Hund versteift sich zittert und große Augen. Hilfe.

  • Hallo liebes Forum.
    Vor ein paar Minuten wurde unsere Hündin plötzlich ganz steif, hat gezittert, konnte sich kein bisschen bewegen. Ihre Augen wurden groß und sie ist nicht ansprechbar so wie ich das beurteilen kann. Mein Lebensgefährte hat sich jetzt direkt zum Tierarzt gemacht.


    Meine Frage. Was kann das sein??? Wir hatten sie schon einmal auf dieses Steif werden untersucht Blut abgenommen da war aber alles OK.


    Ich hab solche Angst. :( :


    Könnte es sich um Epilepsie handeln? Aber sie zuckt nicht. SIe ist komplett steif und kann sich niocht bewegen. Und Zittert und heschelte jetzt danach. Wir wusste in dem Moment nicht was wir tun sollen. Wir sind komplett hilflos in dem Moment. Ich hab so Angst wenn es was schlimmes ist.


    Kann mir schonmal jemand weiter helfen. Ich dreh hier durch. Ich mach mir ja sorgen.


    Danke schonmal..

  • Hallo!


    Tut mir leid, dass hier niemand etwas dazu sagen kann. Ich kann dir leider auch nicht weiter helfen.


    Aber ich wollte dir sagen, dass hier ein paar Daumen und Pfoten für euch gedrückt werden, hoffentlich ist es nichts schlimmes.


    Bitte melde dich, wenn ihr vom TA zurück seid.


    lg Marion

  • Das ist sehr schwer das von hier aus zu beurteilen, ich bin ja auch kein Arzt, und ich will dir wirklich keine Angst machen, aber ich habe direkt an einen epileptischen Anfall gedacht, weil mir eine Vereinskollegin von ihrer Berger de Pyrinäen-Hündin (wird das so geschrieben ?) erzählt hat, wie die Anfälle ihrer epilepsiekranken Hündin auschauen. Hat der TA denn nur Blut abgenommen ? Wie erklärt er denn solch ein Verhalten ? Sagst du mal Bescheid, wenn dein Lebensgefährte wieder da ist ?


    Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass das nicht die Diagnose ist.


    Sollte es sich wirklich und wahrhaftig um Epilepsie handeln, dann reg dich nicht auf, das kann mit Tabletten wunderbar eingestellt werden, so dass deine Maus glücklich und ganz lang damit leben kann. So wie bei meiner Vereinskollegin, deren Hündin das jetzt schon bestimmt über 4 Jahre hat.

  • Mein Hund hatte das einmal, da war es ein Bandscheibenvorfall. Ich dachte es sei Epilepsie, aber mein Hund war mit dem Kopf voll da. Es kam von den irren Schmerzen und weil das Bein versagte. Nur wenn der Kopf auch wegmattet, kann es Epilepsie sein. Es kann aber auch was im Kopf sein.


    Ich würde den Hund unbedingt von jemandem untersuchen lassen, der sich damit auskennt.


    Grüße Schopenhauer

  • hallo ihr. danke fürs daumen un dpfoten drücken. das hat mich gestern alles so doll fertig gemacht das mir selbst richtig schlecht geht jetzt :( :


    also was Sina angeht. Laut unserer Beschreibung meinte der Tierarzt das es sich wahrscheinlich doch um Epilepsie handelt. Da sie diese Krämpfe hatte und steif war und die Augen so komisch raus gedrückt waren. Wir haben jetzt so Tropfen bekommen die wir ihr geben sollen wenn sie wieder so einen Anfall hat. Der TA meinte das wenn es nur mal in 6 Monaten auftritt so wie bei Sina jetzt, dann ist es noch im grünen Bereich und nicht so schlimm. Allerdings wenn es jetzt in paar Tagen wieder auftritt dann ist es nicht mehr so toll dann. Sie kann daran auch sterben :( : Er hat uns auch empfohlen eventuell über eine Kastration nachzudenken. Ich hab jetzt vergessen warum *mist*
    Muss ich meinen Schatz nochmal fragen. Er meinte auch noch das man bei Sina nochmal Blut abnehmen muss und auch röntgen muss. Aber da müssen wir nochmal hin. Das war nur eine Vertretung. Das machen wir dann eh bei unserem Tierarzt. Wir sollen es auf jeden Fall mal beobachten wann das wie lange auftritt.


