Hund und Beruf
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Genau ... Collie kann ich nur empfehlen ... total lieb, anhänglich, aber auch intelligent und super zum Hundesport. Sehen auch super schick aus und sind aber meist nicht so extreme Arbeitstiere ... sondern lieben es auch einfach rum zu liegen
LG
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Hallo,
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Mal abgesehen von der Rasse,würde ich überhaupt keinen Welpen nehmen,wenn beide voll Berufstätig sind.
14 Tage Urlaub,finde ich viel zu wenig und danach wird es megastressig.Wir sind auch voll Berufstätig,wir hatten uns jeder erst ich 3 Wochen dann mein Mann 3 Wochen Urlaub genommen und uns einen Hund von 18Mon.geholt,4mon.später einen zweiten von 11mon.und noch mal 1 woche Urlaub.
Die Hunde waren beide Stubenrein und mußten sich sozusagen nur bei uns Einleben.Das hört sich immer alles ganz einfach an,so könnte es klappen,aber wieviel kommt dazwischen wo keiner mit gerechnet hat...überlegt Euch das gut.
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Hallo,
erstmals Danke für eure Antworten, es ist ein Mischlingswelpe Schäfer/ Aussie, wir haben mit der Züchterin auch schon Kontakt aufgenommen, eure Meinungen haben uns wirklich zum nachdenken gebracht, wir wollen uns das auch gut überlegen, aber es ist wirklich schwierig jeder hat eine andere Meinung, wir haben uns auch andere Welpen angeschaut( es ist eben die Rasse die und total fasziniert). Ich denke es liegt doch in der Erziehung des Hundes, wenn ich meine restliche freie Zeit meinem Hund schenke, denke ich, daß es ihm reicht, zumindest war ich bisher der Annahme.Grüße an alle
Sandra und Thomas
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Zitat
Hallo,
erstmals Danke für eure Antworten, es ist ein Mischlingswelpe Schäfer/ Aussie, wir haben mit der Züchterin auch schon Kontakt aufgenommen, eure Meinungen haben uns wirklich zum nachdenken gebracht, wir wollen uns das auch gut überlegen, aber es ist wirklich schwierig jeder hat eine andere Meinung, wir haben uns auch andere Welpen angeschaut( es ist eben die Rasse die und total fasziniert). Ich denke es liegt doch in der Erziehung des Hundes, wenn ich meine restliche freie Zeit meinem Hund schenke, denke ich, daß es ihm reicht, zumindest war ich bisher der Annahme.Grüße an alle
Sandra und Thomas
Das ist schön, dass ihr nochmal darüber nachdenken wollt
Wenn du sagst, dass ihr ihm eure restliche freie Zeit schenken wollt, dann müsst ihr die bestmöglichst anlegen.
Bei einem Aussie müsst ihr eigentlich schon einen Hundesport machen. Aussis wollen nicht nur körperlich, sondern vor allem geistig gefordert werden.
Schaut doch mal nach einem Züchter, der reinrassige Aussis anbietet. Er wird euch bereitwillig über die Anforderungen, die ihr aufbringen müsst, aufklären.
Auch wenn ihr nicht die Absicht habt, einen Welpen bei einem Züchter zu kaufen, wird er euch helfen, denn den Züchtern geht es darum ihre rasse zu vertreten und gibt daher gern Auskunft.
(Zudem würde ich jemanden, der einen Mix-Welpen verkauft, nicht als Züchter bezeichnen)
Du hast geschrieben, dass ihr selbst auch sehr sportlich seid. Seid ihr denn bereit für die nächsten 10 Jahre in diesen Sport zurückzustecken? Denn eure freie Zeit werdet ihr in Hundesport inverstieren müssen. Wenn ihr zB gerne joggt, dann kann der Aussie da natürlich mitlaufen, aber ausgelastet ist er damit noch lange nicht, denn er braucht auch Arbeit für den Kopf.
