Hund in Wohnung = nicht glücklich???

  • also es wäre nicht direkt unser erster hund. mein freund hatte noch keinen, aber meine familie (eltern) haben einen und mit dem habe ich immerhin fast 11jahre zusammen gelebt (aber mich eben früher als ich jünger war nich besonders viel um erziehung und so sachen gekümmert)...


    vorkontrolle wäre ja kein problem, weiß nur nicht ob wir DIESE hündin als pflegehund neben könnten weil sie ja schon auf einer pflegestelle ist und dann ja eig direkt vermittelt werden soll :( : ...
    würde auch einen anderen hund nehmen aber gerade bei denen aus dem ausland kann man ja schwer einschätzen was für einen charakter haben und habe angst, dass wenn wir so einen aufnehmen würden und der zb ziemlich 'wild' oder laut ist, wir uns die hundesache bei unseren vermietern versauen ...

  • hast du die hündin denn schon mal gesehen? also live??
    weil auch von "deutschen" hunden kann man ja nicht sagen das sie ruhig, lieb und super "einfach" zu halten sind.


    meinen hund habe ich vor 4 jahren von einer spanischen tirschutzorga geholt und er ist sooo lieb und ruhig. einfach ein treu doofer hund genauso wie mein erster "deutscher" hund.
    ich kenne viele "ausländische" hunde die super lieb, treu und ruhig sind, natürlich auch genauso viele "deutsche" ;)

  • nein habe sie leider noch nicht live gesehn...
    habe auch keinen zweifel daran dass es etliche "ausländische" hunde gibt die ruhig ist...bei der beschreibung von ihr steht nichts davon ob sie besonders ruhig ist oder nicht, nur dass sie freundlich zu tier und mensch ist und zu sportlich aktiven menschen sollte, was mich sehr anspricht :)
    meine überlegung war jetzt, ob wir diese hündin wohl zur 'probe' zu uns holen könnten oder nicht, also ob sie gleich endgültig vermittelt werden soll, weil dann könnten wir erstmal sehn wies klappt und auch den hund den vermietern "vorstellen"...kenne mich nicht aus wie die orgas das so regeln und leider steht auf deren inet nichts genaueres zum vermittlungsablauf...deswegen wollte ich erstmal fragen ob hier jmd erfahrung damit hat ?!


    das mit dem "vll nicht ruhigsein der ausländischen hunde" meinte ich, dass wenn man einen hund direkt aus dem ausland zur pflege oder endgültig holt, man ja mehr oder weniger ein 'überraschungspaket' bekommt, weil man über diese hunde ja meist nicht viel weiß...und wenn sie erstma ne zeit auf ner pflegestelle waren dann können diese pflegestellen ja bisschen genaueres über den charakter sagen :)

  • Wieso rufst du denn nicht einfach da an und fragst nach?Was du willst, ist also kein richtiger Pflegehund, der dann vermittelt werden soll, sondern du möchtest den Hund "auf Probe" bevor du alles fix machst.
    Es ist eigentlich schon übliche Praxis (bei seriösen Orgas), dass man da nicht den Hund holt und dann allein gelassen wird. Ebenso, dass die den hund zurücknehmen, wenn es nicht funktioniert.
    Natürlich versucht man vorher dazuzuschauen, dass die Bedingungen so sind, dass das risiko einer Rückgabe minimiert wird, aber das klappt halt nicht immer.
    So ist es in TH auch gängig, dass man erstmal öfters mit dem "angepeilten" Hund spazieren geht, ihn ggf. mal übers Wochenende mitnimmt und sieht wie er sich dort verhält usw. Solche und ähnliche Möglichkeiten gibt es auch bei Pflegestellen/Orgas. Welche genau, musst du einfach erfragen.


    Die Option doch noch Nein zu sagen, gibts immer. Die wollen ja auch, dass die Hunde ein gutes und langfristiges Zuhause finden.
    Gut ist es halt, wenn ihr von anfang an eure Vorstellungen und Wünsche äußert und auch eure Bedenken. Da währt Ehrlichkeit und Offenheit einfach am längsten und alle wissen, woran sie sind.
    Ich persönlich finde es halt wichtig, dass man sich sofort meldet wenn es Probleme gibt. Auch wenn die ersten zwei Wochen prima laufen... Hunde brauchen manchmal ein Weilchen bis sie sich eingelebt haben und können auch nach 6 Wochen plötzlich Marotten kriegen. Das ist kein Grund nix zu sagen, weil man ja nach 2 wochen noch so zufrieden war.


