Ist die Prostata Schuld ?

@ Mischlinge Ich war in der Tierklinik, weil meiner sich auch immer zum koten hinsetzte, nichts kam und dabei erbärmlich schrie. Er konnte sich nicht richtig hinlegen und lief immer nur nervös in der Wohnung herum. Krönung war, dass er den einen Tag komplett nur Blut pieselte.

Also ab in die Tierklinik, dort wurde er untersucht. Da meinten sie, dass alles auf eine Blasenentzündung hindeutet, sie aber gerne noch mal ein Röntgenbild machen wollen, um zu schauen, ob auch nicht irgendwas im Weg liegt, weil er ja eben auch immer so diese Anspielung hatte, dass er sich zum koten hinsetzen möchte. Auf dem Röntgenbild hat man dann eben etwas auffälliges entdeckt, wobei sie sich nicht sicher waren, ob das nun von der Entzündung kommt oder eben etwas anderes ist. Da mein Hund auch nicht mehr der Jüngste ist, wurde mir geraten das mit einem Ultraschall abklären zu lassen. Außerdem wurde auch da schon die stark vergrößerte Prostata entdeckt.

Ich habe den Ultraschall machen lassen und da kam das mit dem Blasenstein heraus. Bei der OP kann sich das Viech immer noch als Tumor entpuppen. Davor habe ich echt Angst! Aber eigentlich sollte es wirklich "nur" ein Blasenstein sein, weil der auch die typischen Schatten auf dem Ultraschall geworfen hat.

Klingt wie bei Sunny, allerdings sah man bei ihm auf dem Röntgenbild, deutlich die vergrösserte Prostata, die auf die Blase drückte und auf das Antibiotika hin, ging der blutige Urin auch weg.
Trotz alledem, sollte er wieder so was haben, werde ich auch auf ein Ultraschall bestehen, nach dem Röntgenbild.
lg Tine

Das haben wir zum Glück nicht, dass die Prostata auf die Blase drückt.

Allerdings wurde mir bei einer stark vergrößerten Prostata trotzdem gleich zur Kastration geraten, da sich dort wohl gerne Zysten und Tumore bilden. Da eine OP ja so und so ansteht, machen wir das alles in einem Gang.

@ Stubsie Wie geht es Euch denn?