Überlegt es euch wirklich gut, sonst werdet ihr leider nicht lange Spaß am Hund haben... und das wär doch wirklich schade.
Und auch das Angebot, dass der Welpe wieder zurückgenommen wird, hört sich im ersten Moment gut an, im zweiten Moment ist das aber hart für euch und für den Hund.
Denn was passiert wenn ihr nach ein paar Wochen entscheidet den Hund zurückzugeben? Es wird euch das Herz brechen, denn ihr werdet den kleinen Wurm schon so sehr in euer Herz geschlossen haben, dass es euch sehr schwer fallen wird.
Und was hat der Hund dann für Chancen?
Wenn sich jemand anderes dann für ihn interessiert, dann heißt es: Der Hund wurde schonmal abgegeben, weil seine vorherigen besitzer nicht mit ihm klar kamen. da wird in den seltensten Fällen gefragt, warum. Der Hund hat einen Stempel aufgedrückt bekommen und wird es so sehr schwer haben ein neues Zuhause zu finden. Zudem hat er sich dann gerade erst bei euch eingelebt um dann wieder herausgerissen zu werden. In seinem neuen Zuhause, wenn er denn eines findet, wird er noch länger brauchen um sich einzuleben und das ist dann vielleicht sogar schon wieder ein Grund für die neuen Besitzer ihn abzugeben... -
Ich stimme auch einigen Vorrednern zu, es kann gut gehen - muss aber nicht.
Wir hatten insgesamt 6 Wochen frei, als unser Labbi mit 10 Wochen zu uns kam. Diese Zeit haben wir auch echt gebraucht.
Alleine lassen wir ihn (heute 19 Wochen - bald sprechen wir in "Monaten"
) immernoch nicht. Er wird tagsüber von meinen Schwiegereltern betreut - das alleinsein für ein paar Stunden bauen wir langsam auf.
Ich drücke euch die Daumen für eure Entscheidung und für euer Leben mit einem Hundi
Es ist toll!
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Zitat
Was meinst Du damit, es liegt doch an der Erziehung des Hundes?
Das alles so super wird, wie ihr Euch dass vorstellt?;)
Die Annahme, das ihm das reicht, kann richtig sein - bei einem Westie oder einem anderen Hund, der grds. wenig(er) Bewegung braucht und auch ohne stete Kopfarbeit glücklich ist.
Jemand schrieb es doch hier schon ganz schön, das ist eine Rasse, die seit knapp 50 Jahren für die ViehARBEIT gezüchtet und dahingehend optimiert wurde. Diese Hunde wurden daraufhin gezüchtet, sich über mehrere Stunden am Tag mehr oder weniger stark auf mehrere Reize konzentrieren zu können, schnell und eigenständig (!) entscheiden zu können und DU willst nun (ich meine das nicht böse!!!) den Hund bestenfalls 4 Stunden am Tag beschäftigen und 20 Stunden am Tag nicht beschäftigen!?
Natürlich hat kaum ein Aussie Besitzer eine Schafherde zusammen mit dem Hund erworben. Manche Border Collie Züchter gehen soweit, ihre Hunde nur an Schäfer oder ähnliches abzugeben, damit der Hund Arbeit hat.
Nund sind Borders noch ne Nummer anspruchsvoller, aber nur weil sich ein Aussie wie verrückt freut wenn Du kommst, heißt das nicht, dass er die Zeit ohne Dich gut und glücklich verbracht hat. Solche Hunde denken sich dann was aus, was sie beschäftigt, dann werden eben die Schuhe gefressen oder Bänke hich gesprungen oder Türen zerkratzt oder sie werden unglücklich und beißen sich, werden introvertiert.Es spricht ja keiner davon, dass ihr KEINEN Hund haben sollt, aber - und da verstehe ich den Satz mit den verschiedenen Meinungen auch nicht - hier die die Aussage doch zu 99% eindeutig und wir sind hier alle teilweise jahrelang Hundebesitzer- holt Euch lieber keinen Welpen und besonders keinen Aussie-Welpen!
