Hallo,
unser Lenny ist ein Straßenhund aus Griechenland. Er wurde mit 4-5 Wochen fast verhungert mit seinem Bruder am Straßenrand aufgelesen.
Unser Problem:
Lenny steigt nicht ins Auto ein. Die Ursache herfür liegt darin, dass er in der Prägungsphase folgende Situationen mit dem Auto erlebt hat:
1. Von der Straße ins Auto (mehrere Straßenhunde im Käfig)
2. Von der Quarantäne-Station mit dem Auto zur Pflegestation (wahrscheinlich wie oben)
3. Von der Pflegestation mit dem Auto zum Flughafen (6 Hunde)
4. Vom Flughafen mit dem Auto zur Vermittlungsstelle (6 Hunde) des Tierschutzes
5. Von der Vermittlungsstelle mit dem Auto zu uns.
Das heißt Auto bedeutet für Lenny Streß. Wir haben schon alles, was uns einfiel von Locken, Leckerchen von der Rückbank, Rampe, Vorderpfoten ins Auto stellen und warten ob er springt, Duftspray für das Wohlbefinden des Hundes, usw. versucht.
Im Moment heben wir ihn rein. Ist er erstmal im Auto hat er wohl ein Streßgesicht (Lefzen bis zum "Lachen" nach hinten gezogen), manchmal sabbert er auch, aber nicht immer, aber ansonsten macht er nichts.
Habt Ihr noch Ideen, wie wir ihm das Einsteigen schmackhaft machen können?
LG Nicki