den ganzen Tag alleine war. Sie hatte auch bereits durchgelegene Stellen. Sie hatte im 1.Lebensjahr keinen Sozialkontakt und auch der menschliche Kontakt muß teilweise hart gewesen sein. Dies brachte natürlich viele Probleme mit sich und wir arbeiten auch immer noch daran. Ich habe mir einen Bücherei ausweis besorgt, viele gute Bücher über Hundeverhalten gelesen und im Internet gestöbert und es ist alles besser geworden.Warum ich aber eigentlich meine antwort schreibe ist, das es Sachen gibt die wir mit ihr erlebt haben die extrem schwierig waren aber wenn man sieht wie der gleiche Hund der vor einem halben Jahr angst hatte vor wiesen ( es wurde betonboden zum laufen bevorzugt alles andere war suspekt ) jetzt rennt und springt und tobt da stehen mir immer noch die tränen in den augen vor glück.
Als sie das 1.mal frei laufen durft ist sie in kurven ständig hingefallen weil sie zu schnell war.
Sie kannte kein spielzeug und jetzt spielt sie wie wahnsinnig.Es war es einfach wert
LG
Sandra -
Sorry aber, gleich als ersten hund nen huskymix na ja ich halts nicht für gut!! Der arme hund, wenn du mit dem nicht klar kommst muss er wieder ins tierheim!!!
Der ist stark, brauch "eine" bezugsperson!!
Hast du überhaupt zeit für einen Husky wenn du grad deine dokorarbeit schreibst!!
Dir ist schon bewusst wie viel auslauf der braucht und so!!Sorry aber ich verstehs nicht wie man sich als ersten hund gleich ne schwierige rasse nehmen kann!!
Klar jeder hund ist im weitesten schwierig!!
Aber na ja meinungen sind verschieden!!Viel spaß noch bei der Hundesuche!!
Hast du denn keinen wunsch welchen hund du haben möchtest??
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Ich glaube es ist egal von wo der Hund kommt, die Rasse und gewohnheiten des Hundes denke ich sind wichtig. Wir haben uns als ersten Hund einen Labradorwelpen geholt, von einem Züchter der wie wir danach mitbekommen haben sehr "Verrufen" ist. Nichtsdestotrotz ist der Hund superlieb und ne treue seele, jedoch ist der ZEITAUFWAND bei einem Labrador mit Gassi gehen und spielen schon extrem hoch. Ich denk bei einem Huski (bekommt man so von anderen besitzern mit) ist es noch wesentlich höher. Gerade das jagen nach hasen und im Wald nach wild macht bekannten ziemlich zu schaffen. Glaube fast das für nen anfänger ein Huski sehr schwierig ist. Hoffe das war ein Denkanstoss, ansonsten egal was für ein Hund und woher --- Hauptsache ---- Spass und gut erzogen.
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Hallo,
auch ich möchte meine Erfahrungen mit einer jungen Hündin aus Griechenland zum Besten geben.
Wir haben sie jetzt fast 6 Wochen und sie wird mitte Juni 6 Monate alt.
Aber nicht aus dem Tierheim, sondern von einer Organisation die sich für Straßenhunde einsetzt. Molly war eine Woche bei einer Pflegefamilie und kam dann zu uns.
Erst war sie sehr ängstlich, hat auch ihr "Geschäft" nur in unserem Garten erledigt. Im Wald traute sie sich nicht und es gab ja so viel zu schnüffeln.
Das hat sich jetzt gelegt. In der Wohnung und im Garten befolgt sie brav unsere Befehle. Auch im Wald, wenn ich besonderes Lekkerli dabei habe, kann ich sie schon frei laufen lassen.
Unser Nachbar hat einen alten Hund, mit dem Spielt sie ausgelassen, und unsere Freunde haben einen Dalmatiener, mit der sie auch sehr gut zurecht kommt.
Ich bin den ganzen Tag zu Hause und kann viel mit ihr üben. Zur HS gehen wir nicht, leider fehlt das Geld im moment dafür. Aber ich lese so fast jeden beitrag hier und lerne dadurch und verwende auch den einen oder anderen Tip.
Auch denke ich das wir sehr viel Glück mit Molly haben, sie lernt schnell und ist auch anhänglich. In der ersten Zeit ist sie mir immer hinterher gelaufen, auch in der Wohnung, das ist auch besser geworden.
Autofahren gefällt ihr seit einiger Zeit auch schon.
Ach so, Molly ist ein Mischmasch aus Schäferhund und Pinscher und wer weis was sonst noch. Sie wird so ca. 45cm groß.Für was du dich auch entscheidest, der Hund braucht gerade in der ersten Zeit sehr viel Aufmerksamkeit und Beschäftigung damit er Vertrauen aufbauen kann.
Ich wünsche dir soviel Glück wie wir hatten und ganz viel freude mit deinem Hund den du dir Anschaffen wirst.
LG Petra
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