Kastration,das leidige Thema!
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Hallo,
das leidige Thema Kastration, es wird wohl nie enden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das jeder HH für sich und seinen Hund entscheiden muß!!!!!Was mich nur immer wieder wundert, daß so viele Gegner der Kastration so genau über die "Nebenwirkungen" bescheid wissen, wo sie aber doch eigentlich gar keine Erfahrungen damit haben
Und auch der Ton, der hier angeschlagen wird, wenn einer um einen Rat zur Kastration fragt, ist wirklich beängstigend
Es wird tatsächlich nie enden! Trotzdem muß ich leider sagen, ich habe mit Kastraten keine Probleme, die über das hinausgehen, was ich mit Intakten habe. Also alles gut! Und es sind viele!!! Meine letzte Hündin war ein total lieber Hund, natürlich kastriert! Sie war bei mir toll, und ist in ihrem neuen Zuhause immer noch toll! Ein ganz wunderbarer Hund, den ich gerne behalten hätte! Für alle Kastrationsgegner . SIE IST KASTRIERT!!!! Nicht zu fassen, daß sie ein soooo lieber Hund ist!!!!
Ich habe darüber hinaus niemals einen Grund für die Kastration gebraucht
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Es wird tatsächlich nie enden! Trotzdem muß ich leider sagen, ich habe mit Kastraten keine Probleme, die über das hinausgehen, was ich mit Intakten habe. Also alles gut! Und es sind viele!!! Meine letzte Hündin war ein total lieber Hund, natürlich kastriert! Sie war bei mir toll, und ist in ihrem neuen Zuhause immer noch toll! Ein ganz wunderbarer Hund, den ich gerne behalten hätte! Für alle Kastrationsgegner . SIE IST KASTRIERT!!!! Nicht zu fassen, daß sie ein soooo lieber Hund ist!!!!
Ich habe auch viel mit Kastraten - Rueden wie Huendinnen - beruflich zu tun und die allermeisten davon haben weder gesundheitliche Probleme noch Verhaltensstoerungen....trotzdem kann und darf man die wissenschaftlich belegten negativen Folgen von Kastrationen - medizinisch wie verhaltensmaessig - nicht von der Hand weisen.
Und ob sich die Kastra im Nachhinein negativ auf den Hund auswirkt weiss man eben nicht vorher.......deswegen sollte dieser Schritt eben gut ueebrlegt sein und es sollten handfeste Gruende dafuer geben einen Hund solch einer OP zu unterziehen. -
Bei meinen Pflegehunden geht es nicht um gesundheitliche Gründe, sondern um die Empfängnisverhütung. Die selbst kommen schon aus der Tötung, wieso sollte man da auch noch Welpen verantworten ...? Genug Welpen beginnen ihr Leben dort!!!!
Aufpassen oder vorher kastrieren ist ja Scheiße! Und wenn die Hündin eben trächtig wird, wird sie halt in die Tötung weggeworfen, häufig mitsamt Welpen! IST so!!!Da ist die Kastration wirklich das kleinere Übel! !!!!!
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Bei meinen Pflegehunden geht es nicht um gesundheitliche Gründe, sondern um die Empfängnisverhütung. Die selbst kommen schon aus der Tötung, wieso sollte man da auch noch Welpen verantworten ...? Genug Welpen beginnen ihr Leben dort!!!!
Aufpassen oder vorher kastrieren ist ja Scheiße! Und wenn die Hündin eben trächtig wird, wird sie halt in die Tötung weggeworfen, häufig mitsamt Welpen! IST so!!!Da ist die Kastration wirklich das kleinere Übel! !!!!!
Dem schliesse ich mich rundum an......aus diesem Grund lasse ich auch alle (und wirklich Alle) meine Pflegehunde kastrieren....eben weil die Kastra das kleinere Uebel ist.
Dies sind aber amerikanische Verhaeltnisse. Meine eigenen Privathunde sind (bis auf eine Ausnahme - da gab's aber medizinische Gruende) unkastriert....und in den Stehtagen passe ich eben auf das niemand gedeckt wird, bzw. halte die Hunde von einander fern.
Und die Gruende die Du oben beschreibst treffen doch wohl nicht auf Deutschland zu....dort werden doch keine Welpen oder traechtige Huendinnen im Muell entsorgt.
Und selbst wenn es so waere......als Hundehalter sind wir doch faehig einen Rueden und eine Huendin waehrend der Stehtage 2 Mal im Jahr davon abzuhalten sich zu paaren.
Und die Sterilisation (fuer Rueden, bei der Huendin bin ich dagegen) ist doch auch eine optimale Vorbeuge gegen ungewollte Deckung. -
Hallo,
was ich an der ganzen Kastra-Diskussion immer so verwunderlich finde.......bei Hunden wird IMMER ein Riesenthema draus gemacht, aber bei Katzen scheint es normal zu sein, dass man diese kastrieren/sterelisieren lässt.
Dort kommen keine Diskussionen auf, weils vollkommen normal ist.
