Mein Alptraum wurde wahr :-( zum Glück ohne Folgen
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Äääääähm ich als noch etwas dumme Neu-HH frage:....Man sollte seinen Hund in so einer Situation los machen?
Uah ich merke, über so eine Situation habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht
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Hallo,
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Als meine Gassihündin Yula (Ridgeback) heute auf dem Truppi plötzlich losgesprintet ist - hat die HH vom Schäferhund ihren auch gleich losgemacht ... und ist seelenruhig weiter gejoggt
Zur Erklärung: Yula hat Arthrose und rennt eigentlich nicht mehr. Aber heute dachte ich, ich habe einen Junghund an der Seite
Fakt ist, wenn ein Hund an der Leine ist, kann er sich nicht so gut wehren. Das muss ja nicht einmal beissen sein. Von daher ist es immer besser das man den Hund ableint wenn ein anderer Hund auf einem zugerannt kommt. Man kann auch versuchen sich zwischen die Hunde zu stellen. Aber das ist alles Situationsbedingt, so dass man hier keine einfache Lösung bieten kann.
Wenn ich einen kleinen Hund hätte, würde ich ihn auch auf den Arm nehmen wenn ein Großer knurrend auf mich zugelaufen kommt
Wobei ich selber weiß das es nicht gut ist.
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Hm... Ich als Nicht-Klein-Hund-Halterin habe mir über diese Situation noch nie Gedanken gemacht.
Ich hatte so eine Situation lediglich mal mit meiner Katze. Ich stand, GsD ohne Hund, auf meiner Pferdeweide, als meine Katze angefetzt kam, dicht gefolgt von einem Deutsch Drahthaar. Da ich schon groß und stark bin (dachte die Katze), sprang sie zu mir und ich riss sie auch hoch. Muß ein Bild für die Götter gewesen sein: Ich, fauchende Katze hoch über meinem Kopf balancierend, versuchte also den Jagdhund mit einem Fuß wegzutreten (sorry, aber ich liebe meine Katze), was auch funktionierte :devil: .
Im Nachhinein bin ich froh, daß ich keinen meiner Lumpis dabei hatte. Die lieben die Katze nämlich auch und ahnden agressives Verhalten sofort.Ich bin mir über die Geschichte mit dem Ableinen eh nicht ganz sicher. Wenn ich z.B. einen Malteser oder Bolonka hätte, kann ich sicher sein, daß der vor einem größeren Hund nicht die Chance hätte, zu entkommen. Ich hätte aber nicht mehr die Möglichkeit einzugreifen. Also warum diese Maßnahme bei eindeutig agressivem Verhalten des Gegenüber bei absoluter Chancenungleichheit??
Klärt mich mal auf, ich war - wie gesagt - noch nie in einer solchen Situation
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oh mann ich kann dich voll verstehen. das ist echt ein schock.
passierte mir auch schon 2 mal sowas. 1 mal mit nem rottweiler vor meiner haustür (rotti an baum festgebunden,hat woody gesehn,reisst sich los und greifft uns an....)
und das 2 mal war mein kleiner erst 13 wochen,da bin ich mit samt hund in den bach gesprungen....
aja da fällt mir ein, ein 3 mal gabs auch noch da hab ich woody in ne pferdeweide geworfen (maschendrahtzaun oder sowas) und bin dann selbst reingejumpt...
man darf echt nicht zu grosses vertrauen haben.....
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Zitat
Also warum diese Maßnahme bei eindeutig agressivem Verhalten des Gegenüber bei absoluter Chancenungleichheit??
Ja, das ist nmM das Problem, die Chancenungleichheit. Ein kleiner Hund hat nun mal keine Chance gegen einen Riesen, also schnappe ich mir doch lieber meinen Mini und nehme ihn hoch. -
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Also ich bin ein Großhundebesitzer und ich würde (wenn ich einen kleinen Hund hätte) ihn auch auf den Arm nehmen.
Meine Püppy hat sich mal nen Westi gegriffen(der Karabiner von der Leine ist kaputt gegangen, als sie wüst gegen die Leine sprang).....und ich kann nur sagen: dazwischenstellen, wenn mein Monster angerast kommt würde nix bringen.
