Hallo liebes Hundeforumsvolk
ich les hier ja schon ein Weilchen viel mit, wollte jetzt aber ein paar Fragen loswerden, die sich für mich irgendwie allein nicht klären lassen.
Milo ist ein junger Rüde, 18 Monate alt, kastriert. Er pöbelt gern andere Hunde an (meistens andere Rüden), bei Mädels lässt er es sehr schnell, bei Jungs kann er sich auch mal ordentlich aufregen. Oft macht er das, wenn wir auf unserem Auslaufgelände sind und aussen am Zaun ein anderer Rüde vorbeiläuft. Ich versuche, so gut es geht, vorrausschauend zu handeln und ihn ranzurufen, BEVOR er pöbeln kann. Dann muss er meist Übungen machen mit mir und ist somit abgelenkt, bis das potentielle Opfer weg ist. Aber das ist ja nur ne Übergangslösung...
Wenn er bereits pöbelt, lässt er sich abrufen, aber WAS kann ich tun, damit er erst gar nicht den Proll spielt?! Würdet ihr das als Jungspund-Phase bezeichnen?
Mit unseren Pflegis kommt Milo super aus, da gibts einen unkastrierten Rüden, mit dem er sich manchmal kurz kabbelt, aber das ist nie was ernstes und mehr Hormonüberschuß oder so...würdet ihr das trotzdem unterbinden? WIE?
Milo hört sehr gut, allerdings bringt uns das nicht weiter in der Verhaltensänderung. Ich hab mir mal Discs gekauft, will die aber nicht benutzen, weil wir ja viele Hunde mit auf dem Platz haben und ich dann auch welche erschrecke, die nix gemacht haben. Außerdem möchte ich gerne ohne solche Hilfsmittel arbeiten...
So, jetz freu ich mich auf Tipps und haut euch nich die Köppe ein
LG