Kastration-Ja oder Nein?

  • Hast Dich angegriffen gefühlt, was ? das haTTE ICH EBEN NICHT BEABSICHTIGT:


    Wäre schön, wenn Du speziell auf Deine Fragen in Deinem Fall sachliche Antworten bekämst, ich kenne es nur leider eben anders.


    Würde Dir gerne sachlich antworten,habe aber wie gesagt keine Erfahrung speziell dieses Problems.


    Rein vom Kopf her würde ich sagen es ist leichter, den Rüden zu kastrieren, als die Hündinnen, logisch.
    Eine Sterilisation käme wohl auch nicht in Frage, weil der Trieb ja erhalten bleibt und bei 2 läufigen Hündinnen wäre es wohl eine Qual für ihn, oder ?


    Eben da setzt bei mir die Kenntnis aus.
    Ich kenne Leute, die haben Rüden und Hündinnen, alle intakt, aber frag mich nicht, wie die es lösen.
    Sie sind hier im Forum und vielleicht melden sie sich dazu.


    Die kastra selber hat mind. so viel Nachteil wie Vorteil, kommt eben ganz darauf an.


    Es ist für den Rüden ein relativ leichter Eingriff, natürlich verbunden wie mit jedem Risiko einer OP und Narkose.


    Fettleibigkeit halte ich für Quatsch,wenn man vernünftig mit der Fütterung umgeht und er nicht mehr zu fressen bekommt, als er sich bewegt.


    Bei meinem Labrador hat sich nichts zum Nachteil verändert.


    Kommt es auf die Notwendigkeit an, dann nützt es nichts.
    Bleibt er intakt, kann er Hodenkrebs kriegen, bleibt er es nicht, kann er Harnwegstumore kriegen, woran soll man sich jetzt halten.


    Kann sein,könnte sein, ist,ist es nicht.
    Fakt ist, es ist alles möglich und auch wieder nicht.


    Also kannst Du die Entscheidung letztendlich sowieso nur alleine fällen.
    Und die ist nicht leicht.


    Prognosen kann Die keiner geben

  • Zitat

    Abgesehen davon, war Toni (Rüde) unausstehlich bei der letzten Läufigkeit!!!
    Wie reagieren kastrierte Hunde auf läufige Weibchen?


    Ich glaube nicht, dass er seine "Unausstehlichkeit" deswegen ablegt. Im Gegenteil. Hund ist ja nicht dämlich. Der weiss genau, dass seine Hündinnen heiss sind. Und wird diese dann auch entsprechend gegenüber anderen Hunden "verteidigen". Wenn ihr Pech habt, provoziert gerade die Tatsache, dass der Rüde kastriert ist, erst recht noch Krawall mit anderen, intakten Rüden.


    Es gibt übrigens genügend Rüden, die in der Lage sind, auch kastriert einen Deckakt komplett durchzuziehen. Wir haben selbst solche Rüden bei uns im Verein. Einer davon ist bsp. völlig verknallt in eine Hündin. Der würde ganz sicher ordentlich Rabatz machen, wenn da ein intakter Rüde in die Nähe "seiner" Hündin kommt - kastriert oder nicht.


    Ehrlich gesagt, wenn man nicht in der Lage ist zu gewährleisten, dass man Rüde und Hündin während der Läufigkeit zu 100% beaufsichtigt und ggf. trennen kann, sollte man sich keine zwei getrenntgeschlechtlichen Hunde anschaffen. Meine Meinung.

  • Ich würde irgendeine Möglichkeit suchen, um die 3 während der Läufigkeit getrennt zu halten. Zumindest würde ich das 2, 3 Läufigkeiten durchhalten und nur, wenn es für euch ein unüberwindbares Problem ist, dann weitere Schritte überlegen.


    Bedenke nur bitte ein, gerade, weil du schwanger bist. Kastrierte Rüden neigen viel häufiger zur Verteidigung von "Nachwuchs", als unkastrierte. Es kann dir passieren, daß der Kerl anfängt, andere Kinder nicht mehr ins Haus zu lassen.


    Gruß, staffy

  • Yane----->Ehrlich gesagt, wenn man nicht in der Lage ist zu gewährleisten, dass man Rüde und Hündin während der Läufigkeit zu 100% beaufsichtigt und ggf. trennen kann, sollte man sich keine zwei getrenntgeschlechtlichen Hunde anschaffen. Meine Meinung.



    Danke an all die, die sich mit der Problematik befassen, sachlich bleiben und nicht gleich kritisieren! Yane versuch mal konstruktiv zu bleiben!!!

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