Also ich finds seltsam. Letztlich muss es jeder für sich entscheiden. Wer glaubt, ein ungehorsamer Hund würde durch eine Kastra plötzlich folgsam werden, wird man kaum von diesem Vorhaben abbringen können - das ist sicherlich schade, da dieser Eingriff dann echt unnötig ist/war. DAS wird der HH aber spätestens ein paar Monate später selber feststellen, wenn er erkennt, dass sich das Verhalten des Hundes nicht positiv verändert.
Man kann Tipps und Ratschläge zu dem Thema geben, aber was hier zeitweise abgeht, wie angriffslustig man sich auf gewisse Leute stürzt -- man gewinnt fast den Eindruck, man wartet geradezu auf einen Themenstarter um diesen mal so richtig "rund" zu machen. Man liest die Überschrift des Themas und man weiss schon, was in diesem Thread losgeht.
Vielleicht sollten gewisse Leute genau DIESE Einstellung mal überdenken.
Lg
Volker -
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was ich an der ganzen Kastra-Diskussion immer so verwunderlich finde.......bei Hunden wird IMMER ein Riesenthema draus gemacht, aber bei Katzen scheint es normal zu sein, dass man diese kastrieren/sterelisieren lässt.
Dort kommen keine Diskussionen auf, weils vollkommen normal ist.
Och, die Diskussionen gibt es sogar hier im Hundeforum auch:
Kater kastrieren?Ich persönlich mache da keine Unterschiede nach Tierart. Ich entscheide für jedes meiner Tiere individuell! Und natürlich führe ich hier im Hundeforum kaum bis keine Diskussionen über die Kastration von Pferden, Katzen oder Kaninchen ...
ZitatAlso ich finds seltsam. Letztlich muss es jeder für sich entscheiden. Wer glaubt, ein ungehorsamer Hund würde durch eine Kastra plötzlich folgsam werden, wird man kaum von diesem Vorhaben abbringen können - das ist sicherlich schade, da dieser Eingriff dann echt unnötig ist/war. DAS wird der HH aber spätestens ein paar Monate später selber feststellen, wenn er erkennt, dass sich das Verhalten des Hundes nicht positiv verändert.
Man kann Tipps und Ratschläge zu dem Thema geben, aber was hier zeitweise abgeht, wie angriffslustig man sich auf gewisse Leute stürzt -- man gewinnt fast den Eindruck, man wartet geradezu auf einen Themenstarter um diesen mal so richtig "rund" zu machen. Man liest die Überschrift des Themas und man weiss schon, was in diesem Thread losgeht.
Vielleicht sollten gewisse Leute genau DIESE Einstellung mal überdenken.
Weißt du eigentlich wie viele Hundehalter es gibt, die sich darüber überhaupt noch nie Gedanken gemacht haben.
Die Einstellung, "ja, warum denn nicht kastrieren, ich will doch keine Welpen", ist sehr weit verbreitet. Die meisten Menschen setzen sich eben nicht mit den Auswirkungen einer Kastration auseinander.
Der Hund wir ruhiger, verträglicher und ist nicht mehr zeugungsfähig, DAS ist das, was die meisten Menschen mit einer Kastration verbinden! Vielleicht haben sie noch ein wenig Angst vor Übergewicht, Trägheit, Fellveränderungen oder Inkontinenz, aber mit den hormonellen Veränderungen und deren Auswirkungen auf den gesamten Organismus setzt sich kaum ein Hundehalter auseinander. Nicht aus Ignoranz, sondern einfach aus Unwissen.
Ich bin mir sicher, dass sich bei sehr vielen Usern, des Dogforums ihre Meinung bzgl. Kastration verändert hat und das ist den immerwiederkehrenden Diskussionen zu verdanken. Auch wenn diese Diskussionen immer mal wieder ausarten, immer mal wieder überzogen werden, so bleibt doch unter dem Strich nach vielen Diskussionen ein Zugewinn an Wissen stehen. Allein die Diskussion über das Thema Kastration macht dem Menschen überhaupt erst bewusst, dass eine Kastration überhaupt diskussionswürdig ist. Denn auch wenn man sich letztendlich für eine Kastration entscheidet, so tut man es dann zumindest mit dem Wissen, dass eine Kastration mehr bedeutet, als nur die Herstellung einer Zeugungsunfähigkeit. -
Hi
ich finde es auch immer schade, wie schnell manche sich für das Kastrieren entscheiden. Sie meinen dann wirklich, nach dem Kastrieren sind alle Probleme gelöst und alles ist gut. Man braucht sich dann nicht mehr um die voerherigen Probleme kümmern, das hat sich ja mit der OP erledigt. Nur leider ist das in den seltesten Fällen so. Der Schuß kann auch nach hinten gehen. Es ist halt nicht die Lösung aller Lösungen. Unser Hund mußte leider aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden. Jetzt habe ich einen richtig giftigen Rüden, wenn er andere Hunde sieht. Das war vorher nicht so. Da heißt es jetzt durchhalten und daran arbeiten.
