also ich kann einen Bobtail sehr gut empfehlen, mein Bob-Mädchen ging früher stundenlang am Pferd mit. 
Der Bob ist der "Langstereckenläufer" unter den Hütehunden, er arbeitete eigentlich nicht direkt am Schaf/Rind sondern begleitete die Herde über lange Entfernungen. Bobtails sind wirklich alles andere als schwerfällig.
mal aschauen was mir so pro und contra einfällt:
pro:
- jagdtrieb eigentlich gleich null
- bei richtiger prägung kindervernarrt (ich habe selbst keine , trotzdem liebt mein mädchen alle kids wie bekloppt)
- sehr umgänglich mit andern hunden
- andere tiere...kein problem , egal ob katze, hase, pferd, reh
- ein super nervenkostüm, so schnell bekommt man eine Bbob nicht aus der fassung
- sehr gut geeinget für lange Wanderungen /Ausritte
- im Haus absolut ruhig
contra:
- EIn Bob ist trampelig 
...so nun ist es raus.(komischerweise aber im Umgang mit Kleinkindern sanft wie eine FEee)
- Bobs sind stur und ziemliche spätentwickler
- Kadavergehorsam kann man vergessen, ein Bob entscheidet auch gerne mal selber
- der Schutztrieb ist meist doch recht ausgeprägt, gerde was die Familie betrifft, wenn man aber früh darn arbeitet , null Problemo!
- ggf. die Fellpflege, ich persönlcih halte nicht viel von einem aufgekämmten Plüschtier. Mein Mädchen wird im Sommer abgeschoren und übern Winter lass ich das Fell wachsen. Trotzedem ist der Pflegeaufwand schon etwas größer als bei einem Kurzhaarhund.
Unser Bobtailmädchen war auch unser erster Hund, die Erziehung war im Vergleich zu dem was ich so von anderen HH höre und lese...total easy.
Sie war bis dato (Sie wird demnächst 8 jahre) noch nie krank, kein Schnuppen, kein Husten absolut gar nix und hat eine absolut "saubere" Hüfte.
Sie ist ein Hund für jedes Wetter, egal ob schneesturm oder tropenhitze, sie ist immer sofort dabei...