    Denk einfach immer dran: Die wollen nur das beste für die Tiere. Auch wenn dir jemand viellt. etwas "rauhbeinig" entgegentritt. Denk daran was die alles sehen und erleben mit den Tieren und vor allem den Menschen- da kann man schonmal was rauhbeinig wirken.


    Alles Gute beim Gespräch mit den zuständigen Leuten- und gib mal Gas, sonst ist die Hündin wirklich weg, bis du was unternimmst ;) .


    lg susanne

  • Hallo!
    Ich hätte da nochmal eine Frage zum Thema, da ich auch überlege, einen Hund zu mir zu holen, wenn ich nächstes Jahr anfange zu studieren. :smile:
    Eigentlich wollte ich mir einen größeren Hund anschaffen. Ich dachte da an einen Deutschen Schäferhund oder einen Australian Shepherd. Habe mich da aber noch nicht festegelegt, vielleicht wirds auch ein Mischling einer völlig anderen Rasse, mal sehen... Jedenfalls habe ich da schon etwas Bedenken, weil es wohl auf eine nicht sehr große Wohnung hinauslaufen wird und ich nicht sicher bin, ob ein DS oder ein Aussie damit klarkommt. Meint ihr, mit entsprechender Auslastung würde das trotzdem klappen?
    Käme auch ein Welpe infrage, wenn man ihn am Anfang der Semesterferien holt? Würde also die Zeit reichen, ihn ans Alleinesein zu gewöhnen?
    Vielleicht kann mir einer antworten, auch wenn ähnliche Fragen schon öfter gestellt wurden... :ops:

  • Wenn Du alleine bist brauchst Du gut 3 Monate Zeit für den kleinen rund um die Uhr also denke ich fällt das wohl eher weg. Ich persönlich mag beide Hunde nicht. Wir hatten einen DS, sind sehr schwierig in der Erziehung, bisschen hinterhältig, keifen und die Haare!!
    Die brauchen auch sehr viel Auslauf und müssen gut gefordert werden. Ich weiß nicht aber ich finde Labbis ganz nett wie es bei denen mit dem Auslauf aussieht weiß ich allerdings nicht genau. Ich fordere gern aber bin kein super Spaziergänger habe ein Rotti die sind etwas faul :lol:

  • Mal sehen, vielleicht nehme ich auch einen älteren auf. :smile:


    Zitat

    Die brauchen auch sehr viel Auslauf und müssen gut gefordert werden. Ich weiß nicht aber ich finde Labbis ganz nett wie es bei denen mit dem Auslauf aussieht weiß ich allerdings nicht genau. Ich fordere gern aber bin kein super Spaziergänger habe ein Rotti die sind etwas faul :lol:


    Dass diese beiden Rassen sehr viel körperliche und geistige Beschäftigung brauchen, ist mir bewusst. Ich bin allerdings jemand, der gerne draußen ist und spazieren geht und dann passt ein DS oder Aussie ja doch etwas zu mir. Habe auch schon öfter gehört/gelesen, dass sie generell einfach zu erziehen sind. Aber das ist ja bei jedem Tier anders... Wie gesagt, vielleicht wirds auch Mix.

  • Also ich finde deinen Vermieter lässig!


    Meinem sind Hunde ganz einfach egal. Solange es keine Scherereien gibt ist es JA, sollte es ihm mal nicht mehr passen wird er wohl einfach ohne Diskussion NEIN sagen (wobei in Frankreich einem der Vermieter glaub ich keine Hunde verbieten kann??).


    Dein Vermieter sorgt sich ehrlich (zumindest hört es sich so an) um den Hund und will nicht, dass der täglich 8 Stunden in der Wohnung vergammelt. Das ist doch toll!


    Wenn du ihm jetzt erklärst, was du als Auslastungsprogramm vor hast, und dass er sowieso nie viel alleine ist, sollte das doch kein Problem sein. Klar, trotzdem sicherheitshalber sich was schriftlich geben lassen.


    Wir (mein Mann und ich) wohnen übrigens mit 3 Hunden und einer Katze auf 45 m2 :roll: . Ein Husky kommt immer in Rotation zur Arbeit mit, Berny will mit seinen 13 Jahren eh nur seine Ruhe haben. Natürlich geht fast die ganze Freizeit für die Hunde drauf. Spazieren gehen, laufen gehen, spielen und zum Hundepark fahren.

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