Aber in der Regel geht es ja positiv von statten. Muß eben jeder für sich entscheiden. Würde ich nicht verurteilen, man muß nur nicht meinen, daß dann nicht mehr mit dem Hund gearbeitet werden muß. (wenn die OP wegen Dominanz oder so durchgeführt wird) LG Ute -
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Man kann Tipps und Ratschläge zu dem Thema geben, aber was hier zeitweise abgeht, wie angriffslustig man sich auf gewisse Leute stürzt -- man gewinnt fast den Eindruck, man wartet geradezu auf einen Themenstarter um diesen mal so richtig "rund" zu machen. Man liest die Überschrift des Themas und man weiss schon, was in diesem Thread losgeht.
Vielleicht sollten gewisse Leute genau DIESE Einstellung mal überdenken.
Lg
VolkerDie TS wird doch hier nicht "rund" gemacht
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Hallo,
das leidige Thema Kastration, es wird wohl nie enden.
Ich bin nach wie vor der Meinung, daß das jeder HH für sich und seinen Hund entscheiden muß!!!!!Was mich nur immer wieder wundert, daß so viele Gegner der Kastration so genau über die "Nebenwirkungen" bescheid wissen, wo sie aber doch eigentlich gar keine Erfahrungen damit haben
Ich gehöre zu denjenigen die eine frühkastrierte Hündin hatten. Und kann meine Gedanken dazu nur mal kurz zusammen fassen.
Sie war mein Traumhund, der liebste Hund der Welt. Okay sie hatte auch ihre 'Feinde', zwei Hunde aus der Nachbarschaft zu denen sie aus mir völlig unbekannten Gründen total zickig war, verstand sich sonst aber mit jedem Hund.
Sie war unglaublich verfressen. Klar typisch Labrador, aber durch die Kastration haben wir das natürlich noch verschlimmert. Sie hatte bis zum Ende eine tolle Figur, sie bekam viel Gemüse als 'Füller' damit sie nicht hungern musste. Dennoch war das Fressen für sie ein riesiges Problem.
Sie war nach der Kastration inkontinent, was mit Tabletten zu 99% im Griff war.
Sie starb mit 9 Jahren an Krebs.Bei Kayleigh haben wir uns nach langer Überlegung für den entgegengesetzten Weg entschieden. Sie bleibt wie sie ist, bis eine Kastration medizinisch notwendig ist.
Und was soll ich sagen, auch Kayleigh ist bisher ein Traumhund.
Sie ist nicht ganz so verfressen wie Nova und hält auch leichter ihre schlanke Figur, natürlich ist sie allerdings auch noch jung.
Bisher versteht sie sich natürlich mit jedem Hund ausgesprochen gut, mal schauen ob sich das später ändern wird.
Sie hat während ihrer ersten Läufigkeit einen enormen Entwicklungsschub gemacht. Man kann es schlecht in Worte fassen, aber jetzt weiss ich was die Leute immer meinen wenn sie sagen Frühkastraten fehlt die Möglichkeit 'erwachsen' zu werden. Sie ist in der Zeit vom Junhund zur 'Hündin' geworden.
Ich möchte das Risiko einer Inkontinenz und der Veränderung des Fressverhaltens nicht noch einmal eingehen.Zwei Hündinnen, zwei Traumhunde.
Eine Frühkastriert eine die nicht kastriert wird (wenn es nicht sein muss). Am Ende denke ich muss man seinem eigenen Gewissen folgen. Für mich gab es damals Gründe es machen zu lassen, heute überwiegen für mich die Gründe gegen eine Kastra.Aber wir alle lieben unsere Hunde und wünschen ihnen ein langes und gesundes Leben. Es ist also meiner Meinung nach ein Thema bei dem man durchaus seine Meinung und seine Gedanken schreiben sollte über das man informieren und diskutieren sollte.
Aber es sollte natürlich nicht zum Streit ausarten. -
Kastriert: Traumhund!
Unkastriert: Traumhund!Jeder muß eben selbst wissen was er tut! Ich persönlich kann nur wiederholen, daß ich noch nie einen Hund hatte, der aufgrund seiner Kastration Probleme jedweder Art hatte! Die sind ja noch nichtmal verfressen!!!! Bei mir steht Tag und Nacht ein gefüllter Napf mit TroFu, den ich schon auffülle bevor er wirklich leer ist. Meine Hunde haben also IMMER zu fressen, und wären sie total verfressen, würden sie wohl ganz schnell platzen. Passiert aber nicht!
Die wissen, daß sie sich beim Fressen nicht beeilen müssen, und daß es in 1/2 Stunde immer noch was gibt. Sie fressen was sie brauchen, und der Rest bleibt stehen für später. Keiner meiner Hunde ist zu fett, auch die Kastraten nicht.
Funktioniert komischerweise auch mit meinen Pflegehunden, die das so garnicht kennen!Meine kastrierte DSH-Mix Hündin hat ein ganz tolles neues Zuhause gefunden, und lebt da wie die Made im Speck. Sie sucht sich ihre Leckerchen aus, und läßt den Rest liegen. Wohlgemerkt, sie ist kastriert!
Nach MEINEN Erfahrungen kann man also nicht pauschal sagen, alle kastrierten Hunde sind total verfressen. Ich hatte solche nämlich noch nie!!! Kastrierte jede Menge, verfressene noch nie! -
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