Habe ich genug Zeit?

  • Studium ist klasseeeeeeeee :gut:


    Ich hab das in Nürnberg studiert, aber in Richtung Film und Animation. Sprich ich mach visuelle Effekte und 3D-Animation für TV und Kino. Macht total viel Spaß!


    Diese spezielle Richtung bieten nur wenige FHs/Unis an. Ich kenn mich gut aus bzgl. Jobchancen und wo man was am besten macht. Kannst mir gern paar Fragen stellen.


    Meinen Hund hab ich immer in die Vorlesungen mitnehmen können. Sie war sogar bei den Prüfungen dabei!! In vielen Unis sind Hunde generell erlaubt, in einigen aber auch verboten. Ich muss dazu sagen dass meine Süße aber auch extreeeeem brav ist und sich nie gemuckst hat. Nur wenn sie Wasser getrunken hat oder niesen musste haben alle gelacht :D


    GLG
    Nikki

    • Neu

    Hi


    hast du hier Habe ich genug Zeit?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Nur mal zum Thema "Anfängerhund". Erstmal müßte man definieren, was ein Anfänger ist, denn ich habe von Leuten die schon jahrelang Hunde halten soviel Müll gehört, das geht auf keine Kuhhaut.


      Wir haben - als Anfänger - einen Dobermann. Allerdings nicht bewußt ausgesucht, da uns von der Tierhilfe gesagt wurde, dass er ein Dackel/Zwergpinschermix ist. Gut hat sich dann als Dobermann rausgestellt und dann gibt man den Hund ja nicht ab, weil er nicht anfängerkompartibel ist :D. Wenn man bereit ist Zeit und Energie in sein Tier zu stecken, wenn man bereit ist mit ihm zu arbeiten, dann gibt es mit Sicherheit Hunde die Anfängerfreundlicher sind als andere ... aber jeder Hund ist in den Händen des falschen Besitzers fehl am Platz. Von daher kommt es für mich nur darauf an, ob jemand bereit ist zu lernen, an sich selber zu arbeiten und mit dem Hund zu arbeiten.


      Zur Lebenssituation: Ich gehe Vollzeit arbeiten und mein Freund ist Student der Informatik. Bei uns ist es so geregelt, dass er sich - aufgrund dem Zeitpotential das er hat - ums Gassigehen kümmert und um die Spaßeinheiten im Park und das ich am Wochenenden die Morgengassirunden übernehme. Ansonsten kümmern wir uns gleichermaßen um unseren Hund. Wenn er mit dem Studium fertig ist, müssen wir schauen, ob wir unsere Arbeitszeiten aufeinander abgleichen können oder einen Gassigeher beauftragen werden.
      Die längste Unizeit meines Freundes ist 6 Std. am Stück und die bleibt unserer ohne Probleme alleine. Er verpennt den halben Tag und weiß das Action ist, wenn wir nach Hause kommen. Bis er ca. 9 Monate war (jetzt 1 Jahr und 3 Monate), haben wir ihn nicht länger als 3-4 Std. alleine gelassen und wir hatten die Zeit von Welpe an langsam an das Alleinsein zu gewöhnen, da ich selbständig war und wir uns somit aufeinander abstimmen konnten, wer wann beim Hund ist.

    • Ich kenne sehr viele Hundeanfänger, die einen Rottweiler als Ersthund haben und diese Hunde sind superlieb und gut erzogen.
      Mein Hund war garantiert auch KEIN Anfängerhund, als er zu mir kam. Die Frage ist -"Wie weit will ich Zeit opfern, mich bemühen und Ernergie investieren, um mit dem Hund zu arbeiten und ihn zu erziehen?"
      Es gibt sicherlich Hunde, die ich auch nur Spezialisten empfehlen würde - der Rottweiler gehört nicht dazu.


      Die TS wirkt auf mich engagiert und bemüht alles richtig zu machen ;)
      Ich bin mir sicher, dass sie und ihr Freund das hinbekommen!