Ich finds völlig in Ordnung die Minis dann auf den Arm zu nehmen. -
als unserer 4 Monate alt war, kam ein wütender Schäfer (der war schon
als Giftnickel bekannt) auf mich zugerannt. Ich hab dann auch unseren
Kleinen hochgenommen und ihn über den nächsten Gartenzaun aufs
Grundstück gelassen und ihn später wieder rausgefischt. Der Kleine
hätte keine Chance bei dem Wüterich gehabt.
Geschadet hats ihm nicht, er ist ein großer selbstbewusster Schäferhund
geworden.Bei unserem ersten Schäferhund vor Jahren musste ich immer aufpassen
wenn andere Hunde kamen. Er war schon älter als wir ihn aus dem TH
holten und hat keine Gelegenheit ausgelassen Raufereien anzufangen.
Irgendwann ist uns an einer Hausecke auch ein Großer begegnet und
rumms hats auch schon gerappelt. Der andere Besitzer hat sofort nach
dessen Schwanz gegriffen und mich aufgefordert das gleiche zu tun. Hat
auch prima geklappt, sie gingen sofort auseinander.
Heute gehts ja, aber was hätten wir damals bei einem Boxer gemacht,
die waren ja damals alle noch kupiert. -
Dazu fällt mir ein, ich war doch mal in einer...ähm...ähnlichen Situation:
Mein Dicker (75 cm, 65kg) und ich gehen im Sommer gerne Samstags auf den Pferdemarkt um Waffeln zu essen: Frühstück sozusagen. Er liegt also neben der Bank auf der ich sitze und wartet auf seinen Anteil. Alles ganz easy. Hinter uns ein hektisches Knürreln. Wir drehen uns um und sehen einen Yorki mit Schleifchen im Haar, hochaufgebaut
, meinen Dicken ins Visier nehmend. Ich sage noch zu meinem "laß mal, alles in Ordnung." Wir essen also weiter, als plötzlich ein rasender Wischmop meinem Dicken (immer noch liegend) auf den Kopf springt und zubeisst!!!
Er hat da heute tatsächlich noch einen weißen Fleck, also Narbengewebe, zurückbehalten.
Und jetzt der Knaller! Meiner sprang zwar auf, stand aber nur völlig verdattert da und machte GAR NIXALso hab ich mir die kleine Kröte geschnappt und an Frauchen zurück gereicht. Mann, hat der Lütte getobt!
Was hätte ich machen sollen? Meinen Dicken hochreissen? Auf den Schoß nehmen??
Ich hatte jedenfalls ein mordsmäßig schlechtes Gewissen Anton (mein Dicker) gegenüber, weil ich ja gesagt hatte, es sei alles in Ordnung. Gleichzeitig war ich aber heilfroh, daß er den Yorki nicht zu falschem Hasen verarbeitet hat.
So kanns gehen
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HuHu,
allen ernstes jetzt !
Was habt ihr denn für Hunde das ihr gleich
von einem Trauma sprecht ?
Ich habe meine Kampfratte auch oft hochgenommen
als sie noch jung war.
Ich hatte keine Lust darauf das ihr ein 10mal
schwererer Hund das Kreuz bricht.
Traumatisiert ist sie bestimmt nicht -
aber extrem selbstbewußt -
Zitat
Ja, das ist nmM das Problem, die Chancenungleichheit. Ein kleiner Hund hat nun mal keine Chance gegen einen Riesen, also schnappe ich mir doch lieber meinen Mini und nehme ihn hoch.Na ja doppel so groß wie Emma ist ja noch kein Riese
...ich glaube nicht das eine sehr große Chancenungleichheit da gewesen wäre.
Ich bin da immer der Meinung (wenn nicht gerade die Straße daneben ist) das ein abgeleinter Hund sich a . besser verteidigen oder abwehren kann als wenn die Leine zusätzlich hindert und b. abgeleinte Hunde "friedfertiger " sind (wenn man in dieser Situation davon sprechen kann).Wir waren gestern Mittag ja noch eine Waldrunde drehen.......
aber ich glaube das Wetter war zu schlecht
...wir waren alleine Unterwegs..kein anderes Hundi weit und breit in Sicht.
Obwohl ich sagen muß ein sehr unwohles Gefühl begleitete mich dabei....ich hatte irgendwie Angst das es wieder passieren würde
....da hat Frauchen anscheinend mehr "schiss" wie Hundi.
Aber gestern abend bei unserer Pipi Runde trafen wir welche ......und es lief wie immer ab.......Friedlich - Vor einem Moment
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