Epilepsie beim Hund homöopathisch behandeln
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Ich habe einen Mischling der 6 Jahre alt ist. Seit einiger Zeit hat er Epilepsie. Mit den Medikamenten kommen wir gar nicht zurecht. Er ist mit Medikamenten total bedudelt und so schlimm das er gar nichts mehr mit bekommt. Er pinkelt und häufelt in der Wohnung. Wenn wir die Medikamente niedriger geben bekommt er Anfälle ohne Ende. In der letzten Nacht sind wir nach dem 5 Anfall in die Tierklinik gefahren. Dort bekam er dann mal wieder Valium. Er folgten aber noch 8 weitere Anfälle in der Nacht. Kennt sich jemand von Euch mit Homöopathie aus. Ich habe da schon viel positives gehört. So kann es jedenfalls nicht weiter gehen. In der Tierklinik ist er schon vor einiger Zeit total auf den Kopf gestellt worden, aber ohne Ergebnis.
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das hier ist eine super epilepsie seite...vielleicht hilft sie dir und deinem hund...
http://epilepsie-beim-hund.de/
die anfängliche müdigkeit bei den medikamenten sind leider normal, der körper braucht eine zeit damit trotzdem "normal" zu sein...
von homöop. mitteln bei epilepsie habe ich persönlich noch nix gehört -
Hallo,
mein Hund hat fokale Anfälle, also keine typische Epilepsie. Wir haben es mit homöop. Mitteln in den Griff gekriegt: Einmal haben wir ihm NeyCal Nr 98 oral gegeben und als Ergänzung Stramonium D 12.
Ich habe erst nicht dran geglaubt, aber mein Tierarzt meinte, wir könnten es probieren, da es bei Teddy nicht ganz so schlimm war. Er hatte in den Hinterläufen Ausfälle. Was soll ich sagen?! Er hat es nicht mehr. Wir konnten es sogar ausschleichen lassen. Beim ersten Versuch die Med. abzusetzen klappte es noch nicht, dann nach einiger Zeit versuchten wir es erneut und da klappte es.Lg
Jenny -
Na, Müdigkeit ist es nicht. Er ist so benommen das er sogar in der Wohnung pinkelt und auch seinen Haufen legt. Er bekommt es einfach nicht mit. Bekommt er etwas weniger, dann kommen halt die Anfälle wieder. Das ganze geht jetzt seit gut 6 Monaten.
@ Jenny29
Welche Dosierung habt ihr da gegeben und habt ihr die Medikamente vom Tierarzt oder vom Heilpraktiker bekommen. Ich werde das mal mit meinem Tierarzt besprechen. Er ist dem generell nicht abgeneigt. Er liest sich auch gerne in neue Sachen ein. Mal sehen ob dieses eine Idee ist. -
Hallo,
ich möchte hier keine Dossierung sagen, das sollte schon der Tierarzt oder Tierheilpraktiker verordnen. Mein Tierarzt hat das verordnet. Er ist der homöop. Mitteln sehr zugewandt, da bin ich echt dankbar.Viel Erfolg.
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Vorsicht mit homöopathischen Mitteln! Da kann man nicht einfach irgendwas geben. Meine Teak wurde auch homöopathisch wegen ihrer Epilepsie behandelt, die hat ganz andere Mittel bekommen!
Hast Du ein Anfallstagebuch begonnen zu führen? Bei der Ernährung was verändert? Was wurde denn alles untersucht?
Viele Grüße
Corinna -
Alles wurde untersucht ! Und wirklich alles. Er war ja 10 Tage in der Tierklinik und die haben alles untersucht. Sogar eine CT vom Gehirn. Es war alles ohne Befund. Die Anfälle kommen trotzdem immer wieder. Ein Anfallstagebuch haben wir selbstverständlich geführt. Schon zur Überprüfung der Dosierung, aber das bringt auch nichts. Ernährung wurde auch komplett umgestellt, er bekommt nur noch Pferdefleisch um eine eventuelle allergische Reaktion auszuschließen. Also es wurde wirklich alles ausprobiert und getestet. Also ein Heilpraktiker würde laut telefonischer Auskunkt noch einmal um die 300 euro Kosten. Das ist einfach nicht mehr drin. Die ganze Geschichte hat und schon 2900 Euro gekostet. So ist ein Heilpraktiker im Moment finanziell einfach nicht mehr drin. Mein Tierarzt meinte das wir mit der Homöopathie zusätzlich im Moment nichts falsch machen können. Sicher ist es erst mal richtig das Homöopathie relativ speziell ist und immer auf den jeweiligen Hund abgestimmt ist, aber das ist sicher auch so eine spezielle Sache den jeweiligen Heilpraktikers.
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Okay, ihr habt also den ganzen Hund umgekrempelt und alles andere auch in Betracht gezogen... Und es hat alles nichts gebracht. Das ist frustrierend.
ZitatMein Tierarzt meinte das wir mit der Homöopathie zusätzlich im Moment nichts falsch machen können.
Eine solche Aussage, entschuldigung für meine Direktheit, kann nur jemand tätigen, der keine Ahnung von Homöopathie hat.
Ich habe z.B. vor Kurzem bei meinem völlig gesunden Hund durch ein homöopathisches Mittel Übelkeit erzeugt, damit er brechen musste.
So "harmlos" ist das Ganze...
Mal auf Deinen Fall übertragen: Wenn Du ein Mittel auswählst, dass bestimmte Symptome hervorruft und es nicht auf Deinen Hund passt, dann kannst Du alles noch viel schlimmer machen. Du verursachst damit nämlich dann genau die Dinge, die Du eigentlich bekämpfen willst. Es könnte also passieren, dass Du damit Deinen Hund in einen Krampfanfall beförderst, aus dem er nie wieder rauskommt.
Dein Tierarzt meint es zwar gut, aber er sollte doch besser die Finger in so einem Fall davon lassen, wenn er sich damit nicht auskennt.
Viele Grüße
Corinna -
Genauso wie Corinna schreibt, ist es.
Und ich würde auch zu keinem Heilpraktiker gehen, sondern direkt zu einem/einer Tierhomöopathen/in.
Das kostet normalerweise auch nicht 300€... und bestimmt nicht auf einmal.
Guck mal hier, das ist die site einer Tierhomöopathin:
http://www.rundum-hund.de/da erfährst du einiges über Homöopathie an sich und sie hat auch eine Preisliste online. Ich weiß zwar nicht ob das in deiner Nähe ist, aber da findest du jedenfalls Information und ggf. kann sie dich bestimmt an jemanden in deiner Nähe verweisen.
lg Susanne
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Na, selbst wenn es die gesamte Behandlung ist, das ist finanziell nicht mehr drin. Der Stundenlohn wird mit 60,00 Euro angegeben. Ich denke da kommt man schnell auf 300 Euro. Denn die Medikamente sind ja auch nicht gerade günstig.
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