      Schade, dass keine Tierheimhunde in Frage kommen ;) :hust:


      LG Jana

    • Huhu Cörki :)


      Über Tierheimhunde habe ich mir so meine Gedanken gemacht - fast alle meiner Tiere kommen von Vorbesitzern oder aus dem Tierschutz.
      Meine Ratten die ich damals hatte waren z.B. aus der Tierklinik, wurden mir dort vermittelt, man hatte sie in einem Karton auf einer Autobahnraststädte gefunden, die waren sehr lieb, mein Hamster ist von einer Privatperson die ihn nicht mehr wollte. Ich lege viel Wert darauf, dass Tiere aus schlechter Haltung ein besseres Leben führen können, oder Tierheimhunde ein tolles Zuhause finden, habe früher auch von der Schule aus oft für den Tierschutzbund gesammelt.
      Wie gesagt hab ich mir meine Gedanken über das Thema gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich gerne einen Welpen zu mir nehmen würde, von dem ich weiss, dass er nicht vorgeschädigt ist und gut sozialisiert, den ich während er aufwächst erziehen kann und von dem ich die Eltern kenne.
      Mit einem Tierheimhund holt man sich leider immer auch eine Geschichte ins Haus, die man nicht kennt. Man weiss nicht, was das Tier durchgemacht hat, ob es etwas erlebt hat, was eventuell etwas ausgelöst hat, das man nicht mehr verändern kann.
      Ich möchte mir als Anfänger keine Steine in den eigenen Weg legen. Ich weiss, das ist auf eine Weise egoitsisch, aber ich sehe das vorallem auch zum Wohl des Hundes. (Klingt seltsam, ich weiss.)
      Aber wenn ich Probleme mit deinem Hund habe ist eben die Bindung gestört und darunter leiden beide. Das Risiko, mit einem Hund große Probleme zu bekommen, den man selbst erzogen hat, und mit dem man aufgewachsen ist, halte ich für geringer als bei einem TH Hund.
      Was nicht heissen soll, dass, wenn ich mal Hundeerfahrung habe, meine folgenden Hunde nicht aus dem Tierschutz stammen dürfen :) Oder das wenn die Umstände stimmen ein Zweithund aus dem Tierschutz/Tierheim nicht in Frage kommt.
      Ich möchte nur "fürs erste Mal" kein all zu großes Risiko eingehen und einmal einen jungen Hund selbst erziehen, bei dem "noch alle Möglichkeiten" offen stehen.
      Ich hoffe man kann meinen Standpunkt nachvollziehen.

    • Tierheimhunde sind dankbare Tiere die oft gar nicht so mackenbehaftet sind wie man denkt.


      Allerdings würdest du aus dem Tierheim wahrscheinlich eh keinen Hund kriegen, da die Kriterien der TH so eng sind, dass du wahrscheinlich diese nicht erfüllen würdest.

    • Als Anfänger einen Dobermann...kann ich nicht beurteilen da ich mich mit dieser Rasse nicht "gut" auskenne. Eins steht jedoch fest ein Dobermann und ein Rotti ist ein unterschied alleine von der Kraft.
      Der unterschied ist auch Ihr dachtet Ihr kauft einen Dackel Mix, euer Dobermann kauf war ja nicht gezielt, hier geht es um einen gezielten Kauf, daher nicht vergleichbar in meinen Augen.


      Ein Rüde ist optisch schöner(wie ich finde) daher kann ich diese Entscheidung nachvollziehen aber auch schwieriger.
      Auch Deine Entscheidung einen Welpen zu kaufen finde ich persönlich sinnvoller, da es weit aus schwieriger ist einen fertigen Charakter zu formen speziell als neuer HH.


      Im Endeffekt wirst Du Dir sowieso einen kaufen weil Du es so willst(das lese ich heraus) und es ist ja auch definitiv Deine Sache.
      Wenns klappt ist gut und Du hast einen tollen Begleiter.

    • @Fantasmia


      Welche Kriterien haben die Tierheime denn?
      Wenn ich diese nicht Erfülle, in welchen Punkten?


      Und klar gibts auch super nette TH Hunde, dagegen sag ich garnichts. Ich möchte nur erstmal ein bisschen Hundeerfahrung sammeln, bevor ich mir einen ausgewachsenen vorgeprägten Hund hole.