    Er sagte auch noch das Sina da keine Schmerzen hat. Also für uns wirkt das schlimmer als wie es für den Hund ist. Er sagte noch das es angeboren sein kann. Das ist schwierig festzustellen.


    Ich war so froh als Sina wieder da war und dann gleich gespielt hat als wäre gar nix passiert. Das war gut.


    Aber ganz ehrlich?? Ich hab gestern wirklich gedacht. Ach Du scheiße das wars jetzt. ICh dachte wirklich sie macht jetzt die biege so heftig war das :( : :( :


    Ich hab so Angst wenn sie nochmal so ein Anfall bekommt.


    Danke euch.
    LG

  • Ich kenne Euren Haustierarzt nicht, würde aber im Zweifelsfall mit einer solchen Diagnose in eine Tierklinik fahren. Die haben häufig Spezialisten da und auch ganz andere Diagnostische Möglichkeiten.


    Ansonsten, mach Dich nicht verrückt. Natürlich gibt es auch richtig schlimme Fälle von Epilepsie, aber es gibt noch viel mehr, mit denen die Hunde wundebar leben können.


    Diese werden dann entweder dauerhaft mit Medis eingestellt, oder bekommen ein Notfallpräperat (z.B. in Zäpfchenform)


    Es kann nicht schaden, wenn ihr vorübergehend Tagebuch führt. Also ganz genau, was vor dem Anfall passiert ist, in welcher Situation er auftrat, wie war ihr verhalten vorher/hinterher. (Mein Hund hat z.B. versucht, sich an dunklen Orten zu verstecken und wollte nicht einschlafen)


    Und laßt sie in Ruhe, sollte sie noch einen Anfall haben. Im schlimmsten Fall kann es sein, dass sie in ihrer Verwirrung zubeißt. Wenn überhaupt, dann redet leise aus einiger Entfernung mit ihr.


    Ich drücke Euch die Daumen

  • Hallo,


    lass Deinen Hund komplett durchchecken. Anfälle können auch durch organische Probleme verursacht werden. Ich würde deshalb auch einen Ultraschall der Organe machen lassen.
    Wir haben sowas leider erleben müssen. Wollten gerade unsere neue Hündin aus dem Tierheim mitnehmen, als sie plötzlich ganz steif wurde, anfing zu zittern und insgesamt ein total merkwürdiges Verhalten zeigte. Nach wenigen Minuten war wieder alles okay. Wir und auch der Tierarzt haben vermutet, dass das Ganze aufgrund von Aufregung entstanden ist, denn sie sollte gerade ins Auto einsteigen und in ihr neues Zuhause fahren.
    Wir haben sie übernommen und 6 Wochen war alles okay. Dann kam der Zusammenbruch. In der Tierklinik wurde dann festgestellt, dass sie einen inoperablen Nierentumor hatte. Das Blutbild hat selbst am Tag des Zusammenbruchs keinen Aufschluß darüber gegeben. Selbst die Nierenwerte waren zu diesem Zeitpunkt noch richtig topp.


    Ich habe in der Tierklinik gelernt, dass es zwei Ursachen für epileptische Anfälle geben kann. Zum einen die, die durch organische Probleme verursacht wird und zum anderen eben die "klassische" Form.
    Die Ursache ist maßgeblich für die Therapie.


    An Eurer Stelle würde ich so schnell als möglich den Hundi von Kopf bis Fuß durchchecken lassen, aber ich bin wegen der obigen Erfahrung echt "vorbelastet". Ich will Euch ja auch keine Angst machen, aber mir wäre schon wichtig,so schnell wie möglich zuverlässig abklären zu lassen, ob bei Hundi was vorliegt oder nicht. Sollte es sich um ein Rückenproblem handeln, dann können frühzeitig eingeleitete Therapien lange Leidenswege verhindern.


    Viele Grüße aus HH
    Silke

  • Das denke ich auch, zumal es weder ein sehr starker Anfall war, noch Anfälle sehr häufig auftreten.


    Ich drücke Euch die Daumen und erwarte Berichte :yes:

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