Erziehungsmethoden einer Bekannten - bitte um eure Meinungen
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Zitat
Von einer solchen Erziehung halte ich auch nichts, das ist in meinen Augen Tierquälerei.
Der Hund wird nur verunsichert und lernt das er dem Menschen nicht trauen kann.
Und wo Wissen aufhört fängt Gewalt an. :/
Wenn ich so etwas mal auf der Straße beobachten würde, ich würde die anzeigen. Das kann ja wohl nicht wahr sein! :motzschild:
Gruß Noora und Jerry - Vor einem Moment
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Hi,
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Ja, auf mein Gefühl werde ich hören. Bei uns hat sich ja schon einiges zum Positiven verändert
und damit haben wir ja eigentlich die Bestätigung dafü, dass wir mit unserer Erziehungsmethode auf dem richtigen Weg sind
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Du solltest aber auch deiner Bekannten beibringen, wie unsinnig ihre Erziehungsmethoden sind, :/ und sogar tierquälerische Aspekte haben.
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weiß nicht wann ich sie das nächste mal treffe aber ich werd sie auf jeden fall darauf noch mal ansprechen.
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Hallo Moonrise,
du bist mit deinen Methoden absolut auf dem richtigen Weg!!!
Laß dich bitte nicht von deiner Bekannten von ihren "Methoden" überzeugen, das bringt nämlich überhaupt nichts.
Schön wäre es, wenn du die Bekannte von deinen Methoden überzeugen könntest. :/ Dann hätte diese Beziehung noch eine Zukunft, sonst sehe ich schwarz.
O.K., einen Malamuten zu erziehen heißt schon Geduld, Liebe und Ausdauer, aber dann hat man einen Freund fürs Leben.
Schläge sind da der absolut falsche Weg
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Hi,
frag Deine Bekannte doch mal, ob sie ihre Kinder auch auf den Rücken schmeißt und auf sie einschlägt, wenn sie nicht bei der ersten Bitte kommen :-/
WAS soll der Hund denn DAMIT verknüpfen......ich fass es nicht, dass es solche Methoden immer noch gibt und das Menschen nicht von alleine einfällt, dass das nicht gehen kann.
Mag sie selbst so einen Umgang für sich selbst.
Hat sie früher auch immer Prügel bezogen, wenn sie was falsch gemacht hat? Ist sie deshalb so beratungsresistent, weil sie selbst nie verstanden hat, wofür sie bestraft wurde......kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Gib ihr mal den Rat, sich ein Buch über das Verhalten von Hunden durchzulesen. Wie Hunde / Wölfe miteinander umgehen und Fehlverhalten gemassregelt werden.....aber das wird sie wohl nicht verstehen.
Wieviel Wut muss so ein Mensch im Bauch haben, dass er sowas unreflektiert am Hund ablässt........OOOOCH MEEEEENSCH.....
Fassungslose Grüße
Alex -
Also ich glaube, dass manche Hunde schon auf den Menschen hören, wenn sie geschlagen werden.
Aber die machen das dann, wenn überhaupt, aus Angst.Und wer will das schon.
Wenn man mit positiver Verstärkung arbeitet, ist der Weg einfach länger.
Aber man kommt irgendwann ans Ziel und weiß, dass es sich gelohnt hat.
Der Hund wird´s einem danken.
Und Verhaltensweisen, die über positive Verstärkung gelernt/trainiert worden sind, sind beim Hund irgendwann echt gut "verankert".Macht mit eurer Methode weiter und dann wird das auf jeden Fall werden!
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Ich kann mich hier der Meinung der Anderen nur anschließen!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, was solches Verhalten beim Hund für Störunungen auslösen kann. Der erste Hund meiner Eltern wurde auch mit ziemlich viel Bestrafung erzogen - wir haben ihn um Gottes Willen nicht geschlagen wie hier beschrieben wurde, aber halt Unterordnung, Alphawurf, Kehlgriff, Nase ins Pipi, etc. Das war damals (vor ca. 18 Jahren) das, was uns von verschiedenen Stellen empfolen wurde.
Natürlich haben wir auch gelobt und mit positiver Versterkung gearbeitet, aber eben nicht nur.Das Ergebnis war ein ziemlich unsicherer Hund, der sofort, wenn es mal Streit in der Familie gab und etwas lauter wurde mit "schlechtem Gewissen" in seinen Korb flüchtete. Und dass, obwohl wir nicht geschlagen haben. Aber Gewalt fängt schon ganz wo anders an.
Nicht falsch verstehen, ein schafes "Nein!" oder anderes Geschimpfe finde ich absolut angebracht in manchen Situationen. Grenzen müssen nun mal irgendwie gesetzt werden. Auch durch Gebärden oder Körpersprache (möglichst ohne den Hund zu berühren) seine "Chefposition" klar machen ist m. E. völlig ok, aber einen ohnehin schon schüchternen Hund kann man mit Strafen echt verdrehen.
Wie schon viel vor mir geschrieben haben führen vor allem falsch eingesetzte Stafen zu oftmals engegengesetzem Verhalten ( Frauchen haut mich wenn ich komme, also komm ich lieber später oder garnicht). Wenn man überhaupt mit Strafe (in diesem Fall meine ich auch schimpfen) arbeiten will, dann kommts da besonders auf den richtigen Zeitpunkt an. Aber ich meine man sollte möglichst ganz ohne negative Verstärkung auskommen.Skadi habe ich fast ohne Schimpfen erziehen können, es gab ein paar Ausnahmen, da hab ich nicht an mich halten können, aber da hat sie das bischen Schimpfen dann schon so beindruckt (eben weil sie's sonst nicht von mir gewohnt war), das das entsprechende Fehlverhalten garnicht mehr auftrat.
Dein Gefühl ist absolut richtig! Lass Dich nicht verunsichern, von Leuten die ihre Hunde nach Methoden aus dem Mittelalter erziehen.
lg
va -
Bei uns gibts auch immer wieder mal ein scharfes "Nein" und wir arbeiten nicht nur mit der "Wattebausch-Methode" aber ich lehne es gänzlich ab, dem Hund Schmerzen zu zufügen.
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Ich glaube aber kaum,das diese Bekannte sich bezüglich Hundeerziehung irgendwas sagen lässt
Meistens sind das ja solche Menschen die immer Recht haben und garnicht auf die Idee kommen,das man Hunde(und überhaupt Tiere)nicht schlagen soll.
Aber sagen würde ich Ihr das auch und zwar ganz Deutlich!!
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