Und einen Aussie-Schäferhundmix eines Hundebesitzers mit Zufallwurfs...grds. spricht ja nichts dagegen..aber man weiß nie, was wird aus dem Welpen, wird das ein dominanter Rüpel, ein scheues Rehlein, ein Wirbelwind? Neben der Prägung spielen natürlich die Gene, die Aufzucht der Mutter und die 8 Wochen beim Züchter eine große Rolle und nur ein erfahrener Züchter kann den Charakter eines Welpen einschätzen und Euch sagen, der wird so und so und passt oder passt nicht zu Euch!!
Schäferhunde haben Schutzinstinkte, sind bellfreudig und lauffreudig und wollen auch beschäftigt werden, Aussies sind Kopfrechner mit einem Hochgeschwindigkeitsmotor, die haben Speed...wer weiß, ob SO ein Welpe nicht NOCH anspruchsvoller wird!?
Schaut nicht in das goldige Welpengesicht, der Welpe lächelt jeden Menschen an und schaut einem ins Herz, aber ihr müsst es schaffen, dem zu widerstehen, realistisch zu sein und Euch für einen Hund zu entscheiden, der etwas älter ist. Auch mit 6 Monaten sind die süß, was spricht denn dagegen??
Es gibt viele süße junge Hunde, telefoniert ein bisschen rum, schaltet vielleicht eine Anzeige, es muss doch kein Welpe sein. Vielleicht entscheidet ihr Euch später mal zu einem Zweithund und habt mehr als 2 Wochen (!) Zeit, dann kann es ja eventuell ein Welpe sein, aber unterschätzt die Erziehung und Zeit nicht.
Ich meine das alles nicht böse, auf keinen Fall!!
Aber ich denke und ich weiß, das hört keiner gerne, wer bin ich, sowas zu behaupten.., ihr überschätzt das, ihr habt Euch insgeheim schon verliebt und entschieden und hattet hier Bestätigung erhofft und eventuell kleine Restwezifel und dennoch in 1 Woche habt ihr den Welpen und werdet es uns allen beweisen, dass es doch geht;)
...aber ob man als Hundeanfänger wirklich beurteilen kann ob es dem Hund richtig gut geht oder reflektieren kann, warum Verhaltensprobleme mit 8,9 Monaten oder 1,2 Jahren auftauchen und ob diese nicht im Zusammenhang mit der Welpenzeit und zu wenig Zeit stehen...da bin ich mir nicht sicher.
Ich finde es gut, dass ihr schreibt, ihr denkt nochmal nach - schaut doch mal nach anderen Rassen und etwas älteren Junghunden, jede Rasse hat eine Seit wo man Züchterlisten bekommt, oder über den VDH oder Not-Seiten (Collies in Not etc.), da sind oft super schöne, gesunde Hunde bei, die aus Scheidungsgründen, Umzugsgründe etc abgegeben wurden und auf ein zu Hause warten.
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habe grade durch diesen artikel gelesen und kann dem letzten beitrag nur voll und ganz zustimmen. es wäre wesentlich besser einen hund zu nehmen der schon etwas älter ist und vor allem stubenrein. ein welpe kann unmöglich so lange alleine bleiben!!!! die tierheime sind voll; da würde ich mal zuerst schauen. ich kann auch verstehen das man seinen hund von klein auf erziehen/aufziehen möchte, aber wenn er so viele stunden alleine bleibt, sollte er lieber älter sein!!!
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Also ich finde Aussies wirklich toll, aber man sollte auf jeden Fall viel Zeit haben und vorher vielleicht schon mal einen Hund haben. Ich finde es nicht gut den Hund so lange alleine zu lassen. Einen Welpen muss man erziehen und da spreche ich aus Erfahrung!!!
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