      Ich habe die Diskussion schon öfters begonnen, weil ich wissen wollte, was die Leute dazu meinen, ich bin an die Sache offen herangegangen, und die haben mir meist zu einem Welpen geraten, mit dem Hintergrund dass ich eben recht unerfahren bin, was Hunde angeht.


      Ich möchte nicht krampfhaft unbedingt einen Welpen, ich halte es nur für sinnvoller in meiner Lage.

    • Falls ich Dir das auch beantworten darf...
      Manche Tierheime sind sowas von bescheuert, da geht man hin und Sie lehnen ein direkt wegen des alters ab. Fragen nach sämtlichen Dingen wie Job, Zeit, einkommen, alter usw. usw. und am Ende heißt es manchmal es gibt schon einen Interessenten...nach einem Monat fährt man dann vorbei und der Hund sitzt immer noch in seinem Käfig. Natürlich gibt es auch andere! Ich muss sagen das ich bei meinem ersten Rotti den ich aus dem Tierheim hatte auch jung war dennoch ist er bei mir alt geworden.
      Selbst Züchter könnten Dich ablehnen wenn Sie denken das Du zu jung oder sonst in einer Weise nicht bereit bist.


      Ich würde auch eher einen Welpen empfehlen sowie einen Rüden.


      Edit: Wenn Du magst kannst Du auf Welpen Junghunde gehen "Rottweiler klein bis groß" da siehst Du meinen "kleinen"

    • Huhu Martim, Danke für deine Antwort : )


      Ich werde im April 19, mein Freund ist 24, ich denke nicht, dass wir zu jung sind für einen Hund.
      Aber das muss der Züchter dann wohl entscheiden. Es gibt ja zum Glück nicht nur einen seriösen Züchter in Deutschland, der Rottis züchtet, falls wir abgelehnt werden.


      Werd mir die Bilder mal anschauen von deinem Rotti!


      Wieso rätst du mir zu einem Rüden? Ich möchte zwar sowieso einen, aber was empfindest du persönlich an einem Rüden vorteilhaft für mich? Rein Interessehalber *g*

    • Hallo ich will dir nur noch mals sagen, dass es wirklich nicht ganz einfach ist einen Hund zu erziehen, vorallem nicht wenn er dominant ist.
      Ich habe auch viel über Hunde gelesen und konnte auch wie du fehler der anderen erkennen.
      Doch als ich dann den Rüden meines Exfreundes kennenlernen und mit ihm leben durfte kam ich auf die Welt.
      Er war/ist extrem dominant. Das heisst jeder Fehler den ich gemacht habe, oder dinge die ich sonst nicht wollte, und im stress dann nicht bemerkte dass er es gerade getan hatte und ich dann nicht darauf reagiert hatte hat er als schwäche angesehen. Das ging soweit, dass er mich dann auch anknurrte. Dann habe ich beginnen müssen mein verhalten in jeder situation, egal ob ich im stress war oder nicht so gut gelaunt, ihm gegenüber zu analysieren. Es dauerte über ein jahr bis ich die konzequenz und die souveränität lernte, welche ich im Umgang mit ihm brauchte damit er mich als Chef (als höheres "Rudelmitglied") akzeptierte und ich mit ihm umgehen konnte wie mein Exfreund es konnte. Ich lebte mit ihm 3 1/2 Jahre zusammen ich bin zwar froh über die Erfahrung, aber wenn ich denke, ich hätte ihn als Welpe bekommen hätte, ich hätte wohl zum schluss ein riesen problem gehabt. So konnte ich es langsam lernen, da er ja meinem Exfreundes Hund war und so trotz dem jahr noch jemand da war der ihn unter kontrolle hatte.


      Er hatte auch schon leute gepackt (nicht nur einmal leider), doch ich konnte zum schluss mit ihm machen was ich wollte. Aber natürlich durfte ich niemals meine Konzequenz und meine Souveränität ihm gegenüber verlieren und das war manchmal nicht ganz einfach. Da man ja manchmal auch im stress ist, oder einfach keine Lust hat. Sondern einfach seine ruhe will.

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!